CrimeMag Dezember 2017 Category

Jungleland by James Grady             Outside where your world now shelters race the streets of our gone yesterdays that made sense. ‚Wasn’t that you knew what was going on, was that you could feel the walls around you, the floor beneath your feet.              Those yesterdays left on a midnight virus train from the minds of Albert Camus, Stephen King, Edgar Alan Poe, Kurt Vonnegut and zombie movies.              Movies, what will we do now to fall in love with the magic that only comes from seeing movies together, strangers sharing a cinematicRead More
König ohne Untertanen Alf Mayer über den Havaristen Sterling Hayden und die Filme von Wolf-Eckart Bühler Lange Jahre waren sie nur ein Phantom, hatten mythischen Ruf: die beiden Filme von Wolf-Eckart Bühler über den Schauspieler Sterling Hayden, „Leuchtturm des Chaos“ (1983) und „Der Havarist“ (1984), der eine dokumentarisch und „documentary film making … at its most laissez faire“ (Janet Maslin in der New York Times), der zweite essayistisch und eine wortgetreue Adaption einiger Kapitel aus „Wanderer“, der schonungslosen Autobiographie des gleichen Titels, mit Burkhard Driest, Rüdiger Vogler und Hannes Wader in der RolleRead More
Herzlich willkommen zu unserer Dezemberausgabe 2017 Unser Weihnachtsmann kommt dieses Jahr aus Texas und ist eine Frau: Lisa Sandlin schenkt uns und Ihnen exklusiv eine Story-ette aus der Fortsetzung von „Ein Job für Delpha“, an der sie gerade schreibt. Andreas Pflüger & Erik Spiekermann beglücken uns mit einem Gespräch über Typomanie, Arbeitsethos, Rhythmus und Form, den Bushidō, Schwarzbrot und die richtige Gestaltung für (nicht nur) Kriminalliteratur. Als ein Geschenk kann man auch die völlig unterschätzten Romane von Regina Nössler verstehen, Thomas Wörtche hat „Schleierwolken“ gelesen und begeistert sich dann auch noch für Robert NippoldtRead More
The Way Fayann Found Exclusive for CrimeMag, Lisa Sandlin provided us with an X-mas present of sorts: an excerpt from the sequel to “Ein Job für Delpha” (The Do-Right). Here it is – with greetings to Delpha’s German readers.             During the time Delpha had worked the prison’s infirmary, anybody sick enough to need a surgeon got carried out to a hospital. A new girl on kitchen duty drenched herself with a 16 oz. bottle of vanilla extract and fed her sleeve to a gasRead More
NEW YORK CITY, near America Like chronic boils on a fat man’s neck, Donald J. Trump shall not fade to obscurity. So long as there is a market for freak shows anywhere on Earth, he will remain in the public eye. Yet we need him gone from the White House, at least, and soon. Thus, we Americans are forging an alternative path to relief from this carbuncle of a man: Day by day, we bury Mr. Trump a little further in the ash heap of irrelevance. Resistance to the politicalRead More
Prolog                                                                „Im Anfang war das Wort, / und das Wort war bei Gott, / und das Wort war Gott.“[1] „Die Benennung von Dingen, die »der erste Anfang der Rede ist« (RV X 71,1), läßt diese erst ins Dasein treten. So ist die Göttin Vāc, zumindest in den Augen der Dichter,   die eigentliche Schöpferin der Welt.“[2] Das Problem Der Titel könnte entweder eine neue These formulieren (die im Grunde gar nicht so neu ist) oder einfach nur das Interesse der geneigten Leserschaft gewinnen wollen, aber sich bei näherer Analyse verflüchtigen.Read More
Iced Buns und Bomben Daphne Caruana Galizia  ( 26.8.1964 – 16.10.2017) Von Ann Anders – Der Tod der Bloggerin DCG ist wirkliches „True Crime“, hat mehr als nur den Inselstaat Malta aufgerüttelt. Wir konnten Ann Anders dafür gewinnen, uns die Implikationen dieses Verbrechens zu verdeutlichen. Seit ihrer Kinderzeit hat sie Verbindungen nach Malta, ihr Vater war mit Premier Dom Mintoff befreundet und half ihm mit deutscher sozialdemokratischer Unterstützung in den Wahlkämpfen der 60er Jahre. Karl Anders, der als Verleger der „Krähen“-Bücher Hammett und Chandler nach Deutschland brachte (sein Porträt auf CrimeMag hier), hatteRead More
Alles ist fertig, es muss nur noch gemacht werden Andreas Pflüger und Erik Spiekermann über Typomanie, Arbeitsethos, Rhythmus und Form, den Bushidō, die Abwesenheit von Licht, Schwarzbrot und Schnapstrinken und ihre Zusammenarbeit. Niemals von Andreas Pflüger war nach seinem Endgültig nicht nur das zweite Buch im Hauptprogramm des Suhrkamp Verlages, bei dem statt „Roman“ die Bezeichnung „Thriller“ auf dem Cover steht. (Siehe dazu auch Alf Mayer im Freitag: „Genre is in the House“, sowie sein großes CrimeMag-Interview.) Niemals ist auch das erste Buch – und dies nicht nur bei Suhrkamp -, bei dem einRead More

