Mein zweites Buch, Einunddreißig, wurde gerade rechtzeitig fertig, um in den steirischen herbst einzutauchen, dessen Stempel nun im Stattegger Ortsteil Ursprung auch ein Fenster des Gangan Verlags ziert, ebenso wie das Plakat zum Parkinson Benefizkonzert am 16.10., das am Gartenzaun hängt, da doch alle Welt auf Michael J Fox blickt, dessen Film-Trilogie am 21.10. eine neue Bedeutung bekommt, wenn wir Prophezeiung und Gegenwart vergleichen. Mit dem Parkinson Ambassador kriege ich auch elegant die Kurve zum heurigen Thema. "Zurück in die Zukunft!" Vom 14. bis 16. August 2015 fand im Hotel Falkensteiner in Bad Waltersdorf der österreichische Qualifikationswettbewerb für die Aufguss WM statt. Österreichs beste Aufgießer kämpfen um die begehrten Tickets zur WM Teilnahme. In mehr als 20 Aufguss Shows können Punkte gesammelt werden die von einer internationalen Fachjury vergeben werden. Der niederösterreichische Saunameister Manfred Gottschling organisiert mit Joachim Bacher dieses hochkarätige Event rund um die Sauna-Show-Aufgüsse. Erleben Sie ein wahres Sauna-Feuerwerk.  Im Sommer 2014 ließ mir mein Buch keine Zeit für irgendetwas anderes als Schreiben, heuer erwarten mich in La Strada Graz von 31. Juli bis 8. August wieder bewegte und bewegende Tage, wie Intendant Werner Schrempf es ausdrückt. Gehen wir also ein Stück des Weges mit ihm und seinem internationalen Festival für Strassenkunst und Figurentheater gemeinsam. Grazer Bands rocken den Schwarzl-See beim Seerock Festival 2015. Neben den internationalen Bands wie Judas Priest, Korn, Accept, Doro, Ill Nino, Beyond the Black, Kissin' Dynamite, Visions of Atlantis, Cannonball Ride und Detraced werden auch die Grazer Bands REST IN FEAR, MAD SOUL EMPIRE und EBONY ARCHWAYS Teil des Line Ups am 30. Juli in Unterpremstätten im Süden von Graz sein. Wir werden berichten. Man wurde das Gefühl nicht los, inmitten einer kleineren Version des Donauinselfestes zu sein. Ich war eingeladen, jedoch ahnungslos, dass das 34. Grazer Augarten Fest in den letzten Jahrzehnten schon so herangewachsen war. Das hügelige Grün füllte sich schnell mit buntem Publikum, aber vom Aussehen durfte man keinen Schluß auf schlechtes Benehmen ziehen. Jung und Alt hatten gute Laune, hörten geile Musik und tanzten vor der Bühne, ganz ohne den üblichen Festivalmüll. Ein rundum angenehmer Tag. Hier Fotos aus meinem Facebook.  Wenn für uns der Ernst des Lebens beginnt, hängt man uns einen leeren Rucksack um, den wir nun nach und nach mit unserer Geschichte befüllen werden. Diese wird von uns fälschlicherweise als „unser Leben“ bezeichnet. Doch sie ist lediglich unsere Lebensgeschichte und steht oft dem Leiden näher als dem Leben im eigentlichen Sinn. Mit dieser traurigen Geschichte identifizieren wir uns nur allzu gerne. Nicht, weil es so schön ist und Spaß macht, sondern weil’s die anderen ja auch tun und man dadurch nicht mehr so alleine ist. Man lässt das gestörte Ich zurück und verschwindet im Wir. Behauptet Roland Düringer im Lässerhof. Für mich war es das erste Mal, aber den LENDWIRBEL gibt es schon seit 2007. Seit 2009 können die VeranstalterInnen auf die Unterstützung von zahlreichen KünstlerInnen, MusikerInnen und freiwilligen Wirbel-Begeisterten zählen, sodass 2011 bereits rund 30.000 Menschen das Spektakel feierten. Bei den Auftritten der heißesten Grazer Bands am Freitagabend fühlte es sich sogar sechsstellig an! Die Musiker spielten auf Augenhöhe mit den Zuhörern ... aber was schreibe ich, Saint Chameleon und The Base habe ich an anderer Stelle bereits ausführlich vorgestellt, die 200 Bilder sprechen für sich selbst. Im Rathauskeller Wies geht das Licht aus und von der karg beleuchteten Bühne singt eine vertraute Stimme hinter bedecktem Gesicht die Worte, die Fans seit 30 Jahren so genau kennen, dass sogar geringfügigste Textänderungen* bemerkt werden: “Ich bin hier, ich bin hier und ich steh' auf einem Bein, und sie klopfen an die Tür, doch sie können hier nicht rein ...”