
The New York Times launcht Nachrichtenportal in China
veröffentlicht am 28.06.2012 14:00 Uhr in PrintDie New York Times launcht unter http://cn.nytimes.com eine eigene Website in China. Anders als die amerikanische Version wird die New York Times in China keine Paywall haben. Man wolle Chinas steigender Zahl an höher gebildeten, wohlhabenderen Bürgern eine qualitativ hochwertige Berichterstattung über die Weltentwicklung, Business und Kultur bieten, heißt es zur Erklärung. Die Seite beinhaltet Übersetzungen der besten Artikel aus der Times sowie Beiträge von chinesischen Autoren, die für die Times arbeiten.
Mashable.com

News-Corp-Management stimmt Unternehmensaufteilung zu
veröffentlicht am 28.06.2012 08:00 Uhr in PrintRupert Murdoch (Bild) soll Medienberichten zufolge heute die Trennung seines Medienimperiums in ein ein separates Entertainment- und ein separates Print-Geschäft bekanntgeben. Entsprechende Spekulationen grassieren schon seit Tagen. Wie das News-Corp-eigene Wall Street Journal bereits meldet, habe sich der Medienzar am Mittwoch abend mit seinem Top-Management im New Yorker Headquarter getroffen, um diesem seine Pläne zu erklären. Das Meeting habe rund eineinhalb Stunden gedauert und die Führung habe dem Plan unisono zugestimmt, hat das Blatt von einem beteiligten Manager erfahren. Die neue Firmenstruktur soll innerhalb eines Jahres umgesetzt werden.
The Wall Street Journal
Warren Buffett kauft weitere Regionalzeitung
veröffentlicht am 25.06.2012 12:14 Uhr in PrintDie US-Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway des Milliardärs Warren Buffett übernimmt zum 31. Juli die amerikanische Regionalzeitung Waco Tribune-Herald in Texas. Die finanziellen Details der Übernahme wurden nicht bekannt gegeben. Buffetts Unternehmen, zu dem auch die Zeitung Buffalo News in New York gehört und das einen 23-Prozent-Anteil an der Washington Post Company hält, hatte erst vergangenen Monat angekündigt, wieder ins Zeitungsgeschäft investieren zu wollen. So hatte Berkshire Hathaway im Mai 63 Zeitungen des Verlags Media General Inc. für 142 Millionen Dollar gekauft.
Wacotrib.com

Zahl der britischen Regionalzeitungen sinkt
veröffentlicht am 25.06.2012 09:43 Uhr in PrintDie Regionalzeitungen in Großbritannien kämpfen weiter ums Überleben. Laut Auflagenkontrolleur Audit Bureau of Circulations ging die Zahl der Regionaltitel seit 2002 von 109 auf 84 zurück. Der Zeitungsverlegerverband Newspaper Society schätzt sogar, dass während des vergangenen Jahrzehnts fast 200 Titel eingestellt wurden, darunter zahlreiche Wochenblätter. Die Gründe: Sinkende Vertriebs- und Anzeigenerlöse sowie steigende Druckkosten. Die fünf größten britischen Regionalverlage – Trinity Mirror, Johnston Press, Archant, Gannett und Northcliffe – versuchen mit Kostensenkungsmaßnahmen gegen die Verluste anzukämpfen, dazu gehören auch die Einstellung von Titeln und die Umwandlung von Tages- in Wochenzeitungen.
Financial Times
Independent-Redakteure sollen von zu Hause aus arbeiten
veröffentlicht am 25.06.2012 08:07 Uhr in PrintDie britische Independent-Gruppe will offenbar massiv Kosten einsparen. Wie der Guardian-Journalist Roy Greenslade in seinem Blog berichtet, hat Independent-Chefredakteur Chris Blackhurst in einer E-Mail an die Mitarbeiter vorgeschlagen, dass die Redaktionen der vier Zeitungstitel The Independent, The Independent on Sunday, der Kompakt-Zeitung i sowie des Evening Standard künftig gemeinsam auf einer Büro-Ebene arbeiten – mit der Konsequenz, dass aus Platzgründen zahlreiche Redakteure künftig von zu Hause aus arbeiten müssen. Das neue räumliche Konzept soll bereits während der Olympischen Spiele getestet werden. Die Independent-Gruppe, die dem russischen Milliardär Alexander Lebedew gehört, fährt jährlich Verluste in Millionenhöhe ein.