Posted On Dezember 16, 2017By Thomas WoertcheIn Bücher, Crimemag, CrimeMag Dezember 2017

Roman: Regina Nössler: Schleierwolken

Leiser Schrecken von Thomas Wörtche Regina Nössler gehört – literaturbetrieblich gesehen – zu den eher Stillen im Lande. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie zu den ganz Großen gehört. Ihr neuer Roman, „Schleierwolken“ unterstreicht das nachdrücklich. Schlimme Dinge können ganz banal daherkommen. Elisabeth Ebel führt ein wenig sensationelles Leben in Berlin. Sie arbeitet für eine Art Schreibbüro als Korrektorin, obwohl sie ein abgeschlossenes Studium hat. Ihre verwitwete Mutter in Wattenscheid of all places triggert ihr schlechtes Gewissen, nörgelt und meckert an allem, zwingt sie aber alle paar WochenRead More
Krimidialogischer Wechselgesang oder Kleine Krabbelkiste zur gefälligen Selbstbedienung für Krimilibrettisten – aufgesammelt von Klaus Kamberger Besetzung: wie üblich und immer dieselbe. Auch die Zuordnung der Protagonisten zum Text ergibt sich von selbst. Und wer was zu wem warum meint kundtun zu müssen, ergibt sich dito – vom Ermittler (alleinerziehend mit pubertierender Tochter) über den Beschuldigten (Ich war’s nicht, das müssen Sie mir glauben), deren zu befragende Angehörige (die während ihrer Befragung wahlweise Holz hacken, Billard spielen, Büstenhalter bügeln oder mit dem Ermittler zu flirten versuchen), dem einen Zeugen (der etwasRead More

Posted On Dezember 16, 2017By Die RedaktionIn Bücher, Crimemag, CrimeMag Dezember 2017

Bloody Chops – Dezember 2017

Bücher, kurz serviert Kurzbesprechungen von fiction und non fiction. Joachim Feldmann (JF), Klaus Kamberger (KK), Alf Mayer (AM), Ulrich Noller (UN) und Thomas Wörtche (TW) über … Rachid Benzine: Der Zorn der Feiglinge Lawrence Block: Nighthawks. Stories nach Gemälden von Edward Hopper Oliver Bottini: Der Tod in den stillen Winkeln des Lebens Tom Franklin: Smonk Robert Harris: München Abo Iaschaghaschwili: Royal Mary Alexander Pechmann: Sieben Lichter William Shaw: Der gute Mörder Rex Stout: Zu viele Köche Brigitte und Hans-Jürgen Tast: Kulleraugen – Visuelle Kommunikation Gary Victor: Der Blutchor   Sonne undRead More
Frivole Spielereien mit Blut und Tod von Thomas Wörtche Hier der zweite Teil unserer kleinen Archivrecherche zum Thema „Kriminalliteratur & Gewalt“ (zu Teil I geht es hier), die zeigt, dass sich die Diskussion zwar graduell, aber nicht substantiell bewegt hat. Die veränderten Kontexte bitten wir mitzudenken, den Kern der Argumentation betreffen sie nicht.   In dem Moment, wo man zugibt, daß in einer Kontroverse beide Seiten recht haben könnten, hat man seine ganze Argumentation weggeworfen. Raymond Chandler. Gewalt hat keinen Anfang und kein Ende. Gewalt tritt in allen Bereichen derRead More

