kolik.autoren.lounge
kolik.autoren.lounge am 27.02.2014 im Nachbarhaus Schauspielhaus Wien.
– mit Prosa, Lyrik, Stücken junger Autorinnen und Autoren im Heft, mit jungen kolik-Autorinnen und Autoren, die ihre Prosa, Lyrik, Stücke lesen, im Theater. Mit Gesprächen, kleinem geselligen Treiben. Bei Musik, Wasser und Wein.
Diesmal mit: Antonio Fian (Das Polykrates-Syndrom, Roman, Literaturverlag Droschl, Frühjahr 2014), Karin Peschka (Wartholz-Literaturpreis 2013), Robert Prosser (Geister und Tattoos, Roman, Klever Verlag, 2013). Und mit Gustav Ernst (kolik-Herausgeber).
Die Zeitschrift kolik entsteht aus dem Wunsch heraus, jener Literatur und vor allem auch jenem Diskurs über Literatur, die nicht den Kriterien und den Anforderungen des Marktes entsprechen, weil sie zu kritisch, zu polemisch, zu anspruchsvoll sind, einen Ort zu geben. Sie entsteht als Reaktion auf den Zwang zur Gefälligkeit, zur Lobhudelei und zum Konsens, der einem nicht nur als Angst vor Geschäftsstörung, sondern auch als falsch verstandene Solidariät begegnet, und der nicht nur jede Kritik im Keim erstickt, sondern letztlich auch der Literatur schadet, weil er jedes Nachdenken über sie und ihre Bedingungen verhindert.
Die aktuelle Ausgabe N° 61 fragt nach dem Wohin der Welt u.a. mit Gedichten von Ali Al-Jallawi & Hind Shoufani, reichlich Prosa, aber auch Essayistisches u.a. von Walter Hinderer: "Im Dickicht der Utopien und Dystopien: Streiflichter zu einem uferlosen Thema".
Neuen Kommentar schreiben