
Barclays senkt Prognose für globales Werbewachstum
veröffentlicht am 12.06.2012 14:07 Uhr in AdvertisingDas britische Finanzunternehmen Barclays hat seine Prognose für das globale Werbewachstum gesenkt. Barclays geht nun für dieses Jahr von einem Werbeplus in Höhe von 3,5 Prozent auf knapp 490 Milliarden Dollar aus – im Januar hatte das Institut noch vier Prozent Wachstum vorhergesagt. Auch für 2013 senkte das Institut seine Prognose um ein halbes Prozent auf nun vier Prozent. Als Gründe nennt das Unternehmen die weiterhin kritische Situation in den Euro-Staaten sowie neue Werberestriktionen für chinesische TV-Sender. Damit liegt Barcleys deutlich unter den Wachstumsprognosen anderer Unternehmen wie Zenith Optimedia, Carat, GroupM und Magna Global, die im Schnitt von einem Wachstum von 5,6 Prozent in diesem Jahr ausgehen und für 2013 ein Plus von 5,4 Prozent erwarten.
Media Post News

GroupM klärt mit Google die eigenen Kunden auf
veröffentlicht am 08.06.2012 10:59 Uhr in AdvertisingGroupM veranstaltet für seine Kunden zusammen mit Google unter dem Namen "Spark" eine Eventreihe, die neue Technologien sowie neue Ideen für Branding und Mobile Web vorstellen soll. Das erste Event fand bereits statt: In New York versammelten sich neun Konsumgüterhersteller und hörten neben Vorträgen von Google und GroupM auch Sprecher vom Marktforscher Kantar, dem Social-Content-Speziaisten Buzzfeed und Amazon. Google sucht schon länger den Schulterschluss zu Agenturen: "Wir haben die Technologie und das Digital-Knowhow, GroupM fokussiert sich auf massentaugliches Marketing und Media-Strategien", erklärt Google-Manager Torrence Boone, dessen Aufgabe es ist, die Beziehungen von Google zu Agenturen weiterzuentwickeln.
MediaPost
WPP-Chef Sorrell verteidigt dicke Millionen-Bezüge
veröffentlicht am 07.06.2012 11:07 Uhr in AdvertisingDass WPP-CEO Sir Martin Sorrell sein Jahresgehalt um 60 Prozent auf 6,8 Millionen britische Pfund erhöht hat, ist den Briten sauer aufgestoßen und soll auf der kommenden Aktionärsversammlung für ordentliche Turbulenzen sorgen. Sorrell selbst jedoch hält die Summe für völlig gerechtfertigt. WPP liege mit einem 20-Prozent-Wachstum bei den Vorsteuergewinnen deutlich über dem Branchenschnitt. Und Bezahlung sollte nun mal leistungsabhängig erfolgen, sagt er.
Telegraph.co.uk

Disney will Junk-Food-Werbung verbannen
veröffentlicht am 06.06.2012 08:06 Uhr in AdvertisingDie Walt Disney Company will künftig auf Junk-Food-Werbung in ihren TV-, Radio- und Online-Angeboten, die sich an Kinder richten, verzichten. Gleichzeitig launcht der Konzern einen „Mickey Check“ für gesunde Lebensmittel. Dies erklärte Disney-Chef Bob Iger im Beisein von First Lady Michelle Obama in Washington. Michelle Obama setzt sich schon seit Langem intensiv für gesunde Ernährung ein. Ein Drittel der amerikanischen Kinder ist übergewichtig oder fettleibig. „Wir unternehmen den nächsten wichtigen Schritt, indem wir neue Standards bei der Lebensmittel-Werbung für Kinder setzen“, erklärte Iger. Zum Disney-Konzern gehört das TV-Network ABC sowie zahlreiche Kabelkanäle. Die neuen Richtlinien treten allerdings erst 2015 in Kraft. In den Disney-Programmen beworbene Produkte dürfen von da an eine bestimmte Kalorienzahl oder Zuckermenge nicht übersteigen.
LFPress
US-Verbraucherschutzbehörde stellt Bosch-Siemens an den Pranger
veröffentlicht am 01.06.2012 15:02 Uhr in AdvertisingBSH Bosch und Siemens Hausgeräte hat in Nordamerika ein Image-Problem: Das deutsche Unternehmen muss mehr als 1,7 Millionen Tassimo-Automaten nachrüsten. Es besteht die Gefahr von Verbrühungen. Ein 10-jähriges Mädchen aus Minnesota habe wegen Verletzungen an Gesicht und Hals im Krankenhaus behandelt werde müssen, berichtet die US-Verbraucherschutzbehörde CPSC und warnt davor auf ihrer Website davor, die Maschinen weiter zu benutzen. Insgesamt sprach die Behörde von 140 bekannten Fällen, in denen heißes Wasser ausgetreten sei. Laut Bosch-Siemens sind nur Maschinen betroffen, die in den USA und Kanada verkauft wurden.