Posted On Dezember 16, 2017By Frank RumpelIn Crimemag, CrimeMag Dezember 2017

Bericht: Die Tübinger Poetik-Dozentur

Kollektiven Ängsten auf der Spur von Frank Rumpel Bei der Tübinger Poetik-Dozentur wagen die Organisator/innen auch mal Ungewöhnliches. Dazu darf man durchaus auch die diesjährige Beschäftigung mit dem Kriminalroman zählen. Der wird zwar reichlich gelesen, doch im universitären Umfeld noch längst nicht wirklich ernst genommen. Gemeinhin wird er noch immer vielerorts als schnöde Unterhaltungsliteratur gesehen, nichts, mit dem man sich wissenschaftlich beschäftigen müsste. Das ändert sich gerade. Zu sehen ist das etwa auch am Thema der diesjährigen Tübinger Poetik-Dozentur, wenngleich es dabei nicht um streng  wissenschaftliche Vorträge geht. Vielmehr sollenRead More
Der Kriminalroman als Gegenwartsliteratur Ein Interview von Frank Rumpel mit Dorothee Kimmich Sie ist Professorin für Literaturwissenschaftliche Kulturwissenschaft und Kulturtheorie an der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen. Dorothee Kimmich leitet und organisiert zusammen mit einem kleinen Team seit 13 Jahren die einst von Jürgen Wertheimer begründete Tübinger Poetik-Dozentur. Von Anfang an hat sie für jede Dozentur mindestens zwei Autor/innen eingeladen. Das sorgt für interessante Perspektivwechsel. Und sie traut sich auch, den Rahmen weiter zu stecken. Im Vorjahr etwa waren Siri Hustvedt und der italienische Neurowissenschaftler Vittorio Gallese zu Gast, 2014 widmeteRead More
Wenn Thriller den Härtetest der Realität bestehen Gerald Seymour ist endlich wieder präsent. Fast zwanzig Jahre lang wurde er nicht mehr übersetzt. Alf Mayer stellt ihn uns vor und hat sich mit Übersetzerin Andrea O’Brien über „Vagabond“ unterhalten. Solch ein Werk hat weltweit kein anderer Thrillerautor vorzuweisen. Seit 1975 und dem Irland-Thriller „Harry’s Game“ (dt. Das tödliche Patt, 1979) hat der Brite Gerald Seymour beinahe ununterbrochen jedes Jahr einen gewichtigen Polit-Thriller vorgelegt – and he keeps on running. Gerade 76 Jahre alt geworden, erscheint in UK jetzt am 4. Januar 2018 „ARead More
  Berlin, das Original „Es wird Nacht im BERLIN der Wilden Zwanziger“ von Robert Nippoldt (Bilder) und Boris Pofalla (Text) ist ein absoluter Hammer-Pracht-Band. Thomas Wörtche wälzt sich wollüstig in Bildern und Texten und Songs. Ein bisschen ironisch ist das Ganze schon: Da treten ein paar, literarisch gesehen, mittmäßige bis belanglose Romane eine Welle los – die „Gereon-Rath“-Romane von Volker Kutscher. „Der nasse Fisch“, das erste Buch der Serie erschien 2007, also vor genau zehn Jahren. Heute ist der Hype voll erblüht – zigfach kloniert in ebenso belanglosen Mee-too-Büchern wie KerstinRead More

