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Ein Fall für den CSI – Club Sandwich Index
Paris ist die teuerste Stadt der Welt - zumindest wenn es um Club Sandwiches geht. Der klassische Hähnchen-Speck-Ei-Kopfsalat-Mayonnaise-Toast kann in der Stadt der Mode bis zu 41,13 Euro kosten. Da erscheint das Hotelbett für knapp 100 Euro pro Nacht und Zimmer durchaus erschwinglich. Auch Touristen in Oslo haben hart an ihrem Club Sandwich zu knabbern, wenn der Kellner die Rechnung bringt. Die skandinavische Variante des kulinarischen Klassikers drückt mit satten 23,16 Euro auf den Geldbeutel. Für den Softdrink zum Essen muss man dort mit 4,45 Euro für 0,3 Liter rechnen. Daneben erscheint Paris harmlos (2,73 Euro/0,3 Liter). In Tokio, einer der weltweit teuersten Städte liegen die Ausgaben für Verpflegung und Unterkunft in ähnlichen Preiskategorien. Zu diesem Ergebnis kommt der "Club Sandwich Index", den Hotels.com als Indikator für das Kosten-Niveau in beliebten Städtedestinationen nutzt.
Dass es schwierig ist, im Großstadtdschungel von New York ein günstiges Hotelbett zu finden, ist keine Überraschung. Stattliche Zimmerpreise für fast 200 Euro pro Nacht fressen schon bei der Ankunft ein großes Loch in die Reisekasse. Der Aufenthalt im Big Apple lässt sich jedoch zumindest kulinarisch relativ günstig gestalten: ein Club Sandwich kostet durchschnittlich 12,85 Euro, der Softdrink 2,30 Euro. Im Vergleich muss man in Berlin für den ausreichend belegten Toast mit 13,49 Euro rechnen, für das 0,3-Getränk mit 1,80 Euro und für das Hotelbett mit 70 Euro die Nacht. Am günstigsten ist das Clubsandwich in Neu Delhi (7,27 Euro) vor Mexiko City (7,74 Euro) und Buenos Aires (8,13 Euro).
mehr...Lieber sozial als öko
"Bio" oder "Öko" reichen den deutschen Verbraucherinnen als Qualitätssiegel beim Kauf von Lebensmitteln oft nicht mehr aus. Gleichzeitig aber nimmt der Anteil derer, die gezielt zu umweltfreundlichen Produkten greifen, ab (2002: 49 Prozent; 2012: 39 Prozent). Die Abkehr von rein ökologisch motivierten Kaufentscheidungen breitet sich auch auf andere Branchen aus. Beispielsweise sind beim Erwerb von Mode und Kosmetik Öko-Aspekte und die Ablehnung von Chemie auf dem Rückmarsch. Kleidung, die aus natürlichen Materialien hergestellt ist, und Kosmetika, die auf natürlicher Basis und ohne chemische Zusätze produziert werden, werden seltener nachgefragt als dies noch vor einigen Jahren der Fall war. So lauten einige der Hauptergebnisse der Brigitte Kommunikationsanalyse 2012.
Jedoch kaufen Frauen in Deutschland nicht sorglos ein. Vielmehr beziehen sich ihre hohen Ansprüche andie Unbedenklichkeit von Marken und Produkten nicht eindimensional auf ökologische Aspekte und darauf, sich selbst Gutes zu tun. Verbraucherinnen ziehen heute das gesamte soziale und ökologische Engagement eines Unternehmens ins Kalkül. Für die Kaufentscheidung stehen umfassend transparente, faire und verantwortungsbewusste Produktionsbedingungen im Vordergrund. So sagen 71 Prozent der befragten Frauen, sie würden keine Produkte von Unternehmen kaufen, die Waren unter bedenklichen Bedingungen wie Kinderarbeit herstellen. 58 Prozent der Frauen würden Marken bevorzugen, die sich glaubwürdig bei sozialen Projekten engagieren. Und immerhin 47 Prozent würde sogar Qualitäts- und Komforteinbußen in Kauf nehmen, wenn sie von der Nachhaltigkeit eines Produkts überzeugt sind.
mehr...Produktbewertungen führen zu mehr Käufern
Saftladen oder renommierter Webshop? Das lässt sich auf Anhieb schwer entscheiden. Käufer entwickeln Vertrauen, wenn sie Kundenbewertungen auf der Seite entdecken. Auch Zahlungsverfahren und Gütesiegel spielen eine wichtige Rolle dabei, ob aus Interesse ein Kauf wird. Das ermittelte die Studie "Vertrauensbildende Maßnahmen im E-Commerce auf dem Prüfstand" des ECC Handel, die in Zusammenarbeit mit Trusted Shops, BillSafe und PayPal entstanden ist.