. Der Fritze mit der Spritze war immer noch Boris Bukowskis signature song bei Gags & Stories + Songs von Boris, einer Veranstaltung der Kulturinitiative Kürbis Wies. Pangea (von altgriechisch πᾶν pān “ganz” und γαῖα gaia “Erde”, “Land”, wörtlich also "Ganze Erde”), war der letzte globale Superkontinent der Erdgeschichte. In Graz steht Pangea für: “Musik lebt.” Eine monatliche Weltmusik-Konzertreihe live in der Postgarage. Konzeption und Koordination: Stefan Bauer, Günter Brodtrager, Vesna Petković, Anita Brodtrager. Im April gab es feinste Töne vom Tori Trio und Das Großmütterchen Hatz Salon Orkestar. Der Graf lehrte uns wieder, den Kitsch zu lieben. Seine Texte waren voller Gefühl, trieften von Schmalz, waren sentimental, romantisch, sie brachten uns zum Weinen und die sperrigen Reime retteten sogar so manche Beziehung. “Ich wünsche dir, dass du immer glücklich bist, und das Leuchten deiner Augen niemals erlischt” widmeten Mütter ihren Söhnen, “die Zeit fliegt viel zu schnell an uns vorbei, ich halte dich, ich will nie mehr alleine sein, mh-mh-mh-mh, mit dir will ich unsterblich sein” ... schworen sich Liebende mit Tränen in den Augen. Jetzt tritt UNHEILIG ein letztes Mal als Gipfelstürmer in Wien auf. Am 14. Jänner 2015 feierte der Gangan Verlag 30 Jahre seines Bestehens im Literaturhaus Graz. Gerhard Melzer begrüßte, Gerhard Fuchs führte ein, Gerald Ganglbauer las aus seinem Buch “Ich bin eine Reise” , The Base spielte feine Musik und der Buchautor sang mit. Anschließend wurde den preisgekrönten Weinen vom Vinothek Verlag zugesprochen und das gelungene Fest klang im Thomawirt erst weit nach Mitternacht aus. Die Brücke: Ich war noch nie dort, oder es ist so lange her, dass ich es vergessen habe. Meine alten Freunde Waltraud und Martin Huber sind dort Stammgäste, wie auch einige meiner Musiker-Freunde aus der Indieszene. Der Auftritt von Luka Sulzers junger Grazer Band Saint Chameleon gab den Anstoss, doch einmal den Verein neben der Caritas zu besuchen. Es wurde ein großartiger Abend. Christof Spörk, "Salzburger Stier 2014", empfiehlt in seinem neuen Programm Ebenholz (seine Klarinette) das Hamster-Rad zu verlassen und stattdessen zu L-E-B-E-N: lieben, essen, budern, entspannen, nix tun. Gar kein schlechter Rat, den ein begeistertes Publikum im Lässerhof erhielt, das zwar nicht derb, aber dennoch zart verarscht wurde. Politik und Gesellschaft zu spiegeln ist schließlich die Aufgabe guten Kabaretts. Jetzt keimt im "schwarzen Stattegg" grünes Saatgut. In meiner Besprechung von Berndt Luefs Komposition Chile, 11.09.1973 wandte ich ein, “wenn man nichts oder wenig von lateinamerikanischer Geschichte weiß, erfordert es große Neugier, einem Ereignis ausschließlich durch instrumentalen Ausdruck nahezukommen, wenn es gänzlich ohne Worte Gefühle wie Freude, Zorn oder Trauer vermitteln will [...]”, worauf ich folgenden Brief erhielt, den ich nach Rücksprache mit dem Verfasser gerne im ausgehenden Jahr noch veröffentliche. Berndt Luef: Der politische Anspruch in der Musik.  