Posted On Dezember 16, 2017By Katrin DoerksenIn Bücher, Crimemag, CrimeMag Dezember 2017

Fotoband: Erik Chmil: Solitude

Parkplatzpoesie Von Katrin Doerksen In Terminator liefern sich Kyle Reese und Arnold Schwarzenegger ohne Augenbrauen ein Shootout in einer riesigen Parkgarage, in Fargo geschieht ein Mord und in The Fast and the Furious: Tokyo Drift wird ein Parkhaus zum Veranstaltungsort illegaler Rennen. Der Parkplatz ist eigentlich ein zweckmäßiger Ort: Menschen suchen ihn theoretisch nur auf, um ihn bald darauf wieder zu verlassen. Schon die bloße Existenz eines Parkplatzes impliziert, dass es einen Grund gibt, eine wie auch immer geartete Attraktion in seiner Nähe aufzusuchen. Trotzdem – oder vielleicht gerade wegenRead More

Posted On Dezember 16, 2017By Bodo V. HechelhammerIn Bücher, Crimemag, CrimeMag Dezember 2017

Buch: Norbert F. Pötzl: Casablanca 1943

»Schau mir in die Augen, Kleines!« von Bodo V. Hechelhammer.  … »Ich glaube, dies ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft« oder »Spiels noch einmal Sam«, sind weltberühmte (deutsche) und unsterbliche Filmzitate, die jeder mehr oder weniger begeisterte Filmliebhaber ohne Probleme sogleich dem entsprechenden Film zuordnen können: »Casablanca«. Ohne Frage ein Kultfilm, der wie kaum ein anderer zu zahlreichen Mythen und Legendenbildungen geführt hat. Kein Film ist bis heute häufiger zitiert, als das meisterliche Werk von Michael Curtiz (1886-1962) aus dem Jahr 1942, mit Humphrey Bogart (1899–1957) und Ingrid Bergman (1915–1982)Read More
Das „Mr. Hitchock, wie haben Sie das gemacht?“ der Crime Fiction Das Buch ist beinahe LP-Cover-groß. Wir sprechen von fetter Kassette. Als ich es aufblätterte, musste ich mich setzen, so haute es mich um. So etwas hatte ich noch nicht gesehen. Über 1.300 Farbabbildungen zum Werk eines einzigen Schriftstellers, alles sorgsam und übersichtlich gestaltet, beste Farb- und Druckqualität, die Bilder vom Layout den entsprechenden Textstellen zugeordnet, die Bildtexte knackig. Alles sitzt, hat Luft und passt. Ein überlegt gestaltetes, wunderbar großzügiges Buch. Eine Augenweide. Ein Fest. Und da hatte ich nochRead More
Der Wahn aus Devil’s Hole – ein Besuch in Charlie Mansons kalifornischen Schlupfwinkeln Am 19. November 2017 ist Charles Manson, einer der berüchtigsten Mörder des 20. Jahrhunderts, im Alter von 83 nach mehr als 45 Jahren im Gefängnis gestorben. Im Oktober 1991 war ich auf Spurensuche in Los Angeles und im Death Valley. Das ist mein Bericht aus der ZEIT vom 8. November 1991.  – Von Tobias Gohlis. Hinter Death Valley Junction, an der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada, verbirgt ein namenloser Felshügel den Lebensraum von Cyprinodon diabolis. Seit zehn- bis zwanzigtausend Jahren lebt derRead More

Posted On Dezember 16, 2017By Markus PohlmeyerIn Bücher, Crimemag, CrimeMag Dezember 2017, Litmag

