Kunst und Sünde
– Isabel Bogdan begibt sich für CULTurMAG ins Handgemenge mit den Dingen und probiert skurrile, abseitige und ganz normale Sachen aus. Diesmal ist ihr gar nichts peinlich…
Die Welt ist bunt, Menschen haben unterschiedliche Hobbys und Vorlieben, und das ist auch gut so. Manche ziehen sich sonderbar an oder lassen sich gern schlagen.
Freunde – nennen wir sie S. und M. – haben mich eingeladen, mit zu einer Orgie zu kommen, zu einer SM-Party, und mir das anzusehen. SM, so mein Freund, könne schließlich auch für „Sachen machen“ stehen. Ich ziere mich ein bisschen – ich weiß nicht, sage ich, da gehöre ich doch gar nicht hin. Ich kann nicht gut sehen, wenn Leute sich wehtun. Halb so wild, sagt er, ich bräuchte ja nicht hinzugucken, und sowieso sei das eher eine Fetischmoden-Party, man verkleide sich halt und … Siehste, unterbreche ich ihn, ich hab nichts anzuziehen, und zwar diesmal wirklich.
Dann fällt mir ein, dass irgendwo hinten im Schrank noch das kurze Glitzerkleidchen ist, und schon habe ich keine Ausrede mehr. Das packe ich also ein (denn damit laufe ich nicht vorher durch die Stadt), um mich dort umzuziehen. Dort, im Catonium. Das Catonium ist ein ganzes Gebäude, das extra für solche Partys gebaut wurde, ziemlich groß, mit Discobereich, mehreren Bars, Nebenräumen, Folterkammern und ein paar Hotelzimmern. Die Party heute Abend nennt sich Kunst und Sünde.
Als wir ankommen, beschließe ich aus irgendeinem mir inzwischen nicht mehr nachvollziehbaren Grund, dass das Glitzerkleidchen doch irgendwie peinlich ist und ich ebensogut so reingehen kann, wie ich immer aussehe. Rock, T-Shirt, Stiefel. Ich fühle mich sowieso ein bisschen unsicher, da kann ich wenigstens in Kleidern stecken, in denen ich mich wohlfühle. Ich gebe das Glitzerkleid an der Garderobe mit ab.
Total bescheuerte Idee. Peinlich ist hier nur eins, nämlich: etwas ganz Normales zu tragen. Etwas vermeintlich Peinliches zu tragen, wäre deutlich unpeinlicher, denn genau dafür ist diese Party ja gedacht – so, wie ich aussehe, könnte ich mir auch gleich ein Schild umhängen „Ich gehöre hier nicht hin, ich will nur mal gucken.“
Und zu gucken gibt es wirklich was! Erstaunliche Outfits. Keine einzige der Damen sieht aus wie ich, also „normal“. Ein paar Herren sind im Anzug. Ansonsten: Lack, Leder, Latex. Viel Durchsichtiges, Tüll und leichte Organzastoffe, die gar nichts verhüllen. Hochgeschnürte Brüste, abgeschnürte Brüste, herausquellende Brüste, halb oder überhaupt nicht bedeckte Brüste. Kleidchen, die nur den halben Po bedecken, darunter ein hauchdünner String oder gleich gar nichts. Mittelalterlich anmutende Gewänder. Abendkleider, aus denen die Brüste hängen. Strapse, Mieder, Korsagen, Strings, Hot Pants, Uniformen. Hosen ohne Po. Männerröcke. Unglaublich viele Schuhe, von denen ich schon beim Hingucken einen Bänderriss bekomme, und zwar nicht nur an Frauenfüßen. Und das alles übrigens vollkommen unabhängig von Alter und Figur. Peinlich? Hier ist niemandem irgendwas peinlich. Deswegen sind sie alle hier, weil hier nichts peinlich ist. Absolut wundervoll! Zwischendrin laufen splitternackte, mit Goldfarbe angemalte „Elfen“ mit zarten Flügeln und spitzen Ohren herum, ein Mann und eine Frau, die auf großen Silbertabletts Süßigkeiten anbieten: Lollis, Eiskonfekt, weiße Mäuse, bunte Mäuse, andere Schaum- und Gummi-Süßigkeiten. Ich nehme mir eine bunte Maus.
