.

Vom Kreativindex bis zum Werbebarometer: Die wichtigsten Infografiken und Branchen-Rankings auf einen Blick. mehr...

 
Newsletter
  Newsletter  
W&V Mobile
  Mobile  
E-Paper
  E-Paper
 
Facebook
  Facebook  
Twitter
  Twitter  
RSS
  RSS
 
iPad
  iPad        

ALLE MELDUNGEN ZU Studien

Digitale Wirtschaft erwartet Umsatzwachstum in 2012

Die digitale Branche kann nicht meckern: 85 Prozent der Unternehmen gehen 2012 von einem Umsatzwachstum aus. Drei Viertel erwarten zusätzlich steigende Mitarbeiterzahlen. Bereits 2011 konnten rund 75 Prozent der deutschen Unternehmen gegenüber dem Vorjahr wachsende Umsätze verbuchen und 65 Prozent haben bereits im vergangenen Jahr neue Mitarbeiter eingestellt. 19 Prozent der Unternehmen erwarten keine Veränderung ihrer Mitarbeiterzahl, drei Prozent planen einen Stellenabbau. So lauten einige der Ergebnisse einer aktuellen BVDW-Studie.

Der Trend bewegt sich hin zum Internet für Image- und Brandingkampagnen im Kundengeschäft. Jedoch bekommen bereits heute 59 Prozent der befragten Unternehmen den Fachkräftemangel in der Online-Branche zu spüren. 81 Prozent stimmen der Aussage zu, dass künftig mehr in Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter investiert werden muss, um eigene Expertise in den Unternehmen aufzubauen.

Fast 79 Prozent der Befragten bestätigen, dass der Nachweis einer messbaren Reaktion der Nutzer zur Erfolgsmessung der Online-Werbung immer wichtiger wird. Zugleich erachten knapp zwei von drei Unternehmen die Themen Bewegtbild und Targeting als künftig relevante Umsatzsegmente der Online-Werbebranche. Außerdem wollen einige Unternehmen durch Social Commerce und Mobile Commerce neue Umsatzpotenziale erschließen.

mehr...

Apps ja, aber nicht um jeden Preis

Bei den meisten mobilen Angeboten wie Spielen, Navigation oder Wetterinformation nutzen die Deutschen Apps häufiger als mobile Websites, die ihren Einsatz eher im Online-Banking-Bereich oder bei Ticketreservierungen finden. Doch auch beim Einkauf via Smartphone wählen die Bundesbürger überwiegend mobile Websites und nur 29,7 Prozent setzen vermehrt Apps ein. Zu diesem Ergebnis kommt die Internetstudie „WWW-Benutzer-Analyse W3B“. IPhone-Nutzer bedienen sich dabei deutlich häufiger der Apps als Android-Besitzer.

Das entscheidende Kriterium für einen App-Download bleibt der Preis (85 Prozent). Mit nur geringem Abstand folgen aussagekräftige Screenshots der Apps im jeweiligen Marktplatz (78,4 Prozent). Außerdem wird auch den Empfehlungen Anderer eine große Rolle zugesprochen. Zu beachten bleiben jedoch Zielgruppendivergenzen: Beispielsweise Frauen und Nutzer über 50 Jahre sehen die Verfügbarkeit von Apps in deutscher Sprache als essentiell an. Für die stark wachsende Gruppe der unter 20-Jährigen ist das Preiskriterium nahezu allesentscheidend.

mehr...

Vielfalt und Heterogenität bei Mobile Media-Nutzung

Die mobilen Angebote gestalten sich vielfältig und insbesondere die Altersgruppe der 16- bis 24-Jährigen zeigt sich interessiert und als aktive Nutzergruppe. Außerdem offenbaren sich neben den sogenannten „Digital Natives“ auch Smartphone-Besitzer mit Touchscreen und User, die einen Datenflatrate-Vertrag abgeschlossen haben, als wesentliche Vorantreiber des Mobile Media-Sektors. Insgesamt gehen Smartphone-Inhaber 26 Mal pro Woche unterwegs ins Internet. Ihre Emails rufen sie monatlich etwa 45 Mal ab. Diese Ergebnisse veröffentlichte Nielsen in seinem zweiten Auszug „Mobile Media“ aus dem aktuellen Nielsen Smartphone Insights Report Deutschland anlässlich der M-Days in Frankfurt.