30 Jahre Gangan Verlag – Graz, 1984. Es mag an dem gebrochenen Mittelfußknochen liegen, der mich wie ein schwerer Anker im Haus in Ursprung festhält, während ich die besten Gigs in der Stadt versäume, es mag die graue Jahreszeit oder das Alter sein. Wie auch immer, ich blättere in der Vergangenheit, in der für meine Generation mit Nineteen Eighty-Four von George Orwell auch die Zukunft begann. Habe ich den Sommer übersehen? Beginnt der steirische herbst neuerdings schon direkt nach dem Frühling, wo ich mir doch eben erst eine Saisonkarte für den Schwarzlsee gekauft habe? Oder fahren die Busse mit dem Stempelaufdruck 26/09-19/10/2014 heuer schon früher? Weder noch, der Kalender bestätigt es: gleich beginnt der Herbst! In diesem Jahr unter dem Motto: “Ich möchte lieber nicht ... teilen!”. Das AUSTER OPEN hat schon Tradition in Graz-Eggenberg. Leo Kysèla und Freunde spielen dort ihre neuen Lieder dem Sommer zum Gefallen. Heuer spielten sie allerdings nichts Neues, sondern ein “best of slow songs 1988-2013”. Leider auch nicht mehr in der gemütlichen hinteren Ecke des Badeareals, sondern gleich hinter dem Eingang auf der Betonrampe. Keine gute Wahl wie es schien, wenn man das Publikum beobachtete: Kein mitschnippen, mitsingen, und tanzen zur Musik wie vor zwei Jahren. Dennoch ein schöner Abend voller Geigen (schon wieder) und langsamer Balladen.  Liebe Damen und Herren, für die vielen Humanisten unter Ihnen sagen wir es wieder einmal in aller Deutlichkeit auf Altgriechisch: πεντηκοστή ἡμέρα steht vor der Tür. Auf Katholisch übersetzt heißt das ungefähr so viel wie “beim Nachbarn blühen wieder die Pfingstrosen”. Dem Vernehmen nach soll das immer genau fünfzig Tage nach Ostern sein. Und am Freitag vorher, also 48 Tage nachher, findet im STOCKWERK seit heuer das traditionelle Pfingstkonzert statt. Dieses bringt unter anderem ein Wiederhören mit dem in Graz studierten slowenischen Saxophonisten Jure Pukl, dem verlorenen Sohn der Grazer Jazzszene. Es muss 1982 oder 1984 gewesen sein, jedenfalls noch im Zeitalter der Musik-Cassetten, dass ich Ripoff Raskolnikov, der eigentlich Lutz Knoglinger heisst, als 20th Century Bluesman für eine Mini-Gage auf die Bühne der “Grazer Straßenliteraturtage” holen durfte. Drei Jahrzehnte später, im 21. Jahrhundert, habe ich ihn in einem urgemütlichen Aussie Pub in Graz wieder entdeckt. Nach der Gage habe ich gar nicht erst gefragt, aber wie es denn seiner Frau ginge. Oops, Fettnäpfchen. Ein schneller Drive mit den Sofa Surfers auf dem musikalischen Highway im Kopf: Die knapp zweistündige Fahrt in die Virtualität wurde nach einstündigem Warten mit fetzigem Bass, heissen Beats, schwarzer Stimme und psychedelischen Videos sehr tanzbar gestaltet. Immerhin blicken die fünf Mann aus Wien auf 15 Jahre Musikgeschichte zurück, was die Grazer in der Postgarage sehr goutierten. Die dritte Ausgabe des Berlin Documentary Forums untersucht die Spannungen und Paradoxa bei der Herstellung von Narrativen sowie deren Bedeutung bei der Gestaltung gesellschaftlicher Realität und gelebter Erfahrung. Das Festival betrachtet das Erzählen von Geschichten nicht bloß als Reflektion der Wirklichkeit, sondern als eine Methode, diese Wirklichkeit zu formen. Die Biennale wird vom Haus der Kulturen der Welt in Berlin veranstaltet. Interdisziplinär ausgerichtet, befasst sie sich mit dem Dokumentarischen in den Bereichen Film, Fotografie, zeitgenössische Kunst, Performance, Architektur -und Kulturtheorie. T he Vanguard: Dieses Etablissement aus den 20er Jahren habe ich in Newtown immer wieder gerne besucht. Zusammen mit dem Basement in der CBD geniesst es in Sydney den Ruf eines Music Venues der feinsten Art. Hinter der unauffälligen Fassade in der King Street habe ich tatsächlich einige unvergessliche Abende verbracht. Am liebsten mit einer kulinarisch-musikalischen Dinner Package: Man sitzt an einem reservierten Tisch bei einem gepflegten Abendessen und hört dazu Live Musik.  