>Lejdis<, von Tomasz Konecki, ist ein filmisches Lehrbuch, aus dem man lernen soll, dass man Maenner nicht ernst nehmen darf und wie man das macht. Eine leichte Komoedie mit kleinen schmerzhaften Hacken. weiterlesen »
>Lejdis<, von Tomasz Konecki, ist ein filmisches Lehrbuch, aus dem man lernen soll, dass man Maenner nicht ernst nehmen darf und wie man das macht. Eine leichte Komoedie mit kleinen schmerzhaften Hacken. weiterlesen »
Tom Holerts neues Buch >Regieren im Bildraum< hat eine aehnliche Entstehungsgeschichte wie Diedrich Diederichsen >Kritik des Auges<. Es besteht ebenfalls aus Schriften, die in den letzten zehn Jahren in unterschiedlichen Kontexten entstanden, zu unterschiedlichen Phaenomenen der visuellen Kultur. weiterlesen »
Wie entwickle ich ein Konzept für ein Online-Medium für Jugendliche? Wie organisiere ich gemeinsam mit anderen Jugendĺichen die Arbeit der Redaktion? Wenn Dich solche Fragen beschäftigen, komme am 29.05. ins GRIPS Theater. Hier führt der Berliner Gazette e.V. einen Workshop für das im Entstehen begriffene Online-Magazin Brennpunkt F! durch.
Schreibregel eins: Schreibe nie uebers Zugfahren – die breche ich jetzt mal gleich. Meistens kommt der Zug in diesen Geschichten zu spaet oder ist ueberfuellt. Und immer kommen die gleichen Nasen vor. In jedem ICE gibt es sie: Nervige Plaudertaschen nebenan, deren ganze Lebensgeschichte zwischen Muenchen und Berlin erzaehlt ist. Kleine Kinder, die alle 2 Minuten die gleiche Frage stellen: Wann sind wir endlich da?
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Die Pet Shop Boys
waren schon immer dafuer bekannt, die Musik in geradlinige Strukturen und ueppige Mainstream Klaenge zu packen, zu denen sich trefflich tanzen liess. Auf Yes
, ihrem neuesten Produkt, ist das ihnen wieder auf beeindruckende Weise gelungen. Statt hintersinniger Textelemente kommen parolenartige Refrains und Soundwaende zum Einsatz. weiterlesen »
Sie krabbelt auf den Ruecksitz des kleinen Suzuki. Reisschuessel
sagt ihr Papa dazu immer. Im Auto riecht es nach frueher. Nach Autofahrten uebers Land, nach Ausfluegen ins Schwimmbad, nach Lachen und Sonnenstrahlen- erinnerungen. weiterlesen »
Bei unserer Umfrage unter Online-Experten kommt diese Woche Andreas Broeckmann zu Wort. Der Kurator spricht darüber, wie er zum ersten Mal mit dem Internet in Kontakt kam und was dass die heute Generation im Umgang mit den neuen Medien oft schon “alte Hasen” sind. Gerade deshalb ist es wichtig, dass junge Menschen fuer die gesellschaftlichen Veraenderungen, die mit den neuen Medien aufkommen, auch gesellschaftliche Verantwortung uebernehmen und sich mit den Konsequenzen auseinander setzen. weiterlesen »
Texte, die in den letzten zehn Jahren an unterschiedlichen Publikationsorten (Anthologien, Magazinen, Katalogen) erschienen und in einer Kiste landeten. Einzelbetrachtungen zu Minimalismus, Psychedelik, Pop, Pornografie, Theater, Kunstsammlungen, Plattencover, Kino, fuer die vorliegende Publikation ausgewaehlt von einem Lektor, der mit archivarischem Gespuer nicht nur nach Juwelen Ausschau hielt, sondern auch nach Querverbindungen und Brennpunkten der fortdauernden Auseinandersetzung. weiterlesen »
Wer so ein zeitaufwaendiges Projekt angeht wie das Erlernen einer Fremdsprache gehoert schon laengst zum alten Eisen. Man traegt dem Wissbegierigen seine Ineffizienz nach und fragt: Ja und? Willst du jetzt auswandern oder was? Das woechentliche Treffen zum Mandarinkonversieren in der Volkshochschule sei doch dem Leben so fern wie die Doenerbude von einer authentischen tuerkischen Mahlzeit. weiterlesen »
In Japan gibt es viele Aquarien. Sie kamen Schritt fuer Schritt mit dem wirtschaftlichen Aufschwung ins Land. Fuer die Japaner verkoerpern sie die Erfahrung von Zeit. Die Wasseruhr namens Rohkoku kommt zwar aus China, aber in Japan wurde sie zum Inbegriff des Konzepts der Relation zwischen Wassermasse und Zeit. Das Aquarium praesentiert kompakte Mikrokosmen so wie dies zum Beispiel Miniaturgaerten tun. Ich sehe das Aquarium in enger Verbindung zu Ma
(deutsch in etwa: Negativraum), ein Konzept, welches Zeit und Raum umfasst. Dazu muss ich etwas ausholen. Aber keine Angst, ich fasse mich kurz. weiterlesen »
Mein Lieblings-Frustkiller heisst Schokolade. Am besten Zartbitter und mit ganz vielen geroesteten Haselnuessen. Jede andere Form ist aber auch denkbar, ausser vielleicht zu suess und zu klebrig mit zu viel Creme-Fuellung in Girlie-Glitzer-Geschmacksrichtungen wie Minz-Erdbeer oder Johannisbeer-Blutorange. Dann schon lieber mit echtem Kakao und mit echtem Schmelz im Mund und mit echten Kalorien. weiterlesen »
Was ist Aufklaerung? Was sind die letzten Worte von Faust? Wie stand Montesquieu zu Selbstmorden? Und brachten sich nicht auch viele von Wodka besoffene Polen um, nachdem sie Rachmaninov gelesen hatten? Gibt es in der Bibel Vorlagen zu den Wanderungen des Ostjudentums? weiterlesen »