Als die aktivste Nutzergruppe des mobilen Internets kristallisieren sich die männlichen, unter 25-jährigen Smartphone-Besitzer heraus. Sie nutzen nicht nur das mobile Internet, sondern auch sämtliche, zur Verfügung stehende Spiele. Durchschnittlich verbringen die Studienteilnehmer knapp vier Stunden pro Woche mit verschiedenartigen Spielfunktionen. Zusätzlich wird Musik via Smartphone gehört: 58 Prozent greifen über eine App auf Radiosender zu. FM Tuner (37 Prozent) und andere Möglichkeiten werden vergleichsweise wenig in Anspruch genommen. Die User, die Musik mit ihrem Smartphone hören, verbringen damit wöchentlich etwa 6,4 Stunden. Darüberhinaus investiert der, dem Musik auf seinem mobilen Begleiter wichtig ist, durchschnittlich 23 Euro pro Monat in Musik-Downloads.

mehr...

Elektroautos: gefragter, aber noch nicht genug nachgefragt

Erstaunlich viele Deutsche zeigen sich interessiert und offen gegenüber Elektroautos. Voraussetzung für eine mögliche Anschaffung bleibt aber, dass der Preis dafür nicht zu hoch ausfällt und dass Reichweitenprobleme, Ladeinfrastruktur und Ladedauer behoben oder verbessert werden. Damit Deutschland bei der Elektromobilität nicht das Nachsehen hat, wurde von der Bundesregierung beschlossen, Deutschland zum „Leitmarkt für Elektromobilität“ zu entwickeln. Bis zum Jahre 2020 sollen eine Million am Stromnetz aufladbare Elektrofahrzeuge und sogenannte Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge auf deutschen Straßen fahren. Ein Praxis-Experiment am CAR Institut der Universität Duisburg-Essen zeigt, dass Elektroautos aktuell Chancen eingeräumt werden können.
38 Prozent der Testpersonen des CAR-Experiments hatten nach intensiven Testfahrten ihre Kaufabsicht für Elektrofahrzeuge bekundet. Für das rein batteriegetriebene Elektroauto (BEV) votierten 14 Prozent, für Range Extender-Fahrzeuge und Plug-In Hybride entschied sich ein Viertel der Versuchsteilnehmer. Nach absolvierter Testfahrt waren einige Probanden bereit, bei Preisnachlass Abstriche in Sachen Reichweite und Batteriegröße zu machen. Die Problematik „Ladeinfrastruktur“ wird offensichtlich zu negativ diskutiert, da zwei Drittel der Experimentteilnehmer über eine private Lademöglichkeit verfügen. Damit ist es möglich, Elektroautos im Markt anzubieten ohne zuvor eine flächendeckende Ladeinfrastruktur aufgebaut zu haben.

mehr...

OTC-Segment: Aspirin kann sich über hohe Bekanntheitswerte freuen

Aspirin ist das bekannteste deutsche Medikament. Jedoch nennen den Blutverdünner ungestützt mehr westdeutsche (25,2 Prozent) als ostdeutsche Bundesbürger (18,8 Prozent), wenn sie nach einem ihnen bekannten Heilmittel gefragt werden. Mit deutlichem Abstand folgen auf Platz zwei und drei der unter den Deutschen bekanntesten Arzneimittel Ratiopharm (8,1 Prozent West, 7,2 Prozent Ost) und Paracetamol (6,8 Prozent West, 5,0 Prozent Ost). Zu diesem Ergebnis kommt eine West-Ost-Markenstudie von MDR-Werbung und dem Institut für angewandte Marketing- und Kommunikationsforschung.
Bei verschreibungspflichtigen Medikamenten zeichnen sich größere Ost-West-Unterschiede ab. Beispielsweise spielt Dolormin im Westen eine wesentliche Rolle, im Osten ist dieses Arzneimittel kaum bekannt. Jedoch erreichen Marken, die in Medien umworben werden, insgesamt bessere Bekanntheitswerte als Produkte, für die kaum Werbemittel aufgewandt werden.

mehr...

