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Vom Kreativindex bis zum Werbebarometer: Die wichtigsten Infografiken und Branchen-Rankings auf einen Blick. mehr...

 
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ALLE MELDUNGEN ZU Studien

Ehrlichkeit ist der wichtigste Wert

Ehrlichkeit ist bei der Kindererziehung der wichtigste Wert. Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag des Magazins Reader's Digest, sieht jeder zweite Deutsche die Ehrlichkeit als wichtigstes Erziehungsziel. Mit nur 21 und 16 Prozent folgen weit abgeschlagen Gerechtigkeit und Familiensinn auf Platz zwei und drei der Werteskala. Platz vier und fünf belegen mit sieben Prozent beziehungsweise sechs Prozent die Freiheit und die Vermittlung von Solidarität.

Ob Mann oder Frau, jung oder alt, aus dem Osten oder Westen, in Sachen Ehrlichkeit bei der Wertevermittlung sind sich die Deutschen einig. Der Stellenwert des Familiensinns ist regional allerdings sehr unterschiedlich. Nur acht Prozent der Menschen in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland setzen ihn an die erste Stelle. In Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt sind es hingegen über 30 Prozent.

Der gesamte Artikel erscheint am 29. August in der Reader's Digest Deutschland

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Konzerne nutzen Social Media noch strukturlos

Die Zahl der Unternehmen, die auf Social Media-Plattformen präsent sind, steigt. Doch inwieweit börsennotierte Unternehmen diese für sich nutzen, haben nun Leipziger Forscher untersucht.

Das erstaunliche Ergebnis: Die meisten Aktiengesellschaften haben noch keine konsistenten Strategien für die Kommunikation mit Investoren im Netz. Dabei können bestimmte Informationen aufgrund der Schnelligkeit des Internets die Reputation eines Unternehmens in wenigen Minuten zerstören. Bei Aktiengesellschaften kann das erhebliche Folgen auf Aktienkurse und Unternehmenswerte haben.

Im Vergleich zwischen den Ländern fällt auf, dass die US-Unternehmen die ganze Bandbreite der durch Social Media zur Verfügung stehenden Funktionen nutzen. Sie informieren und strukturieren Informationen, interpretieren Meinungen und vernetzen sich mit Investoren. Japanische Unternehmen beschränken sich dagegen vorwiegend auf Information ihrer Aktionäre. Französische Aktiengesellschaften legen besonderen Wert auf die Aufbereitung anlegerrelevanter Informationen. Ungeachtet der globalen Reichweite der Finanzmärkte und einheitlicher Social-Media-Technologien spielen kulturelle Faktoren, Unterschiede im Anlegerverhalten und bei der Social-Media-Nutzung eine große Rolle, so die Forscher.

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Deutschland bleibt Konjunkturmotor der Eurozone

Die deutsche Wirtschaft bleibt auch zukünftig der Konjunkturmotor der Eurozone. Während für 2011 ein nominales Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Deutschland von 3,5 Prozent erwartet wird, ist für die Eurozone insgesamt nur eine Steigerung um 2,0 Prozent wahrscheinlich. Auch im kommenden Jahr bleibt die Eurozone ein Wirtschaftsraum der zwei Geschwindigkeiten: Die deutsche Wirtschaft mit einem prognostizierten Plus von 2,2 Prozent steht deutlich besser da, als die der Währungsunion (plus 1,7 Prozent).

Deutlich ist der Bruch zwischen den exportorientierten Volkswirtschaften in Mittel- und Nordeuropa und den ohnehin strukturschwachen südeuropäischen Ländern, zu erkennen. So prognostizieren die PwC-Experten für Griechenland und Portugal einen Rückgang des BIP 2011 um 3,8 Prozent bzw. 2,1 Prozent. In Spanien und Italien wird das Wachstum im laufenden Jahr voraussichtlich weit unter dem Durchschnitt der Eurozone bleiben und auch 2012 nur knapp über der Marke von einem Prozent liegen.