Im Durchschnitt schnellten die Konversionsraten um 23,4 Prozent nach oben, wenn die User sich durch etablierte Zahlungsverfahren, Gütesiegel oder Bewertungssysteme gut aufgehoben fühlten. Gerade Meinungen Dritter beeinflussen den Kaufprozess positiv: 72 Prozent aller Befragten vertrauen einem Onlineshop, wenn dort positive Bewertungen zu finden sind. Und auch die Kaufbereitschaft steigt dementsprechend. Werden Bewertungsmöglichkeiten angeboten, steigt die Konversionsrate um 25 Prozent.
"Besonders bei hochwertigen und teuren Produkten kann die Einbindung von unabhängigen Dritten in den Kaufprozess zu erheblichen Steigerunsraten führen", so Aline Eckstein, Bereichsleiterin des ECC Handel. Vor allem bei einem höheren Preisniveau werden vor dem Kaufabschluss gerne Bewertungen zu Rate gezogen. Im Experiment war die Konversionsrate in dieser Kategorie bei Kundenbewertungen um rund 28 Prozent höher als bei Shops, die keine transparente Feedbackfunktion integriert hatten. Besonders positiv bemerkten die User, wenn Bewertungen aus externen Websites wie Preissuchmaschinen oder Bewertungsportalen stammten.
mehr...Computerspiele dominieren die Gaming-Welt
Knapp die Hälfte der Deutschen, die elektronische Spiele spielen, nutzen bevorzugt Konsolen wie XBox, Wii und Playstation3, um sich von verschiedensten Spielarten unterhalten zu lassen. Noch gefragter sind Computerspiele (57 Prozent). Smartphone-Spiele folgen auf der Beliebtheitsskala mit 37 Prozent auf Rang drei, während Social Games von einem Drittel der Deutschen gespielt werden. Multiplayer Online-Games, Handheld-Konsolenspiele und Spiele auf Tablet PCs nehmen die weiteren Plätze in einem Ranking ein, das von Lightspeed-Research erstellt wurde, und auf den Umfragedaten von rund 1000 Bundesbürgern basiert.
60 Prozent der Konsumenten verbringen pro Tag eine halbe Stunde mit diversen Spielen wie Social Games, die nahezu jeder zweite Deutsche ausprobiert hat - Frauen eher als Männer (53 vs. 45 Prozent). Wenig überraschend scheint, dass die 18- bis 24-Jährigen eher an Social Games interessiert sind als ältere Jahrgänge. Facebook ist dabei eine der beliebtesten Plattformen für die jüngere Generation. Beachtung finden auch Fitness-Games wie Wii-Fit, Playstation Move Fitness oder YouShape. Etwa die Hälfte der Befragten trainiert mindestens einmal pro Woche, sieben Prozent behaupten sogar, sie trainierten täglich.
Von den Befragten mit Kindern gaben 72 Prozent an, dass ihre Jüngsten Bildungsspiele spielten. Die meisten probieren sich auf Computern oder Laptops ohne Internet sowie Spielekonsolen aus. 18 Prozent der Eltern lassen ihre Kinder online spielen. Bildungsspiele werden von den meisten Eltern (78 Prozent) selbst ausgesucht, aber auch die Kinder selber oder die Schule machen Vorschläge.
mehr...Financial Community 2012
Beim direkten Vergleich von Print- und Onlinemedien zeigt sich, dass beide Medien in der Financial Community etwa gleich stark genutzt werden. Zur Financial Community zählen aktuell 159.000 Personen aus etwa 18.000 Unternehmen. Auf die Frage einer aktuellen iq media marketing-Studie, über welches Medium sich Finanzexperten an einem Arbeitstag als erstes informieren, liegen Onlinemedien mit 34,4 Prozent knapp vor Printmedien (33,2 Prozent). Die Auswertung zeigt auch, dass sich Apps für Tablet PCs und Smartphones in dieser Zielgruppe erst langsam durchsetzen.
Handelsblatt und WirtschaftsWoche qualifizieren sich in dieser Finanzzielgruppe als reichweitenstarke und zielgruppenaffine Medien, die sich in allen Gattungen - Print, Online, Mobile - herausragend positionieren. Mit einer Reichweite von über 55 Prozent ist das Handelsblatt der mit Abstand führende Printtitel in der Financial Community. Mit einer Reichweite von über 21 Prozent ist die WirtschaftsWoche das meistgelesene Magazin. Sie positioniert sich mit klarem Abstand vor Spiegel, Manager Magazin und Capital. Im Ranking der führenden Online-Angebote zeigt sich ein ähnliches Bild: Handelsblatt Online liegt vor Onvista.de und knapp 50 Prozent über dem Portal des Wettbewerbers FTD.de. Mit Abstand folgen Spiegel.de, FAZ.de und Boerse-online.de
mehr...Sorge um Datenschutz bleibt
Für 80 Prozent der deutschen Onliner bleibt Datensicherheit ein wichtiges Thema. Knapp drei Viertel wissen, dass Daten, die in sozialen Netzwerken angegeben werden, abgelegt und gespeichert sind. Dennoch wächst die Anzahl der Mitglieder in social Communities weiter. TNS Infratest stellt in Kooperation mit der Universität Bonn fünf Thesen auf, die diesen Widerspruch erklären sollen.
