Leserin M. sammelt eine antiquarische grün-goldene Werkreihe mit deutscher Literatur. Aus den Anfangsbuchstaben der Autoren, der Art und Weise, in der die Bände in den Besitz von M. gelangten (Verb im Infinitiv), und des jeweiligen Aufbewahrungsorts ergibt sich, geordnet ansteigend nach Anzahl der Bände, der Name der von M. geschätzten Reihe. Wie heißt diese?
Ihre Informationen: M. hat mehr Bände stibitzt als geliehen. Im Schrank stehen nur zwei Bände. Weniger Bände als von Friedrich Schiller stammen von Justinus Kerner. Der Autor, von dem M. die meisten Bände ihr Eigen nennt, schrieb „Das Käthchen von Heilbronn“. Die Bücher auf der Ablage sind geliehen. Am wenigsten Bände besitzt M. vom Autor der Gedichte, die Schubert in seinen bekanntesten Liederzyklen vertonte. Schillers Werke sind nicht geliehen. Im Regal steht M.s umfangreichste Ausgabe – ein Erbstück. Die Bücher, die M. bei einer Bibliotheksauflösung vor dem Container rettete, stehen im Schrank. Von einem Dichter besitzt M. nur einen einzigen Band, den sie beim Antiquar um die Ecke erstand und unter ihrer Yogamatte aufbewahrt. Einige Bücher sind in einem Intarsienschränkchen verwahrt. Nicht geliehen ist eine Ausgabe, die mit folgenden Worten beginnt: „Das Rad an meines Vaters Mühle brauste und rauschte schon wieder recht lustig, der Schnee tröpfelte emsig vom Dache, die Sperlinge zwitscherten und tummelten sich dazwischen; ich saß auf der Türschwelle und wischte mir den Schlaf aus den Augen; mir war so recht wohl in dem warmen Sonnenscheine.“
©oer
Das Lösungswort für den September 2011 ergibt sich fortlaufend in der Tabelle. Gewinnen können Sie – ein Buch! Schicken Sie das Lösungswort bis zum 28. September 2011 mit Angabe Ihrer Adresse an raetsel@culturmag.de. Der Name der Gewinnerin oder des Gewinners wird auf CULTurMag bekannt gegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.