
ZenithOptimedia erwartet höheres Plus bei den Werbespendings
veröffentlicht am 14.03.2012 10:52 Uhr in AdvertisingDie Marktforscher von ZenithOptimedia haben ihre Prognose für das Wachstum bei den globalen Werbespendings für 2012 und die beiden nächsten Jahre leicht erhöht. So erwartet die Tochter der Publicis Groupe für dieses Jahr ein Plus bei den weltweiten Werbeinvestitionen um 4,8 Prozent, in der Prognose vom vergangenen Dezember waren es noch 4,7 Prozent. Grund für die leichte Anhebung sei zum einen die Tatsache, dass große Werbungtreibende wieder stärker ins Marketing investierten und zum zweiten, dass das Risiko eines Zusammenbruchs in der Euro-Zone etwas geringer sei. Für 2013 prognostiziert ZenithOptimedia ein globales Werbewachstum gegenüber 2012 von 5,3 Prozent (bislang 5,2) und für 2014 gegenüber 2013 ein Plus von 6,1 Prozent (bisher 5,8).
The New York Times

US-Werbemarkt schwächelte im vierten Quartal
veröffentlicht am 13.03.2012 12:14 Uhr in AdvertisingDas vierte Quartal 2011 war das schwächste des amerikanischen Werbemarkts seit zwei Jahren. Die Werbeinvestitionen gingen gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um ein Prozent zurück. Für das Gesamtjahr 2011 blieb damit nur noch ein schwaches Wachstum von 0,8 Prozent. Dies geht aus dem aktuellen Report des WPP-Marktforschers Kantar Media hervor. Danach konnte im vierten Quartal lediglich das Fernsehen bei den Werbespendings zulegen. Sie stiegen von Oktober bis Dezember um 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und um 2,4 Prozent im Gesamtjahr 2011. Deutlich eingebrochen sind dagegen die Online-Werbespendings mit einem Minus von 6,2 Prozent im vierten Quartal. Für das Gesamtjahr bleibt damit ein Wachstum von 0,4 Prozent. Das Zeitschriften-Segment verzeichnete ein Minus von 4,9 Prozent im vierten Quartal (-0,4 Prozent im Gesamtjahr), bei den Zeitungen betrug das Minus 3,7 Prozent (ebenfalls -3,7 Prozent im Gesamtjahr) und die Radios mussten ein Minus von 5,6 Prozent (-0,6 Prozent) hinnehmen.
Kantar Media (pdf)
ASA überprüft Snickers-Werbung auf Twitter
veröffentlicht am 08.03.2012 14:00 Uhr in AdvertisingZum ersten Mal in seiner Geschichte musste sich die britische Werbeaufsicht Advertising Standards Authority mit einer Kampagne auf Twitter auseinandersetzen. Der Süßwarenhersteller Mars hatte eine Kampagne für seine Marke Snickers gelauncht, bei der Prominente wie Model Katie Price und Fußballspieler Rio Ferdinand je vier bizarre Statements in die Welt hinaus zwitscherten. Erst im fünften Tweet, der 90 Minuten nach dem ersten verschickt wurde, wurde die Absicht dahinter klar: "You're not you when you're hungry" stand da zusammen mit einem Bild, das den Prominenten zeigte, wie er ein Snickers in die Kamera hält. Nach der Auffassung von Mars waren die ersten vier Tweets keine Werbung und der fünfte Tweet klar als solcher gekennzeichnet. Die ASA ist anderer Meinung und sieht alle Tweets als Werbung an. Die Kombination der Elemente sei allerdings nach Ansicht der Werbeaufsicht ausreichend, um die Tweets als Werbung kenntlich zu machen.
Adage.com

We Are Social eröffnet Dependance in New York
veröffentlicht am 07.03.2012 12:25 Uhr in AdvertisingDie Londoner Agentur We Are Social expandiert in die USA und eröffnet ein Büro in New York. Damit setzt die Social-Media-Agentur ihre internationale Expansion fort. Im vergangenen Jahr hatte sie bereits Dependancen in São Paulo und Singapur eröffnet. Weitere Büros gibt es in München, Mailand und Sydney. Geleitet wird die New Yorker Niederlassung von Managing Director Leila Thabet (Foto), die zuvor im Londoner Headquarter angesiedelt war. We Are Social war 2008 gegründet worden und hat mittlerweile 160 Mitarbeiter. Zu den Kunden gehören unter anderen Heinz, Smirnoff, HP, Moët & Chandon, Heineken und Nestlé.
We Are Social
Jaguar launcht globale "Alive"-Kampagne
veröffentlicht am 02.03.2012 12:20 Uhr in AdvertisingDer britische Autobauer Jaguar zielt mit einer neuen globalen Kampagne im TV, in Print und online unter dem Motto "Alive" auf zeitgemäße, offene, anspruchsvolle und wagemutige Kunden. Die Kampagne zeigt die Entwicklung von Technologie und warnt vor der Gefahr, dass Maschinen Menschen ablösen könnten. Die Quintessenz: Es gibt nur eine Maschine, die uns großartiger macht, die so lebendig ist wie wir - und das ist ein Jaguar. Hinter dem kreativen Konzept steckt die Agentur Spark44, die teilweise zu dem Autokonzern gehört. In einigen Märkten ist die Kommunikation bereits angelaufen, Großbritannien soll im kommenden Monat folgen.
