Zu Hause in der Fremde Maria „Mascha“ Kogan ist das Gegenteil eines Typus. In erster Linie ist sie ein menschliches Mosaik, zusammengesetzt aus unterschiedlichsten ethnischen Teilchen: Im sowjetisch geprägten Baku geboren, in Frankfurt aufgewachsen. Sie beherrscht Russisch und Aserbaidschanisch. Sie ist jüdisch, aber nicht religiös. Sie studiert Arabisch und spricht kein Hebräisch. Dass die richtige Aussprache eines Wortes über Leben und Tod entscheiden kann, lernt sie während der ethnischen Konflikte in Aserbaidschan. Sprache wird ihr Aushängeschild, ihre Bank. Von Ludmilla Weber. (Ein Videogespräch mit der Autorin finden Sie hier). Als
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