Die ersten beiden Hypothesen beachten den um Datensicherheit besorgten Nutzer, der seine Privatsphäre schätzt und diese behalten will. Daneben exisiert der unbekümmerte Onliner, der ohne Vorbehalte surft und private Angaben preisgibt. Die dritte Hypothese verbindet die ersten beiden sieht die Möglichkeit, dass trotz des Widerspruchs beide Hypothesen gelten können. Die vierte Theorie besagt, dass die Nutzung des mobilen Internets und des Cloud-Computings das Achten des Datenschutzes erschwert, während sich die abschließende Hypothese Marken im weitesten Sinne widmet und besagt, dass das Misstrauen durch den Verlust des Einflusses auf Datenströme im Internet wachsen wird. Ein erstrebenswertes Ziel zukünftiger Kommunikation wird der Datenaufbau mit jedem einzelnen Nutzer sein.
mehr...Deutschland - Land der Eigenmarken
Deutsche Konsumenten kaufen gerne Eigenmarken - vor allem bei Milchprodukten und Hygienepapier ist die Nachfrage groß. Bei Tabak und alkoholischen Getränken ist die Bindung an Markenprodukte am engsten, obwohl auch hier 33 bzw. 50 Prozent immer wieder auf Private-Label-Produkte zurückgreifen. So lauten die Hauptergebnisse einer aktuellen Grundlagenstudie der IFH Köln.
Geht es um die Zufriedenheit deutscher Käufer mit den angebotenen Eigenmarken, belegt der Discounter Aldi Süd den Spitzenplatz. Fast 80 Prozent geben an, mit dem Private-Label-Angebot äußerst oder sehr zufrieden zu sein. Aldi Nord liegt nur knapp dahinter. Bei den Vollsortimentern können Rewe und Edeka punkten, die die Plätze drei und vier belegen. Entscheidend sind für viele Verbraucher die Qualität der Produkte sowie das Preis-Leistungsverhältnis. "Konsumenten erwarten von Händlern, dass diese Eigenmarken in verschiedenen Preisklassen im Programm haben und machen hiervon auch teilweise die Wahl ihrer Einkaufsstätte abhängig", so Barbara Unterbusch, die die Studie betreut hat. Geht es um die Bekanntheit der Eigenmarke, so schneidet Lidl besonders gut ab.
mehr...Unterwäschemarkt kann sich über positive Entwicklung freuen
Über ein Viertel aller weltweit in Dessous investierten Ausgaben wurden 2010 in Europa getätigt. Auf den weiteren Plätzen folgen die USA, Russland und China. Auch in der gesamten Unterwäschebranche fließt europaweit das meiste Geld. Asien liegt in dem Gesamtbild auf Platz zwei. Der Trend ging dort hin zu brustverkleinernden BHs und fettverbrennender Unterwäsche. Im Nahen Osten entwickelte sich der Dessous-Markt aufgrund der hohen Kaufkraft, des wachsenden Marktvolumens sowie des Modebewusstseins muslimischer Frauen ebenfalls positiv. Formwäsche wird neben Dessous momentan weltweit gerne gekauft. So lauten einige Ergebnisse der Studie „Global Underwear Market Report 2010“ des Marktforschungsunternehmens yStats.com.
In Europa war 2010 Frankreich das Land mit den höchsten Ausgaben für Dessous, gefolgt von Deutschland und Großbritannien. Auf dem französischen Markt machte Wäsche mehr als 20 Prozent der gesamten von Frauen erworbenen Bekleidung aus. In Deutschland war ein Großteil der Marktumsätze auf BH-Käufe zurückzuführen, während in Slip- und BH-Kombinationen nur sehr wenig investiert wurde. Die gesamten europäischen Ausgaben für 2010 werden auf fast 15 Milliarden Euro geschätzt.
mehr...Mobiles Internet öffnet das Tor zur digitalen Gesellschaft
Über ein Viertel der Deutschen greift aktuell von unterwegs auf das Internet zu – Tendenz steigend. Knapp 40 Prozent würden häufiger mobil online gehen, wenn die Übertragungsgeschwindigkeiten höher wären als es momentan noch der Fall ist. Das Potenzial ist enorm: 43,4 Prozent der Befragten können sich vorstellen, das Internet ausschließlich über einen mobilen Zugang zu nutzen. Die Befragten einer aktuellen Initiative D21-Studie sind außerdem bereit, 22,30 Euro monatlich in ihren mobilen Internetanschluss zu investieren.