Die größten Risiken für das Wirtschaftswachstum der Eurozone gehen weiterhin von der Schuldenproblematik sowie damit zusammenhängend der Zins- und Inflationsentwicklung aus. So werden Zins- und Preisniveau in der Eurozone weiter steigen. Für 2011 erwartet PwC eine Inflationsrate von 2,6 Prozent nach 1,6 Prozent im Vorjahr.

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ECC-Shopmonitor: Frauen bewerten Image weniger kritisch als Männer

Frauen sehen das Image der Online-Shops und Shopping-Portale weniger kritisch als die männliche Zielgruppe. Die geht aus dem aktuellen ECC-Shopmonitor, der in Zusammenarbeit mit IBM Deutschland erstellt wurde, hervor. Demnach haben lediglich drei der zehn umsatzstärksten Online-Shops von Männern einen höheren Imagewert erhalten, als von Frauen. Allerdings fällt dabei auf, dass überwiegend Technikprodukte in diesen drei Shops angeboten werden.

Eine Analyse der Merkmale „Alter“ und „Geschlecht“ zeigt, dass drei der zehn beliebtesten Online-Shops das beste Image bei Frauen über 60 Jahren erreichen. Insgesamt sind es sogar zehn der zwanzig Online-Shops und Shopping-Portale innerhalb des August-Rankings, die den besten Eindruck bei dieser Zielgruppe hinterlassen.

Alle Ergebnisse können Sie hier einsehen

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FCMG-Champions: Nestlé unangefochten an der Spitze

Nestlé ist weltweit das umsatzstärkste MCG-Unternehmen. Dieses Ergebnis resultiert aus dem FMCG-Ranking der internationalen Unternehmensberatung OC&C Strategy Consultants. Platz zwei und drei werden von Procter & Gamble und Unilever belegt. Mit Henkel und Beiersdorf sind auf den Rängen 37 und 50 auch zwei deutsche Hersteller vertreten. Mit einer Renditensteigerung von 3,5 Prozent konnte sich Henkel sogar um einiges steigern.

Nach dem Krisenjahr 2009 kehrten auch die weltweit 50 umsatzstärksten FMCG-Unternehmen 2010 auf den Wachstumspfad zurück. Mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von fast acht Prozent, konnten rund 80 Prozent der Unternehmen wieder ein Umsatzplus verzeichnen. Die erfolgreichen Unternehmen richten ihren strategischen Marketing-Fokus auf ihre Kerngeschäfte. Viele haben 2010 das Angebot auf starke Kernmarken reduziert. So konzentriert sich L’Oréal zukünftig auf die zehn größten Marken, die bereits heute 95 Prozent des Umsatzes generieren. Auch Henkel will das organische Wachstum mit den drei Kernmarken Schwarzkopf, Loctite und Persil verdoppeln. Diageo hat acht Kernmarken (Smirnoff, Johnnie Walker, Baileys, Captain Morgan, J&B, Jose Cuervo, Tanqueray und Guinness) definiert. Insgesamt haben die FMCG-Champions Anteile mit einem Gesamtwert von 30 Mrd. USD verkauft.

Wie in allen Bereichen setzt sich auch bei den MCG-Unternehmen das Social Media und Bio weiter als Trend durch. Um sich klar vom Wettbewerb zu differenzieren und den Kunden nachhaltig zu binden, setzen Nahrungsmittelhersteller mehr und mehr auf direkte Kommunikation mit ihren Zielgruppen. Neben Social-Media- Aktivitäten setzen die Konsumgüterhersteller weiter auf den anhaltenden Bio-Trend: Zahlreiche Unternehmen führten auch 2010 Produkte aus natürlicher Herstellung als Alternative zum bestehenden Produktportfolio ein.