Wir gehen erstmal in einen etwas kleineren Nebenraum mit der Ansage „Gotik“ über der Tür, wo noch fast niemand ist, und bestellen uns etwas zu trinken, setzen uns und halten ein Schwätzchen. Wie auf jeder anderen Party auch – nur, dass die Leute, die reinkommen, anders aussehen. Zum Beispiel ein sehr langer, dünner Mann mit langen, dünnen Haaren, die wahrscheinlich nur noch an der Seite wachsen, oben nicht mehr – kann man nicht sehen, weil er eine Glitzermütze aufhat. Desweiteren trägt er hochhackige Overknee-Stiefel, Netzstrümpfe, einen superknappen Lackrock und ein dazu passendes Bustier. Zwischen Rock und Bustier guckt sein kugeliger Männerbauch raus, mit einigen Bauchnabelpiercings. Für meinen Geschmack sieht das vollkommen unmöglich aus, S. sagt: Guck mal, der da. Ist das nicht großartig? Sieht schlimm aus, aber hier kann er einfach so rumlaufen, wenn er das möchte. Ohne dass jemand blöd guckt. Das ist doch toll.
Und apropos Gucken, sagt S., ich könne ruhig hemmungslos Leute anglotzen, die wollen ja alle ganz gerne angeguckt werden.
Gute Idee, wir haben sowieso unser Bier ausgetrunken, dann drehen wir mal eine Runde und gucken. Der ganze Laden ist sehr schön gemacht – Räume in unterschiedlichen Größen, Galerien, von denen man runtergucken kann, alles mit einer dezent mittelalterlichen Anmutung, aber dabei so clean und modern, dass es nicht albern wirkt, sondern eindeutig nur mittelalterliche Elemente zitiert und nicht wirklich mittelalterlich sein will. Früher, erzählt S., seien auf solchen Veranstaltungen immer gregorianische Gesänge gespielt worden. Grauenhaft, bis es einem zu beiden Ohren wieder rauskam. Sowas gibt es hier nicht, hier wird konsensfähige, tanzbare Partymusik gespielt.
Wir gehen in den nächsten Raum („Romanik“). Eine hohe Halle mit einigen Foltergeräten darin; es ist nicht viel los, eine Frau steht nackt, nur mit High Heels und einer Augenbinde bekleidet, mitten im Raum und rührt sich nicht. An den Wänden stehen und sitzen ein paar Leute und sehen sie an oder unterhalten sich leise. Auf der anderen Seite führt eine Treppe nach oben, von dort aus eine weitere Treppe noch weiter nach oben. Man kann an drei von vier Seiten von oben in den Raum gucken, und als wir da oben sind, tut sich unten etwas. Die nackte Frau wird von einem Mann im Anzug zu einem … wie nennt man das? Eine Art Bock, wie zum Bockspringen, geführt, der mitten im Raum steht. Er sorgt dafür, dass sie sich vornüber beugt, sich auf dem Bock abstützt und die Beine ein bisschen auseinanderstellt. Das alles tut er mit langsamen Bewegungen, es wirkt sehr ruhig und konzentriert. Dann schlägt er sie mit einer kurzen, breiten Gerte auf den nackten Po. Es klatscht durch die ganze Halle, obwohl er nicht besonders fest zuzuschlagen scheint, sondern sehr gezielt, in genau der richtigen Dosis – mir wird schnell klar, dass es überhaupt nicht darum geht, jemanden einfach zu quälen, sondern darum, ihm genau die Sorte Schmerz zuzufügen, die er möchte. Die Frau erträgt die Schläge stoisch. Sie zuckt nicht, sie gibt keinen Laut von sich. Laute kommen vielmehr von irgendwo weiter oben, lautes Frauenstöhnen, es stöhnt hemmungslos durch die ganze hohe Halle. Woher kommt das? Schwer zu orten, ich sehe niemanden. Ich sehe nur eine goldene Elfe mit weißen Mäusen.