Mobile Internetnutzung und passende Gerätschaft gehen Hand in Hand. So besitzt ebenfalls über ein Drittel der Befragten entweder ein Smartphone oder einen Tablet PC und weitere fünf Prozent planen eine solche Anschaffung. Wer bereits ein entsprechendes mobiles Gerät besitzt, der setzt es auch häufiger zur Internetnutzung ein. Über 57 Prozent der Befragten verbringen dadurch mehr Zeit online als zuvor. Am liebsten beschäftigen sie sich mit dem Bearbeiten von E-Mails, der Internetrecherche oder dem Lesen der jüngsten Nachrichten.
Die Entwicklung der digitalen Gesellschaft stagniert in Deutschland , momentan können 38 Prozent mit digitalen Medien souverän umgehen. Weniger souveräne Internetnutzer gehen gleichzeitig auch deutlich seltener online, besitzen jedoch oftmals mobile Endgeräte. Außerdem sind sie trotz des geringeren Könnens und der weniger großen Erfahrung bereit, 23,70 Euro im Monat für einen mobilen Internetzugang zu zahlen. Ein entsprechendes Angebot der Anbieterseite könnte das Potenzial aufgreifen. Die Digital Souveränen wollen weniger zahlen (21,40 Euro).
Weitere Informationen rund um die Studie finden Sie hier
mehr...Ja zur Zeitungsqualität
Nahezu drei von vier Deutschen greifen regelmäßig zur gedruckten Zeitung, was einer Reichweite von 50,93 Millionen Lesern ab 14 Jahren entspricht. Außerdem erreicht das Gesamtangebot der Zeitungen im Internet über 26 Millionen Unique User pro Monat. Auch erkennen Leser die hochwertige Qualität des Printmediums, sodass 59 Prozent sogar mehrmals täglich zur Tagesausgabe greifen. Zusätzlich finden 81 Prozent, dass „Anzeigen in der Zeitung glaubwürdig und zuverlässig sind“. Zu diesen Ergebnissen kommt die ZMG-Studie „Zeitungsqualitäten 2012“, die auf repräsentativen Studien sowie externen Forschungsergebnissen wie der VerbraucherAnalyse oder media analyse basiert.
Über 23 Millionen Exemplare konnten Tages-, Wochen- und Sonntagszeitungen zusammen im vierten Quartal 2011 pro Erscheinungstag absetzen. Damit werden über 50 Millionen Leser Tag für Tag erreicht. Tageszeitungen stellen mit 18,44 Millionen verkaufter Auflage die stärkste Säule dar. Am liebsten beziehen Leser ihre Zeitung im Abonnement. Insgesamt sind mehr als zwei Drittel der verkauften Auflage (15,92 Millionen Exemplare) Abos, 5,95 Millionen Exemplare werden im Einzelverkauf abgesetzt und rund 879.000 Exemplare im Sonstigen Verkauf. Das ist ein Plus gegenüber dem Vorjahr.
Ebenso konnten Nachrichtenportale im Internet zulegen: Allein die zehn größten deutschen Newsseiten erreichten im vergangenen Jahr 7,3 Milliarden Besuche. Das entspricht einem Anstieg der Visits um rund 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Unter den Top Ten der am häufigsten aufgerufenen Nachrichtenportale finden sich fünf Online-Auftritte von Tageszeitungen und Wochenmagazinen. Mit einer Steigerung um 18 Prozent erreicht Bild.de erstmals mehr als zwei Milliarden Visits und belegt damit Platz eins der Rangliste. Spiegel Online wuchs um knapp 14 Prozent auf 1,5 Milliarden Besuche. Ebenfalls in der Spitzengruppe finden sich Welt Online, Süddeutsche.de und Focus Online. Hinzu kommen drei beliebte Webseiten von Fachmedien: Chip, Kicker und Computerbild.
Unter allen Medien genießen Tageszeitungen das größte Vertrauen. 44 Prozent der Befragten attestieren Zeitungen große Glaubwürdigkeit, was eng an konstante Leistung, Qualität und Verlässlichkeit geknüpft ist. Auch die Investitionsbereitschaft in Printanzeigen ist im vergangenen Jahr gestiegen, sodass sämtliche Branchen nicht nur ein Anzeigenplus verzeichnen, sondern auch in größere und farbige Werbebotschaften investierten.
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