The Guardian
The Wall Street Journal launcht WSJ Live
veröffentlicht am 22.06.2012 14:00 Uhr in PrintThe Wall Street Journal will seine Printprodukte um Videoinhalte ergänzen. Auf WSJ Live wird der Live-Channel des Blattes für iPods, Xbox und andere Geräte gespiegelt und um andere Inhalte von Dow-Jones-Töchtern wie Barron's ergänzt.Ziel ist es, an der Vermarktung hochpreisiger Video-Ads besser partizipieren zu können.
PaidContent.org
Aus für gedrucktes Finanzmagazin "Smart Money"
veröffentlicht am 22.06.2012 12:21 Uhr in PrintDer 23. Juli wird für die Redakteure von Smart Money ein bitterer Tag. Dann nämlich soll die letzte Ausgabe des gedruckten Dow-Jones-Finanzmagazins erscheinen. Danach soll die Marke nur noch als Online-Auftritt weiterbestehen. Ein Teil des Redaktionsteams soll neue Aufgaben innerhalb des Konzerns - unter anderem beim Wall Street Journal - erhalten. Smart Money wurde 1992 gelauncht - Dow Jones saß ursprünglich nur als Joint-Venture-Partner im Boot. 2010 übernahm das Unternehmen den Titel komplett.
http://online.wsj.com/article/SB10001424052702304898704577480711000935208.html
Condé Nast launcht Vogue in Thailand
veröffentlicht am 22.06.2012 08:00 Uhr in PrintCondé Nast bringt sein Modemagazin Vogue ab 2013 auch nach Thailand. Lizenznehmer für Print- und Online-Ausgaben ist das thailändische Unternehmen Serendipity Media. Thailand habe einen gut funktionierenden Medienmarkt und vor allem die Konsumenten in den Städten zeigten große Lust auf Luxusmode und Kosmetik, erkärt Condé-Nast-International-Chef Jonathan Newhouse. Auch viele Topdesigner würden aktuell ihre Fühler nach Thailand ausstrecken. Auch daher sei das Timing "perfekt".
WWD.com
Guardian News & Media setzt "Digital-First"-Strategie um
veröffentlicht am 21.06.2012 12:12 Uhr in PrintDas britische Medienhaus Guardian News & Media will im Rahmen seiner "Digital-First"-Strategie künftig Werbekunden und Agenturen besser bedienen und hat eine Restrukturierung des 78 Mann starken Vermarktungsteams für die Marken The Guardian und The Observer eingeleitet. Das Team soll künftig dreigeteilt werden in die Aufgabenbereiche Brand-Partnerschaften, agenturkonzentrierte Vermarktung und Kampagnenoptimierung. Jedes Team wird von einem eigenen Geschäftsführer dirigiert werden. Die Umstrukturierung soll bis 6. Juli abgeschlossen sein. 2011 erwirtschaftete Guardian News & Media digitale Werbeumsätze in Höhe von rund 50 Millionen Pfund - 30 Prozent mehr als im Vorjahr. Innerhalb der kommenden vier Jahre sollen die Umsätze auf 100 Millionen Pfund verdoppelt werden.
Brandrepublic.com
Economist steigert Gewinn um neun Prozent
veröffentlicht am 19.06.2012 08:06 Uhr in PrintDie Economist Group, Herausgeberin des Wirtschaftsmagazins The Economist, konnte im vergangenen Geschäftsjahr, das am 31. März endete, ihren Gewinn um fast neun Prozent auf über 64 Millionen Pfund (79,5 Millionen Euro) steigern. Der Umsatz stieg um vier Prozent auf über 360 Millionen Pfund (447 Millionen Euro). Das gute Ergebnis ist umso erstaunlicher, als die Werbeerlöse im Heimatmarkt Großbritannien um 17 Prozent zurückgingen. Weltweit legte jedoch die verkaufte Auflage auf über 1,6 Millionen zu, darunter 123.000 Digital-Abonnements.
The GuardianDer Neueste Blog
Kann eine alte Dame wirklich auf die Marke DDB einzahlen?
Die Aktion könnte eigentlich ganz witzig sein, doch irgendwie fühlt man sich als Konsument anhand der DDB-Aktion mit dem Bier der alten Dame manipuliet und auf den Arm genommen. So funktioniert Werbung dann doch nicht. Oder?
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