In einem Nebenraum steht ein großes Rad, an das man sich X-förmig fesseln lassen kann, Arme und Beine abgespreizt, und dann kann man das Rad drehen. Scheuert bestimmt an den Arm- und Beinschlaufen, denke ich, und S. erklärt, solche Geräte hätten dann manchmal etwas von einer Bastelstunde, weil es immer irgendwo klemmt und das Rad sich nicht drehen lässt. Die Erotik eines Drehwurms erschließt sich mir spontan nicht, aber was weiß ich schon. Vielleicht wird man auch einfach auf dem Kopf hängengelassen und dann weiterbehandelt. Ein kichernder Mann versucht, eine kichernde Frau dort anzuschnallen, wir gehen erstmal weiter. Das laute Stöhnen hat aufgehört.
So langsam gewöhne ich mich an das Ambiente. Gleichzeitig habe ich das Gefühl, im Film oder in einem Traum zu sein. Alles ein bisschen unwirklich, vollkommen andere Welt. Ich bin hier fremd, laufe mit großen Augen darin herum und staune. S. trifft zufällig einen Kollegen, den er seit 10 Jahren kennt, aber nicht hier erwartet hätte. Keine Viertelstunde später trifft M. eine Kollegin, die sie ebenfalls nicht hier erwartet hätte. Sie sieht unfassbar sexy aus in ihrer Stewardessenuniform, die nur die Hälfte ihrer perfekten Brüste und ihres perfekten Pos bedeckt. Stewardessenhütchen dazu, Handschuhe, High Heels. Ich sehe sofort ein, wieso S. quasi anfängt zu sabbern. M., seine Frau, amüsiert sich darüber, und ich frage mich plötzlich, ob ich die beiden eigentlich gerade ausbremse. Nö, sagt S., und ich stürze mich auf die nächste goldene Elfe und ihre bunten Mäuse.
Hier und da stehen in den Ecken große Sofas, Betten oder Spielwiesen, auf denen sich Leute vergnügen. Nackte Hintern werden gen Publikum gereckt und mit Händen oder kurzen Gerten geschlagen, Finger werden in Körperöffnungen geschoben, es wird gestöhnt. Das, findet S., sei doch echt eklig, auf diesen Sofas und Betten, igitt. Kurz drauf sagt M., sich öffentlich vögeln zu lassen, das müsse sie nun wirklich nicht haben. Das amüsiert mich irgendwie – wahrscheinlich haben hier alle ganz unterschiedliche Vorstellungen davon, was schön, geil, unmöglich oder eklig ist. Möglich und erlaubt ist jedenfalls alles. Im Grunde, sagt S., sei das hier auch nichts anderes als eine Art Hobby. Manche bauen Modelleisenbahnen, andere spielen Fußball, wieder andere gehen auf SM-Partys und haben öffentlich Sex oder gucken anderen dabei zu.
Um kurz nach zwölf gibt es „natürlich“ die Walzerrunde. Zwanzig Minuten lang werden Wiener Walzer gespielt, die Tanzfläche ist voll, alle tanzen Walzer, einige Paare auf der Bühne, und manche gar nicht mal schlecht, mitsamt Linksdrehung und allen Schikanen.
Um das noch mal deutlich zu machen: Ich bin auf einer SM-Orgie, und die Leute tanzen Walzer. Dicke Frauen in langen, schwarzen Gewändern, die die üppigen Brüste nicht bedecken, Männer in weißen Hot Pants und sonst nichts, Frauen in knappen Lack-Krankenschwestern-Outfits, Männer in ein paar Lederriemen, extrem attraktive und sexye ebenso wie (für meinen Geschmack) unattraktive und unsexye Menschen tanzen Wiener Walzer, während nebenan und drumherum Leute nackt ausgepeitscht oder in Käfige gesperrt werden, nur so zum Spaß.