Buch: Zoë Lescaze: Paläo-Art

Paläoart: Wie Künstler durch die Zeiten sahen von Markus Pohlmeyer I Dieses Buch ist selbst ein Dinosaurier: gigantisch und monumental, geheimnisvoll und furchteinflößend, imaginativ und phantastisch: ein Zeugnis davon, wie gesehen, gedacht, geträumt und gemalt wurde von jener fernen, so wundervollen und ins Heute ragenden Urzeit. Mit diesem Buch lebe ich schon seit Monaten: entdeckend, schwelgend, staunend. W. Ford bietet in seinem Vorwort eine methodische und kurze historische Einleitung, um Z. Lescazes Arbeit und die Bedeutung der Paläo-Art zu würdigen: „Die zeitgenössische Kunstform der ‚Paläo-Kunst‘ – eine visuelle Tradition, dieRead More
Was es mit der Macht auf sich hat Katrin Doerksen schribt für kino-zeit.de. Sie hat sich den neuen Teil der Kultreihe schon einmal angeschaut: Um das Star-Wars-Universum ranken sich seit jeher Gerüchte, Fantheorien, Wunschdenken. Eines davon bestätigte letztes Jahr Rian Johnson, der Regisseur des neuen Films Star Wars: Episode VIII – Die letzten Jedi. Jeder Teil der aktuellen Trilogie sollte eine der drei ursprünglichen Hauptfiguren in den Mittelpunkt stellen. Erst Han Solo, dann Luke Skywalker, schließlich Leia Organa. Das System schien sich zu bewähren: Harrison Ford hatte in Star Wars:Read More
Eine Nacht in Detroit Sonja Hartl arbeitet unter anderem für kino-zeit.de. Wir freuen uns, dass sie und das Magazin uns regelmäßig spannende Filmrezensionen wie diese zur Verfügung stellen. Am Anfang von Kathryn Bigelows Detroit steht ein Prolog mit den Gemälden der Migration Series des afroamerikanischen Künstlers Jacob Lawrence. Sie erzählen von Unterdrückung, Armut und Ghettoisierung, sie verdeutlichen das langsame Anstauen der Wut über Ungerechtigkeit und Diskriminierung und verweisen auf den über Jahrhunderte institutionalisierten Rassismus in den USA. Zudem liefert dieser Prolog den sozialhistorischen Hintergrund, vor dem die Unruhen in DetroitRead More
Der Schattenmann Von Joachim Kurz Ein Auftrag, der unmöglich zu schaffen ist – und schon nimmt das Unglück seinen Lauf: Weil sein Chef wie selbstverständlich ein umfangreiches Dossier anfordert, das am nächsten Tag fertig sein muss, rastet der Unternehmensberater Duval (François Cluzet) aus und erleidet einen Burn out, der ihn für zwei Jahre auf die Bretter schickt. Nachdem er mit Hilfe einer Selbsthilfegruppe seine Alkoholprobleme mühsam in den Griff bekommen hat, kommt ein geheimnisvolles Jobangebot, das ihm ein Mann namens Clément (Denis Podalydès) unterbreitet, gerade recht, um den Schritt zurückRead More

Posted On Dezember 16, 2017By Christopher G. MooreIn Crimemag, CrimeMag Dezember 2017, Kolumnen und Themen

Essay: Christopher G. Moore: Empathy

A Christmas Day Truce 2017 By Christopher G. Moore Swimming pools of ink have been emptied in the discussions of the intense verbal warfare in America about politics as the president fires tweets like a machine-gunner at a wide range of enemies. In all of these dramatic battles, there’s not been much discussion about a central question that defines our humanity: have we loss our sense of empathy? Exactly what makes empathy a desirable trait? I recently read an interview with Nick Bostrom, Professor in the Faculty of Philosophy atRead More
Einblicke Im Jahr 1964 erschien „Nothing Personal“ von Richard Avedon und James Baldwin. Ein Coffee Table Book mit Portraits von Richard Avedon und einem Essay von James Baldwin, das nun vom Taschen Verlag unter dem Titel „Im Hinblick“ originalgetreu im Nachdruck erscheint, ergänzt mit einem 72-seitigem Begleitheft mit unveröffentlichten Fotos Avedons, Briefen der Freunde und einem Essay von Hilton Als. Auf den ersten Blick scheinen die in dem Band versammelten Bilder kaum miteinander in Verbindung zu stehen, abgesehen davon, dass sie Portraits sind. Es sind Aufnahmen vom Standesamt in NewRead More