Er ist ein Grazer Urgestein und nimmt sich kein Blatt vor den Mund. Politisch links von der Mitte, räsoniert er zwischen den eigenen Kompositionen über den Bus 63, die inakzeptablen Unterrichtsbedingungen der Musiklehrer und Bürgermeister Nagls umstrittene Pläne mit dem Pfauengarten. Der 1952 in Knittelfeld geborene Berndt Luef war bereits 1977 im burgenländischen Kohfidisch als Schlagzeuger der Band Mirror auf der Bühne (ich im Publikum!) und blickt zurück auf 20 Jahre Jazztett Forum Graz und 3o Jahre Berndt Luef Trio. Im Herbst wird ein neues Album präsentiert.  Vier Kabarettprogramme haben der Journalist Ernst Sittinger und der Kabarettist Jörg-Martin Willnauer in den vergangenen vier Jahren einem begeisterten Publikum vorgestellt. Und jedes Jahr mussten wegen starker Nachfrage Zusatzvorstellungen gegeben werden. Jetzt präsentiert das musikalisch-satirische Duo zum ersten Mal und exklusiv im Hotel Novapark (auch als Dinner & Kabarett Package) ein BEST-OF-Programm: Sittinger & Willnauer am 20. März 2014. Das KlangHaus Untergreith (Tel: 0660/6884931) lädt am 8.2.2014 um 17:00 Uhr zu einer neuen Ausgabe des Klangfest Winter, das diesmal unter dem Motto “Winternachtklang” steht. Die klang.galerie befindet sich in der 1. Etage des klang.haus und ist eine Hörgalerie in bequemer Wohnzimmeratmosphäre. Sie präsentiert interdisziplinäre Werke in den Bereichen Experimentelle Musik, Sound Art und Klanginstallation. Mit 40 Jahren Geschichte sind Opus Österreichs älteste Rockband. Seit dem Ohrwurm “Live is Life”, der 1984 mit 15 Millionen verkaufter Singles und etwa 2 Millionen verkaufter Alben die Welt eroberte, auch tatsächlich international die einzige populäre Formation. Alle zwei Jahre geben sie im Grazer Opernhaus ein Benefizkonzert zu Gunsten eines Schulprojekts in Äthiopien. Die Band heizte auf der Bühne mit Special Guests Boris Bukowski, Michael Vatter & Paul Pfleger den Grazern ein wie eh und je. In der siebenten Ausgabe des Festivals “Herbstzeitlose” vom 21. bis 24. November im WIST (Moserhofgasse 34, 8010 Graz, 0316/836666) stellen Edi Nulz (Pajzs, Brecher, Schuster), Tripod (Dunst, Jenner, Lagger, Czihak, Schmölzer), The Little Band from Gingerland (Tröndle, Abraham, Brecher, Kopmajer), D.I.V.A. (Sudy, Karamarkovic, Petkovic, Pisko), Jazztett Forum Graz feat. Dorothea Jaburek, sowie Großmütterchen Hatz Salon Orkestar ihre neu einstudierten Programme dem Grazer Jazzpublikum vor. Nach Österreich kam die Sauna aus Finnland, aber es gab sie auch in anderen Teilen der Welt: russische Banja, indianisches Schwitzzelt, türkisches Dampfbad oder koreanisches Badehaus. Die Unterschiede in der Saunakultur sind allerdings enorm.  Der Umzug in mein Haus in Ursprung hat den ganzen September beansprucht, sodass es erst jetzt langsam wieder Platz für ein Kulturprogramm gibt. Und da passen aus der letzten Woche des steirischen herbst 2013 noch einige Veranstaltungen hierher. Eine Empfehlung vorweg: Spannend und auch thematisch der neuen Gangway #45 nahe ist Close Link, bis 12. Oktober im Ex-Zollamt in der Halle am Bahnhofsgürtel 57 in Graz.  