Und am Rand steht eine Frau in einem zarten weißen Kleidchen und mit einer Plüschpferd-Handtasche. Ein weißes Plüschpferd als Handtasche. Entschuldigung, aber da muss ich ein bisschen lachen und an Die Ärzte denken: „Deine Gewalt ist nur ein stummer Schrei nach Lihiebe“, aber das ist hier natürlich eh das Thema. Mich rührt diese Handtasche.
Wir tanzen ein bisschen, dann drehen wir noch mal dieselbe Runde. Wir sehen einen Mann in sehr hohen High Heels ohne Heels, sozusagen, es sind keine Absätze an diesen Stiefeln, nur vorne ein hohes Plateau, dann geht die Sohle hinten hoch, aber unter der Ferse ist kein Absatz, der den Mann irgendwie stützen würde, man muss in diesen Schuhen offenbar die ganze Zeit wirklich auf Zehenspitzen gehen – Wahnsinn. Wie kann man in sowas laufen?
Wir kommen wieder in die „Romanik“-Halle, wo immer noch dasselbe Paar zugange ist. Der Mann ist immer noch voll bekleidet, im Anzug, die Frau liegt auf dem Rücken auf einem Tisch und hat die Beine rechts und links über dem Kopf gespreizt an der Wand festgeschnallt. Auf mehreren Etagen stehen Leute herum und können quasi in sie reingucken. Sie hat immer noch die Augen verbunden.
Man kann aber nicht nur in sie reingucken, es guckt auch etwas aus ihr raus. Bestimmt 15 lange, helle Dinger – ich bin nicht nah genug dran, um zu erkennen, was das ist, und will auch vorsichtshalber nicht zu genau hingucken. Ich frage S., was da in der Frau drinsteckt. Nicht drin, sagt er, nur dran: Wäscheklammern. Man kann so wunderbare Dinge mit einfachen Haushaltsgegenständen machen. Aua!, sage ich, da sagt er: das tut gar nicht mal so weh. Richtig weh tut es erst, wenn man die Klammern wieder abmacht und das ganze Blut wieder reinschießt.
Der Mann reißt Klebeband von einer Rolle ab. Er biegt die Wäscheklammern nach außen und klebt sie der Frau an den Schenkeln fest. Das sei, erklärt mir S., ein spezielles Bondage-Tape, das beim Ablösen nicht wehtut. Ach, sage ich, ich denke, es geht ums Wehtun? Ja, sagt er, aber doch nicht beim Klebeband-Abmachen. Das passt zu dem Eindruck, den ich sowieso habe und schon vor – wie lange ist das her, dass die beiden mit ihrem Spiel angefangen haben? Anderthalb Stunden? Zwei? – also, es passt zu dem Eindruck, den ich schon vorher hatte, dass nämlich der Mann hochkonzentriert und gezielt Dinge tut, von denen er genau weiß, dass die Frau sie mag. Dass es zwar wehtut, es aber nicht um irgendwelche Schmerzen geht. Es hat, anders gesagt, überhaupt nichts mit Brutalität zu tun, sondern mutet geradezu liebevoll an.
Das war das, wovor ich Angst hatte – sehen zu müssen, wie Leute sich wehtun. Damit kann ich nicht gut umgehen, ich mag schon nicht, wenn Bud Spencer und Terence Hill sich prügeln, ich weichliches Puschelhäschen. Aber das hier ist etwas anderes. Die beiden sind mit Sicherheit ein eingespieltes Team, und jeder weiß genau, dass er sich auf den anderen verlassen kann. Die Frau macht immer noch keinen Mucks.