Deutsche IKT-Wirtschaft verbessert sich

Deutschland erreicht als Standort für die Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) im Vergleich der Top 15 IKT-Nationen in diesem Jahr gemeinsam mit Schweden Platz sechs. Damit verbessert sich Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um einen Rangplatz und erreicht 56 von maximal 100 möglichen Indexpunkten. Der Abstand Deutschlands zum führenden Südkorea ist mit 14 Prozentpunkten wie im Vorjahr deutlich. Das sind die zentralen Ergebnisse des „Monitoring-Report Deutschland Digital 2011“.
Im Bereich Marktbedeutung verbessert sich die durchschnittliche deutsche Performance auf Platz fünf. Beim Thema Infrastruktur kann die Bundesrepublik ihren letztjährigen fünften Platz halten, jedoch in Sachen Anwendung fällt sie auf Rang acht zurück. Das beste Ergebnis erzielt Deutschland beim „Anteil der Internet-Werbeumsätze am Werbemarkt“ mit Rang drei. Besonders schlecht schneidet die Bundesrepublik im Vergleich zu den anderen 14 Ländern mit Rang 13 bei der „Nutzung von sozialen Netzwerken durch Internetnutzer“ ab.
Standortchancen sollten nach Meinung deutscher Experten ausgebaut werden, indem branchenübergreifende Industriekonvergenzfelder gefunden, strategische Wachstumsfelder näher betrachtet und digitale Infrastrukturen zügig ausgebaut werden. Gleichzeitig geht es darum, Standortnachteile beispielsweise durch Qualifizierung oder Internationalisierung des Mittelstandes auszubügeln.

Weitere Informationen zur Studie finden Sie hier

mehr...

Fernsehen und Internet in Wechselwirkung

Ein Drittel der Fernsehzuschauer surft nebenbei im Internet, wenngleich weder häufig noch regelmäßig. Vor allem jüngere TV-Zuschauer und Männer versuchen sich gleichzeitig als Surfer und Fernsehkonsument. Zu diesem Ergebnis kommt das DigitalBarometer, eine Kooperation von IP Deutschland, TNS Emnid und W&V. Tablet-PCs kommen bisher aufgrund ihrer geringen Verbreitung selten zum Einsatz, sodass nur acht Prozent gleichzeitig via Tablet fernsehen und im Internet surfen. Am beliebtesten sind Laptops, Notebooks, Netbooks und Smartphones.
Nicht selten hat die Internetnutzung einen direkten Bezug zum Fernsehprogramm oder -inhalt. So bestätigen zwei Drittel der Parallelnutzer, dass sie im Internet nach Informationen zur Sendung suchen. Knapp die Hälfte sieht sich nur deshalb eine Sendung an, weil Freunde sie online darauf aufmerksam gemacht haben. Weitere 38 Prozent chatten mit Freunden über das gerade verfolgte Programm.
Werbung kann von der Interaktivität profitieren, da sich über zwei Drittel der Befragten schon dazu verleiten haben lassen, mehr Informationen über ein im TV ausgestrahltes Werbeprodukt online zu suchen. Solche Impulse führen insbesondere bei Männern des Öfteren zum Kauf. Insgesamt erledigen 37 Prozent der Parallelnutzer beim Fernsehen Online-Einkäufe.

mehr...

Digital Life: Sicherheit geht den Deutschen auch beim Kauf von Mobiltelefonen vor