Balldinis Heart Core – SEXtra LUSTig ist eine Reise in die erotischen Möglichkeiten und Praktiken des 21. Jahrhunderts. Ein Aufklärungsprogramm, wie es in dieser Form garantiert noch nie gezeigt wurde. Offen, freizügig und – wie immer bei Balldini – aus dem puren Leben gegriffen. Am Freitag, 11. Oktober 2013 im Grazer Orpheum. Der Schwarzl See bei Graz, vormals “Schotterteich” (eigentlich sind es zwei Baggerseen für Freikörperkultur bzw. Textil), wird bereits seit den 70er Jahren von sonnenhungrigen Badenden bevölkert. In jüngster Zeit dient das Areal auch als Venue für Popkultur, wie das Lake Festival, das mit einem interessanten Lineup in seiner vierten Auflage über die Bühne(n) geht. Am 24. August 2013 wird es 24 Stunden lang “Elektro"-mega-heiß am Schwarzl See. MURTON GRAZ 2013, Festival for contemporary music styles and culture, 14.–24. August 2013. DER BALKAN IST IM FLUSS. Und der Fluss verbindet Graz auch mit dem Balkan. Das MURTON Graz Festival widmet sich heuer dem Balkanraum und seinen kulturellen Einflüssen auf unsere alltägliche Gegenwart auch hier in unserer Stadt Graz. Der Sommerwind bringt auch heuer von 26. Juli bis 3. August Spielleute, Gaukler und Jongleure auf höchstem Niveau aus aller Herren Länder nach Graz. Wir dürfen uns wieder auf “La Strada” freuen, das internationale Festival für Strassenkunst und Figurentheater. Wer liebt nicht seine sanfte Stimme? Seine Kooperationen reichen von André Heller bis Unheilig und seine Texte sind meist sehr nahe an seiner dunklen Haut und berühren in seltsamer Weise. Er kennt die deutsche Gegenwart und träumt von einer neuen Welt mit Hoffnung – und Glaube . Xavier Naidoo und Quartett Open Air in Graz und Wien.  Angelika und Manfred Moser haben beruflich bereits einige Stationen hinter sich. Zuletzt waren es noch Geschäfte mit aktivem Wasser in der Grazer Jakoministraße.Jetzt findet man die beiden im Gastgewerbe. Seit einigen Jahren bewirtschaften sie die Jausenstation Alpengarten Rannach und servieren zum Tagesmenü gelegentlich heimischen Folk, Blues und Alternative/Indie Music. Das oststeirische Gleisdorf hat was. Jedenfalls hat es Kultur (wenn auch schwer zu finden) im Kulturkeller. Dort war die blutjunge Rachel Sermanni aus dem schottischen Hochland zu Gast. Mit einer Stimme so klar und rein, dass sie ihre Lieder “unplugged” zur Gitarre sang. Millions of tourists come here to see the Sydney Opera House. Its designer Jørn Utzon was a relatively unknown 38 year old Danish architect until 29 January 1957, when his entry was announced winner of the 'International competition for a national opera house at Bennelong Point, Sydney'. Today it is an Australian icon, but also known for outstanding performances. Friday night was Jacques Offenbach's Orpheus in the Underworld. Although I was terribly busy this Summer in Sydney, I eventually got around to do a gallery stroll in Sydney’s arts hub, Danks Street in Waterloo. After all, March is Art Month 2013. Opening: Friday March 8, 6pm. The Carnival of Venice is an annual festival, held in Venice. The Carnival starts around two weeks before Ash Wednesday and ends on Shrove Tuesday (Fat Tuesday or Martedì Grasso), the day before Ash Wednesday. This Italian Carnival is now world famous – it always takes place during the ten days leading up to Shrove Tuesday. Carnival, being a pre-Lent festival, means 'farewell to meat' and is celebrated throughout Italy. See a photo gallery by Willi Eisenberger. Zum dritten Mal bundesweit: DIE NACHT DER PROGRAMMKINOS. Premieren, Previews, Filme zum Wiedersehen – bei freiem Eintritt: Einmal mehr wird die Faszination und Kraft des Autoren- und Arthouse-Kinos gefeiert.  