Wir unterhalten uns nebenbei. Leute kommen und gehen, manchmal bleiben welche vor uns stehen, sodass ich die beiden nicht sehen kann. Hinten in der Ecke wird noch jemand ausgepeitscht. Zwei Frauen, wie sich herausstellt, werden da von einem Mann geschlagen. Er sitzt im Sessel, die beiden Frauen kauern zu seinen Füßen und klammern sich aneinander fest. Sie wimmern, es scheint wehzutun.
Langsam fällt auf, dass die Männer, allesamt vollbekleidete Anzugträger, hier ihre Frauen behandeln und vorführen. Wir sehen den ganzen Abend über keinen einzigen Mann in passiver, exponierter Rolle. Okay, ein paar Männer werden von ihren Frauen an der Leine herumgeführt, aber das war’s dann auch. Reiner Zufall, meint S., normalerweise gäbe es das schon in beide Richtungen.
Ein kleiner, rundlicher Mann mit Glatze kommt vorbei, er trägt ein Jackett, nichts drunter, dazu ein Metall-Suspensorium, das aussieht wie ein Gürteltierpanzer, und Overknee-Stiefel mit hohen Absätzen. Hinter ihm kommt eine goldene Elfe hereingeschwebt, ich nehme mir noch eine bunte Maus.
Nach einer Weile sind Bondage-Tape und Wäscheklammern aus dem Intimbereich der Frau verschwunden, ohne dass ich mitbekommen hätte, wie sie entfernt wurden. Der Mann löst seine Frau aus den Fesseln, hilft ihr beim Aufstehen, führt sie wieder in die Mitte des Raumes und hängt ihr mit Klemmen ein paar Gewichte an die Schamlippen. Immer noch liebevoll, ruhig und konzentriert. Mit diesen Gewichten zwischen den Beinen führt er sie weg – langsam, vorsichtig, sie hat immer noch die Augen verbunden, und sie trägt immer noch nichts weiter als High Heels, die Augenbinde und diese Gewichte.
Wir beschließen, wieder in den Hauptraum zu gehen und ein bisschen zu tanzen. Über der Tanzfläche hängt ein Käfig, in dem eine Frau steht – allerdings tanzt sie nicht, wie ich gedacht hätte, dass es gedacht ist, sondern steht mit dem Rücken zur Tanzfläche und dem Gesicht Richtung Empore und regt sich nicht. Als wir etwas später dort vorbeikommen, sehen wir, dass sie mit ihren Brustwarzen-Piercings an den Käfig gefesselt ist. Sie hätte sich gar nicht umdrehen und tanzen können. Wahrscheinlich wartet sie drauf, dass ihr „Herr“ sie dort loslöst und was weiß ich, was mit ihr anstellt.
Wir tanzen noch ein bisschen, und dann ist es auch schon zwei Uhr. Mir reicht es, den beiden anderen auch. Vor der Tür warten genügend Taxis.
Ich glaube, ich habe nicht alles gesehen, aber das ist in Ordnung. Es gab sicher noch Nebenräume, die wir völlig übersehen haben. Ein Schulzimmer war da, in das wir nur am Anfang einmal geguckt haben, als dort niemand war. Irgendwo stand ein Marterpfahl. Ein zum Paket verschnürter Mann (dann doch) sollte offenbar gerade an einem Balken hochgezogen werden, das haben wir aber nicht mehr gesehen. Als wir gingen, traf außerdem gerade „der Masseur“ ein; S. wusste auch nicht, was genau der eigentlich macht. Und in die dunkelsten Ecken habe ich vorsichtshalber gar nicht erst geguckt.
Isabel Bogdan
Isabel Bogdan übersetzt seit 10 Jahren Literatur aus dem Englischen (u. a. Jonathan Safran Foer, Miranda July, ZZ Packer, Tamar Yellin, Andrew Taylor). Sie lebt und arbeitet in Hamburg. Zum Blog von Isabel Bogdan.
Fotos: Von der Homepage des Catoniums.