Die Aussichten für die kommenden Jahre kommentiert Chehab Wahby, der für die Studie verantwortliche Partner bei OC&C, folgendermaßen: „Im Wettlauf gegen die lokalen Marktführer, die sogenannten Local Leaders, werden Investitionen in neue Standorte, M&A-Aktivitäten und strategische Partnerschaften entscheidend sein. Konsumgütehersteller, die diese Aufgaben angehen und smarte Lösungen entwickeln, werden den aktuellen Schwung aus den Märkten auch in diesem Jahr gewinnbringend für sich nutzen.“

Die vollständige Studie „FMCG Champions – Trends und Strategien im Konsumgütermarkt 2011“ ist bei unten stehenden KOntakt oder direkt unter www.occstrategy.nl/de erhältlich

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E-Mail und TV - das passt zusammen

E-Mails schreiben und Fernsehen – das machen jüngere Deutsche gerne parallel. Bei einer von der ProSiebenSat.1-Vermarktungstochter SevenOne Media in Auftrag gegebenen Umfrage gaben 80 Prozent der Befragten an, dass sie E-Mails schreiben, wenn sie im Netz sind und den Fernseher laufen lassen

Die Ergebnisse: 63 Prozent der Parallelnutzer von TV und Internet beschäftigen sich mit der Suche nach Fernsehinhalten im Web. 49 Prozent vertreiben sich die langweiligeren Phasen während der TV-Ausstrahlung mit dem Herumstöbern in sozialen Netzwerken wie Facebook. 46 Prozent chatten, 42 Prozent sind beim Online-Shopping dabei. 31 Prozent beteiligen sich an Online-Auktionen, 27 Prozent beschäftigen sich mit Online-Banking. 24 Prozent laden sich Software herunter.

Weitere Informationen und eine komplette Studie zu dem Thema finden Sie hier

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Marken setzen bei Facebook auf Dialog und Service

Unternehmen und Marken haben hierzulande in den vergangenen zwölf Monaten zwar viele Fans auf Facebook dazugewonnen (+ 22.000), jedoch verschlechterte sich ihre Dialogkraft um 70 Prozent. Insgesamt haben die Agenturen Zucker.Kommunikation, Pilot und buddybrand unter 75 untersuchten Markenprofilen auf Facebook fünf Kommunikationsmuster herausgefunden: Die Passive-Brand, die den Kanal kaum bis gar nicht bespielt, aber mit ihrer Präsenz Nutzern die Möglichkeit gibt, sich zur Marke zu bekennen („gefällt mir“), die Sender-Brand, die ihren Fans Produkt- und Konzerninformationen auf Facebook mitteilt und als Distributionskanal verwendet (Push-Strategie), die Host-Brand, die die Pinnwand den Fans überlässt, selten Input liefert und den Dialog kaum sucht (Pull-Strategie), die Friend-Brand, die mit den Fans in enger Interaktion steht und Facebook als dialogisches Instrument einsetzt (Interaktions-Strategie) und neuerdings auch die Service-Brand, die wie die Friend-Brand durch starke Dialogorientierung gekennzeichnet ist.

Marken sind 2011 nicht nur verstärkt mit einem Profil auf Facebook präsent (30 der 75 Fanpages sind jünger als ein Jahr), sie schöpfen die Potenziale des sozialen Netzwerks auch besser aus: Verfolgte im Vorjahr noch jede zweite untersuchte Marke auf Facebook eine Push-Strategie, bei der es darum ging, Fans mit vornehmlich unternehmensrelevanten Informationen zu versorgen, so suchen Marken 2011 mehrheitlich den Dialog, der auf Problemlösung und Kundenwohlwollen abzielt.

Marken vernetzen ihre TV- und Onlineaktivitäten zunehmend und verbessern deutlich den „audience flow“ vom TV ins Web bzw. in die sozialen Medien. Drei Viertel der untersuchten TV-Spots enthalten einen Hinweis auf die Website des Werbetreibenden und auch auf ihre Facebook-Präsenz. Jede zweite Marke nutzt auf der Website Empfehlungs-Funktionen wie Like- oder Share-Buttons. Jedoch sinkt der Anteil der mit einer Marke interagierenden Fans gegenüber dem Vorjahr von 4,3 auf 1,5 Prozent. Dabei sind Fanzahl und Interaktionsrate negativ miteinander korreliert: Je größer die Community, desto geringer der Anteil aktiver Fans.