Postgarage Graz: Balkan vs. Pop III. Eigentlich gehöre ich nicht mehr zur Zielgruppe der Postgarage, da ich etwa doppelt so alt bin wie das Durchschnittsalter der Nachtschwärmer, aber ich gebe gerne zu, dass ich Günter Brodtrager (den Betreiber) kenne, seit wir als 16-jährige gemeinsam über den Balkan getrampt sind. Nun, mittlerweile ist sein Nachtclub einer der etabliertesten Veranstaltungsorte in Graz und die harte Arbeit hat sich gelohnt. Jedes Jahr um diese Zeit laden KPD sich gerne Gäste ein. Dem Vernehmen nach sind bislang auch alle Musiker unseres [Stockwerk Jazz] diesjährigen Weihnachtskonzertes pumperlgesund (Im Vorjahr musste das traditionelle Konzert wegen Erkrankung von gleich zwei Musikern ja erstmals in seiner langen Geschichte abgesagt werden). Das traditionelle Weihnachtskonzert ist gleichsam auch unser [Stockwerk Jazz] letztes Konzert in diesem Jahr. Otmar Klammers Programm begeistert mich. Wir sollten einmal ein Interview mit ihm machen, wie er all that Jazz nach Graz in sein "Stockwerk" bringt. Auch gestern (Freitag, 14. Dezember 2012) hat er uns wieder eine faszinierende Lifeline (Titel ihres neuen Albums) präsentiert: die Stefan Heckel Group, mit dem Briten Julian Argüelles am Saxophon, dem Zürcher Christian Weber (nicht verwandt mit Eberhard) am Bass, Wolfgang Rainer am Schlagzeug und dem Kapellmeister selbst am Akkordeon.  Von Liebe, Sex und anderen Irrtümern... Neuauflage Oktober 2012, Vortragskabarett, Live in Spielberg, Kultur im Zentrum vom 24.10.2012. Ein spritzig-erotisches und gleichermaßen humorvolles Programm. In lebendiger und unterhaltsamer Weise präsentiert die Sexualpädagogin Barbara Balldini wirksame Methoden für eine gelingende Beziehung und gibt Tipps für eine lebendige Erotik. Graz scheint tatsächlich die City of Jazz zu sein, denn gerade habe ich einen neuen Jazz Venue entdeckt: das Stockwerk. Na ja, neu ist er nicht, denn es gibt ihn schon sehr lange. Aber ich habe zumindest eine gute Ausrede – ich war 25 Jahre weg. Otmar Klammer hat ihn vor 18 Jahren mitten im Zentrum etabliert und er läuft seither fast non-stop Mo - Sa 16:00 - 01:00, So 16:00 - 24:00. Von Gerald Ganglbauer.  Es ist SEEED Frontmann Peter Fox anzukreiden, dass ich in den letzten Jahren von einem Haus am See träume. Oder zumindest von einem an irgendeiner Wasserfläche. Nun kommen sie nach Österreich und ich werde mir anhören, warum diese Musiker so verdammt gut sind und Fox sich aus meinen Ohren kaum mehr wegdenken lässt. Auch ohne seine zwanzig Kinder... SEEED in Österreich. Von Gerald Ganglbauer. Jazz auf Schallplatten von ECM hat mich begleitet, seit ich die Grazer Keplerspatzen nach dem Stimmbruch verlassen musste. Der Knabenchor hat meine Liebe zur Musik entfacht und sehr neugierig auf andere musikalische Richtungen gemacht. Damals traten in der Jazzhauptstadt auch alle auf, die Rang und Namen hatten, Eberhard Weber, Don Cherry, oder Jan Garbarek. Meine Freunde sammelten Aufnahmen dieser Künstler auf schwarzem Vinyl und ich durfte sie mir mit meinem Ferguson Tonbandgerät auf 18 cm Spulen aufnehmen. Jetzt wird ECM 40 und Jan Garbarek gastiert in Gleisdorf. Von Gerald Ganglbauer. Die Wahrheit ist konkret. Das Leitmotiv des diesjährigen herbst zitiert Brecht, der Lenin zitiert, der Hegel zitiert: Mit ihm sucht man nach dem Konkreten in der Kunst, nach einer Definition von Wahrheit, die zwar komplex und nicht endgültig ist, in jedem Fall aber dennoch konkretes Handeln ermöglicht. steirischer herbst 2012. Von Gerald Ganglbauer. Die Welt am Fluss. Das erstmalig über die neue Freiluftbühne am Mariahilferplatz gehende MURTON Festival for contemporary music styles and culture lässt sowohl verwöhnte Grazer Musikliebhaber als auch Gäste der Stadt ganz schön aufhorchen. Von Gerald Ganglbauer. Über das internationale Straßenfestival La Strada, das mittlerweile zum 15. Mal in Graz über Straße und Bühne geht und erstmals mit Maribor kooperiert. Von Gerald Ganglbauer. World ID – no place is home anymore.