CPSC
Pixomondo kauft US-Geschäftspartner With a Twist
veröffentlicht am 31.05.2012 12:37 Uhr in AdvertisingDer Frankfurter Dienstleister für visuelle Effekte, Pixomondo, hat in Detroit seinen langjährigen Geschäftspartner With a Twist übernommen. Damit eröffnet Pixomondo-Gründer Thilo Kuther (Foto) die inzwischen 13. Niederlassung des internationalen Studionetzwerkes. With a Twist lieferte unter anderem visuelle Effekte für Filme wie The Amazing Spider-Man, Fast and the Furious Five, Sucker Punch und Hugo Cabaret. Der neue Standort in der Autostadt passe gut zu Pixomondo, der in der Erstellung von Werbespots, Live Media und Industriefilmen für Automobilkonzerne viel in diesem Bereich arbeite, heißt es zur Erklärung.
Pressemitteilung
Serviceplan expandiert nach Lateinamerika
veröffentlicht am 31.05.2012 11:21 Uhr in AdvertisingDie Serviceplan Gruppe ist über eine strategische Allianz mit der spanischen Kommunikationsagentur Nostrum ab sofort auch in relevanten Märkten Lateinamerikas sowie in Spanien und Portugal vertreten. "Mit Nostrum haben wir einen idealen Partner gefunden, um unser europäisches Portfolio mit dem wichtigen Zielmarkt Spanien zu stärken. Und unseren internationalen Kunden wie etwa BMW, Continental oder Lufthansa bieten wir mit dem großen lateinamerikanischen Netzwerk nun auch Zugang zu diesen wachsenden Märkten", erklärt Serviceplan-Hauptgeschäftsführer Florian Haller (Foto). Ziel sei es, das erste große internationale Partnernetzwerk zu werden, das seinen Ursprung in Deutschland hat. Mit 20 Nostrum-Niederlassungen in Spanien, Portugal, Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Mexiko, Panama, Peru und den USA kommt Serviceplan diesem Ziel wieder einen Schritt näher.
Pressemitteilung
DDB Worldwide kauft Adam & Eve
veröffentlicht am 24.05.2012 12:40 Uhr in AdvertisingDie Omnicom-Tochter DDB Worldwide hat für 62 Millionen Euro den Londoner Hotshop Adam & Eve übernommen. Das 50-köpfige Team der 2008 gegründeten Agentur wird seine bisherige Niederlassung in einem alten Londoner Bananenlager aufgeben und in die Londoner Zentrale von DDB ziehen. "Adam & Eve passt perfekt zu unserer Unternehmenskultur, unserem U.K-Team und dem ganzen Netzwerk", freut sich DDB-Worldwide-CEO Chuck Brymer. Einen Haken gibt es allerdings doch: Adam & Eve betreut die Kaufhauskettte John Lewis. DDB ist beim Konkurrenten Harvey Nichols unter Vertrag. Noch ist offen, ob beide Kunden bleiben oder einer gehen muss. Weitere Auftraggeber von Adam & Eve sind unter anderem die Biermarke Fosters, Sony, The Telegraph, Google und Youtube.
AdAge.com
Possible übernimmt Mehrheit an russischer Digitalagentur Grape
veröffentlicht am 22.05.2012 12:25 Uhr in AdvertisingPossible Worldwide, ein Unternehmen von WPP Digital, hat die Mehrheit an der russischen Digitalagentur Grape übernommen. Einzelheiten zu dem Deal wurden nicht bekannt gegeben. Grape mit Sitz in Moskau war vor zehn Jahren gegründet worden und hat sich vor allem auf Internet- und Social-Media-Strategien spezialisiert. Die Agentur mit 124 Mitarbeitern verzeichnete im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 14 Millionen Dollar. WPP beschäftigt bereits rund 1900 Mitarbeiter in Russland und erzielt auf diesem Markt einen Umsatz von jährlich mehr als 200 Millionen Dollar.
Media Post News
WPP-Chef Martin Sorrell sieht großes Potenzial in Myanmar
veröffentlicht am 22.05.2012 08:07 Uhr in AdvertisingNachdem die internationalen Sanktionen gegen das Militärregime in Myanmar (Burma) aufgehoben wurden, wird jetzt auch der Werbekonzern WPP in dem südostasiatischen Land wieder aktiv. Laut Financial Times hat die WPP-Agentur Ogilvy & Mather einen Anteil an der Agentur Today Advertising erworben. Die Agentur mit Sitz in Yangon hat 60 Mitarbeiter. Details zu dem Deal sind nicht bekannt. WPP ist damit der erste Werbekonzern, der in diesem Markt wieder aktiv wird, seit die Regierung von Myanmar umfassende Reformen in dem in den vergangenen Jahren weitgehend abgeschotteten Land angekündigt hat. WPP-Chef Sir Martin Sorrell erklärte, das Land verfüge über das Potenzial, einer der nächsten boomenden Märkte in Asien zu werden.
Financial TimesDer Neueste Blog
Kann eine alte Dame wirklich auf die Marke DDB einzahlen?
Die Aktion könnte eigentlich ganz witzig sein, doch irgendwie fühlt man sich als Konsument anhand der DDB-Aktion mit dem Bier der alten Dame manipuliet und auf den Arm genommen. So funktioniert Werbung dann doch nicht. Oder?
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