BrandRepublic
Havas zieht Euro RSCG aus dem Verkehr
veröffentlicht am 02.03.2012 07:59 Uhr in AdvertisingDer Agenturname Euro RSCG wird bald Geschichte sein, denn die französische Konzernmutter Havas plant, ihre Tochter im September 2012 in "Havas Worldwide" umzubenennen. Ziel ist es, durch eine einheitliche Namensgebung zu zeigen, dass man besser integriert sei als die Mitbewerber, erklärt Havas-CEO David Jones. Darüber hinaus soll mit "Havas Digital" eine neue Dachmarke aufgebaut werden, unter der sämtliche digitalen Kernleistungen der Gruppe gebündelt werden sollen. Digital sei Kern der Agentur und Kern der Havas-Strategie, so Jones.
AdAge.com
McDonald's greift Kentucky Fried Chicken in China an
veröffentlicht am 01.03.2012 10:41 Uhr in AdvertisingMit einer europäisch anmutenden Kampagne will McDonald's in China punkten. Für den Sommer plant der Fastfood-Riese mehrere TV-Spots, in denen er sich ebenso wie zuvor bereits in Deutschland als Qualitätsanbieter positioniert. Die Werbemotive zeigen "100 Prozent frisches Rindfleisch", Bauern, die Tomaten vom Strauch pflücken und glückliche Hühner. McDonald's konkurriert in China mit einer weiteren US-Marke, dem Hühnerbrater Kentucky Fried Chicken.
Wall Street Journal
Globale Werbeinvestitionen steigen um 4,9 Prozent
veröffentlicht am 29.02.2012 14:14 Uhr in AdvertisingDie globalen Werbeinvestitionen werden in diesem Jahr um 4,9 Prozent auf 465,5 Milliarden Dollar steigen. Dies besagt die aktuelle Prognose des Marktforschers Strategy Analytics. Im vergangenen Jahr lag das Werbeplus bei 3,8 Prozent. Großer Gewinner wird einmal mehr die Online-Werbung sein, die weltweit um 12,8 Prozent auf 83,2 Milliarden Dollar zulegen kann. Damit erreicht Online-Werbung einen Marktanteil von 18 Prozent an den gesamten Werbeinvestitionen. Fernsehwerbung, nach wie vor die größte Kategorie, wird nach der Prognose um fünf Prozent auf 188,5 Milliarden Dollar steigen, dies entspricht einem Marktanteil von 40 Prozent. Print kann lediglich um 0,5 Prozent auf 122,9 Milliarden Dollar wachsen. Laut Strategy Analytics werden im Jahr 2014 die globalen Werbespendings erstmals die Marke von 500 Milliarden Dollar überspringen.
Media Post News
Große Werbekampagne für fünfte Staffel von „Mad Men“
veröffentlicht am 28.02.2012 14:43 Uhr in AdvertisingDer amerikanische Kabelkanal AMC verstärkt seine Werbekampagne für den Start der fünften Staffel der Kultserie „Mad Men“. Während in den vergangenen Wochen vor allem eine Online-Teaser-Kampagne mit dem bekannten Bild des „Falling Man“ lief, startet diese Woche eine umfangreiche Werbeaktion in Print, Online und Outdoor, um auf den US-Start der neuen Staffel am 25. März hinzuweisen. Hintergrund für die intensiven Werbemaßnahmen ist die Tatsache, dass die neue Staffel wegen der schwierigen Vertragsverhandlungen im vergangenen Jahr mit einer Verzögerung von sieben bis acht Monaten anläuft. Im Fokus steht ein Motiv, auf dem Star-Werber Don Draper vor einem Schaufenster steht und Schaufensterpuppen betrachtet, eine Szene, die sich für den Zuschauer erst gegen Ende der fünften Staffel in ihrer Bedeutung erschließen soll. Um die Fans für die lange Wartezeit zu entschädigen, wird die fünfte Staffel erstmals mit einer zweistündigen Serienfolge beginnen.
The New York Times
Kino-Werbung emotionaler als TV-Spots
veröffentlicht am 28.02.2012 12:14 Uhr in AdvertisingDie unbewusste emotionale Beziehung, die ein Kinobesucher beim Betrachten eines Werbespots zur jeweiligen Marke aufbaut, ist im Durchschnitt 75 Prozent höher als bei einem Zuschauer, der einen TV-Spot anschaut. Dies geht aus einer Untersuchung hervor, die der amerikanische Kino-Werbevermarkter NCM in Auftrag gegeben hat. Das gute Abschneiden der Kinowerbung ist daher nicht wirklich überraschend. Dennoch hat die Studie, die von Innerscope Research in Boston durchgeführt wurde, in der US-Werbebranche für Aufsehen gesorgt. Innerscope ist ein führendes Unternehmen im Bereich Neuromarketing – und viele in der Werbeszene glauben, dass Neuromarketing sich zum ernsthaften Konkurrenten für die traditionelle Medien- und Marktforschung entwickeln könnte. Wichtig für den Aufbau der emotionalen Beziehung, so die Studie, sei aber auch der Inhalt der Spots. So hätten einige Kinospots sogar eine um 194 Prozent höhere emotionale Bindung zur beworbenen Brand aufbauen können als TV-Spots.
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Kann eine alte Dame wirklich auf die Marke DDB einzahlen?
Die Aktion könnte eigentlich ganz witzig sein, doch irgendwie fühlt man sich als Konsument anhand der DDB-Aktion mit dem Bier der alten Dame manipuliet und auf den Arm genommen. So funktioniert Werbung dann doch nicht. Oder?
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