An essay about changing, adding or losing national identities, by Gerald Ganglbauer.  Warum gerade in Indien Anschläge schwer zu verhindern sind? Ein Nachruf an das Blutbad in Bombay! Mumbai Attack 2008 von Anant Kumar. Fiona McIlroy is a member of the ACT Writers Centre and has been published as a co-author of Warm Corners poetry anthology by Ginninderra Press. This story has resonance for people spanning cultures, and also is inspired by the recent heart-wrenching events in Asia: Tsunami Christmas 2004 Australia. Anant Kumar, a writer in the German language, was born in the North Eastern Indian State Bihar. He learned German as a Foreign Language in New Delhi, before he came to Germany in 1991. The mosques on the banks of the Ganges is an essay in English translation by Prof. Dr. Rajendra Prasad Jain (Jawaharlal Nehru University, New Delhi) who teaches now in the University of Münster, Germany. Here is an essay Peter McLaren wrote at The University of Tasmania in 2002/2003 on the subject of Asia as an Other in the Australian Imagery. We think it fits the bill. However, M. Lourdes M. Lopes wrote
a commentary on McLarens essay Regarding
Asia as an Other. Another aspect of multicultural Australia. To continue this discussion, Gerald Ganglbauer asks: Is Multiculturalism Just
Another Form of Apartheid? An opinion in times of (unwanted) war. Multiculturalism in Australia has many aspects, and this is a commentary Regarding Multiculturalism from Marj Busby. She lives in South Australia,
is 79 years of age and (still) a British Citizen.  Sandra Vlay adds another commentary Regarding Multiculturalism from an Austrian perspective. Mabel Lee (Wild Peony) chaired
a panel of publishers at the Carnivale Literary Festival in the NSW
Writers Centre with Raghid Nahhas (Kalimat), Ivor Indyk (HEAT), Veronica Sumegi (Brandl & Schlesinger),
and Gerald Ganglbauer, asking the
question: Multicultural Publishing: How
hard is it to do in Australia? Wed like to continue the discussion, and even expand it in light
of recent events to: Cosmopolitan Living: How hard is it to find peace
in just one world? And on refugees, a related topic, heres a poem written by East
Timor born Portuguese Australian M. Lourdes M. Lopes, entitled Chant
Of A Refugee.  People talk about releasing books using sheer determination, dole cheques,
scabby jobs, lucky breaks, and lots of love for getting the written
word out there: Publishing My Way, a panel
at the National Young Writers Festival with Anna
Hedigan, Benjamin Sawon, Daniel Watson and Gerald Ganglbauer (This Is Not Art, 2nd-7th October, Newcastle
2002).  The
terrorist attack on the World Trade Centre in New York City on 11
September 2001 has changed the way we see this world. These are
some poetic reactions to the tragic events by Paul
Tylor (US), Walter Hölbling (Austria), Martha Cinader (US) and Gabriele Pötscher (Austria). And last but not least a literary essay, Distinct Consciousness States and Literary Creativity, by Hermann J. Hendrich about the Viennese author Andreas Okopenko (* 15 March 1930 in Košice (Czech Republik); † 27 June 2010 in Vienna). Im subtropischen Regenwald Australiens lebte und arbeitete ein weißer Keramiker und Bildhauer, der sich vom Pitjantjatjara Tribe adoptiert fühlte, ganz allein für die Rückbesinnung auf die Natur. Gerald Ganglbauer hat William Ricketts 1989, im ersten Jahr in der neuen Heimat, in seiner Einsiedelei besucht.
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