Jelena Dabic, geboren 1978 in Sarajevo (Bosnien-Herzegowina) als Tochter eines bosnischen Serben und einer Russin.
Lebt seit 1992 in Österreich.
Studien der Germanistik und Russistik in Innsbruck und Wien.
Literarische Übersetzerin aus dem Bosnischen/Kroatischen/Serbischen sowie dem Russischen, Lehrerin und Literaturkritikerin.
Übersetzt zeitgenössische Lyrik aus den Ländern Ex-Jugoslawiens, u.a. von Petar Matovic, Sofija Živkovic, Adisa Bašic, Monika Herceg und Jasmina Topic für die Zeitschriften Lichtungen, Manuskripte und Wespennest.
Zuletzt erschienen in ihrer Übersetzung der Roman Verlorene Söhne von Murat Baltic (Drava 2017) sowie die Gedichtbände Die schwindende Stadt von Pavle Goranovic (edition korrespondenzen 2019) und Grüne Nacht in Babylon von Sofija Živkovic (Edition Aramo 2018).
Für die Arbeit an Die schwindende Stadt erhielt sie das Arbeitsstipendium der Literar-Mechana.
Mehrere Teilnahmen an Übersetzungswerkstätten, u.a. im Übersetzerhaus Looren (Schweiz).
Jelena Dabic lebt und arbeitet in Wien.