Den Studienreport finden Sie hier

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Zeitschriften in die Schule!

Zeitschriften eignen sich zur Förderung der Lesekompetenz. Indem aktuelle Themen aufgegriffen werden, greifen auch Schüler in ihrer Freizeit darauf zurück. Bei Heranwachsenden mit Migrationshintergrund gelten Zeitschriften sogar als das erste Lesemedium. Deshalb kommt der Integration von Zeitschriften in den Unterricht eine große Rolle zu, da so neben den Viellesern auch Kinder angesprochen werden, die in ihrer Freizeit seltener zu Lesemedien greifen. Lesen gilt als der Schlüssel zur Bildung und durch wachsende Lesekompetenzen werden Integrationsmöglichkeiten verbessert. Die Initiative „Zeitschriften in die Schulen“ der Stiftung Lesen unterstützt jedes Jahr 400.000 Schülerinnen und Schüler bundesweit mit kostenlosem Lesestoff und wird dabei von der Deutschlandstiftung Integration unterstützt.

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Ökostromanbieter auf dem Vormarsch

85 Euro mehr im Jahr sind die deutschen Verbraucher bereit für Strom auszugeben, wenn dieser aus erneuerbaren Energiequellen hergestellt wird. Dies macht sich auch in den Imagewerten der Ökostromanbieter bemerkbar. Das Image der vier großen Stromanbieter E.ON, ENBW, RWE und Vattenfall hat sich nach Meinung der Befragten in den letzten Monaten signifikant verschlechtert, während die Ökostromanbieter ihr Image gleichzeitig deutlich verbessern konnten.

Für die Mehrheit der Befragten (58 Prozent) ist das Angebot von Ökostromtarifen ausschlaggebend für die Wahl des Anbieters. 73 Prozent würden sich zwischen, billigen Ökostrom oder echten Ökostrom für letzteren entscheiden. Fast die Hälfte der Befragten sind dafür bereit 25 bis 50 Euro jährlich Strom mehr zu bezahlen. Weitere 20 Prozent der Umfrage-Teilnehmer würden 100 Euro an Mehrkosten in Kauf nehmen und jeder Zehnte sogar 200 Euro und mehr.

Die Insolvenz des Billigstromanbieters TelDaFax hat die Wechselbereitschaft nur geringfügig verändert. Für 91 Prozent der Befragten hat sich trotz der Insolvenz von TelDaFax nichts an ihrer Wechselbereitschaft geändert hat. Gleichzeitig ist dem Verbraucher jedoch auch klar, dass die Wahl des falschen Stromanbieters zu Problemen führen kann. Eine deutliche Mehrheit der Befragten unterstreicht dies.

Alle Ergebnisse der Studie sind hier zu finden.

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Fernsehen nachwievor einflussreichstes Medium

Fernsehen bleibt nachwievor das einflussreichste Medium. Dies geht aus der zweiten Studie zur Relevanz der Medien für die Meinungsbildung, der Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM), hervor. Für die Studie hat TNS Infratest aus den „informierenden“ Tagesreichweiten und der empfundenen Wichtigkeit der Medien ein „Meinungsbildungsgewicht“ ermittelt.

Mit einem Anteil von rund 40 Prozent hat das Fernsehen weiterhin den größten Einfluss auf die Information und Meinungsbildung der Mediennutzer Allerdings konnte das Internet in den letzten zwei Jahren mit einem Zuwachs von 13 auf 17 Prozent deutlich an Bedeutung gewinnen. Besonders der Anteil der über 50-Jährigen unter den „sich-informierenden-Onlinern“ hat deutlich zugenommen (2009: 16 Prozent vs- 2011: 24 Prozent).

Den größten Verlust mussten die Tageszeitungen hinnehmen. Sie rutschen um vier Prozentpunkte auf 22 Prozent. Das Radio hingegen konnte um ein Prozentpunkt auf ein Meinungsbildungsgewicht von nun 18 Prozent wachsen. Den Zeitschriften kommt ein Gewicht von drei Prozent zu.

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