86 Prozent der Interessenten an einem neuen Mobiltelefon informieren sich vor dem Kauf vor allem im Internet, aber auch über Offline-Kanäle. Unter den Recherche-Favoriten befinden sich unter anderem Preisvergleichsseiten und Review-Sites. Auf Hersteller- oder Händlerwebsites werden Kunden am häufigsten auf ein neues Mobiltelefon aufmerksam. Aber auch Offline-Medien wie Fernsehwerbung spielen im Kaufprozess eine große Rolle. Entwickelt sich der Kaufgedanken weiter, nehmen Online-Kanäle eine immer bedeutendere Position ein und die klassischen Medien treten in den Hintergrund. Das fand die aktuelle Digital Life-Studie von TNS Infratest heraus.
Die sogenannten „Earned Media Kanäle“ begleiten den potenziellen Kunden bis zum Kauf. Auf diesen Webseiten können Dritte ihre Meinung über ein Produkt äußern und verschiedene Artikel bewerten. Bei Nutzungsfragen wendet sich der mögliche Käufer überwiegend an „Owned Media Kanäle“, das heißt Kontakte, die zur jeweiligen Marke gehören.

mehr...

Hochrelevant und trotzdem kaum beachtet

Junge und Singlehaushalte besitzen im Gegensatz zu Familienhaushalten mit Kindern selten eine „Hausapotheke“. Die Zusammenstellung sowie Vielfalt und Einfallsreichtum variieren in den einzelnen Haushalten mindestens genauso stark wie das Interesse an einer akzeptablen Ausstattung. Obwohl der persönliche Vorrat oftmals Retter in erster Not ist und seine Relevanz nicht angezweifelt wird, werden Arznei- und Verbandmittel eher als notweniges Übel angesehen, die am liebsten im hintersten Eck verstaut werden. So lautet das Hauptergebnis einer TNS Infratest-Umfrage: Die Hausapotheke ist wichtig, aber uninteressant.
Überwiegend kann in deutschen Haushalten allerdings kaum von einer organisierten Hausapotheke gesprochen werden, da die Medikamente oftmals weder sicher noch sachgerecht aufbewahrt werden und auch die Zusammensetzung wenig durchdacht erscheint. Um von einer Hausapotheke sprechen zu können, sollten vier Kategorien erfüllt sein: eine Notfallversorgung mit unter anderem Pflaster und Desinfektionsmittel, eine Ansammlung von Medikamenten gegen wiederkehrende Krankheiten, Medikamente gegen akute Beschwerden und individuelle Medizin wie gegen chronische Erkrankungen.
In kleinen Haushalten setzt sich das Medikament durch, das sich in der Vergangenheit bewährt hat, und der Vorrat bleibt deshalb immer ähnlich. Die Hausapotheke größerer Haushalte erweist sich dynamischer, da jedes Familienmitglied andere und neue Medikamente beim Arztbesuch verschrieben bekommt. Über die Entsorgung abgelaufener Medikamente herrscht unter den Bundesbürgern große Unsicherheit. Sehr wenige Umfrageteilnehmer wissen, dass es keine flächendeckende Entsorgung mehr gibt, sodass die Rücknahme in Apotheken ein freiwilliger Service geworden ist.

mehr...

Weniger Deutsche spenden mehr

Von Oktober 2010 bis September 2011 spendeten lediglich 35 Prozent aller deutschsprachigen Bundesbürger ab 14 Jahre an nationale oder weltweite Hilfsorganisationen. Dieser Prozentsatz ist seit der ersten Erhebung des „Deutschen Spendenmonitors“ von TNS Infratest 1995 der niedrigste. Schuld an dem geringeren Wert sind sowohl die Eurokrise als auch die Debatten um die Staatsverschuldung.

 

Jedoch hat der gespendete Betrag mit 128 Euro pro Spender zugenommen (Vergleichszeitraum 2009/2010: 114 Euro pro Kopf). Insgesamt betrugen die Spendenausgaben an gemeinnützige Organisationen im vergangenen Jahr 2,9 Milliarden Euro. Damit übertrifft die Gesamtspendensumme in Deutschland die Spendensumme aus dem Vorjahr um etwa 300 Millionen Euro.

 

Der Spendentrend geht hin zur Aufsplittung des Spendenbetrages, sodass der deutsche Spender durchschnittlich mehr als zwei Spendenziele angibt. Profitieren können – unterstützt durch die aktuellen Diskussionen um Klimawandel, Atomausstieg und Tierschutzskandale – der Tier- und Umweltschutz. Auch die Kirche und die Jugendhilfe verzeichnen Zuwächse hinsichtlich der Spenderzahl.

mehr...