Millionen Menschen sind derzeit weltweit auf der Flucht. Wie kaum eine andere Gruppe sind sie in ihren Menschenrechten bedroht, mahnt Amnesty International mit Blick auf die globale Lage.
Für Literatur gehen wir meilenweit – unsere Lektorin Corinna Santa Cruz ist um den halben Globus geflogen und mitten im chilenischen Bücherfrühling gelandet.
Yu Hua hat sich lange über diesen Satz geärgert. Wenn er ihn heute im Internet liest, freut er sich. Warum das so ist und wie es in China um die Meinungsfreiheit steht, berichtet unser chinesischer Autor.
»Wie könnte die Lüge neben ihrem Bett das Gerücht als Schläfer dulden?«, fragt Yu Hua in seiner aktuellen Kolumne. Dabei zeigt er, welche verheerenden Folgen das private Bloggen für die Freiheit der chinesischen Autorinnen und Autoren haben kann.
In seinem Roman ›Mein deutscher Bruder‹ erzählt der Brasilianer Chico Buarque die Geschichte seines Berliner Halbbruders. In einem Gespräch mit dem Journalisten Fernando de Barros e Silva beleuchtet Buarque die Hintergründe seiner brasilianisch-deutschen Familie.
Kathrin Bach: ›morsch‹ (1) 1988 in Wiesbaden geboren. Studium des Literarischen Schreibens in Hildesheim. Lebt nach einem längeren Aufenthalt in Marseille inzwischen in Berlin und wird Buchhändlerin. Publikationen (Auswahl): In Zeitschriften (z.B. ›Akzente‹) und Anthologien (z.B. ›Jahrbuch der Lyrik 2015‹, ›Lyrik von Jetzt 3‹). Auszeichnungen (Auswahl): Zweiter Preis beim Lyrikpreis München 2014 und Finalistin beim 22. open mike.
»Schönes Plaudern über Literatur« oder »scharfe Kritik«? Was die Autorinnen und Autoren der 16. Tagung »Junge Literatur in Europa« bewegt, davon erzählt Jan Brandt in seinem Bericht.
Petra Gropp berichtet, wie auf der 16. Tagung »Junge Literatur in Europa« über die Schwierigkeiten, heute (noch) von Liebe zu erzählen, und das Ringen um literarische Entwürfe unbehaglicher Utopien diskutiert wurde.