Alkohol im Kriminalroman – unsere Mini-Serie (zu Teil I und Teil II) von Alf Mayer geht fröhlich weiter … Den Krieg betäuben, auch den in sich selbst … Eigentlich wäre er ein weiteres, eigenes Thema – der Kriegsveteran. Er, der gerne Übersehene, ist für die realitätstüchtige Kriminalliteratur von eminenter Bedeutung, sei es auf Autoren- oder Protagonistenseite. Das war so bei der Entstehung dessen, was wir hardboiled oder noir nennen, das wird für die Welthaftigkeit zeitgenössischer Kriminalliteratur, auch der deutschen, gerade wieder wichtiger, man lese zum Beispiel Oliver Bottini. Joseph Wambaughs
Read More Christopher G. Moore über junge Männer, Waffen und Testosteron, mit anderen Worten: I am Awesome Some criminals start out young as they embark on a life of crime. Many reasons can be found to explain why someone turned ‘bad’ and adopted the life of an outlaw. One of those reasons is financial. The criminal wants a certain life style that takes money. He has a choice—find a job, save up for the car, the condo, the holidays, to support his partner and dependents. Or if his plans are grand, then
Read More Der dritte und letzte Teil des von Christopher G. Moores „global crime“-Essay dreht sich um Zensur, ein tückisches Thema, weil es direkte und indirekte Zensur gibt. Dispatches from the frontline of Crime Fiction’s Extremistan – Part 3: Censorship What controls Extremistan authors, what keeps them off the grid is an effective system of censorship backed by punitive laws. Unless you’ve lived outside of North America or Western Europe, you won’t have experienced the ‘eye’ of authorities (and their true believers or paid for shills) monitoring all communications, including books for
Read More Wie könnte es schöner enden – Carlos hat im Urlaub den perfekten Mann gesehen. Lesen Sie selbst: Kanarische Trilogie III: Der perfekte Mann Wenn schon, denn schon. Wir waren in Playa Blanca im Irish Pub. Ich wäre auch gerne noch in Jimmy’s Treff nach Puerto del Carmen gegangen, dem Treff der deutschen „Residenten“, da hat leider meine Frau gemauert. Der Pub bringt’s aber auch schon, denn er ist nicht einfach irisch, er ist Irland. Exterritorial, ein Stück Land, einzig erobert zur Feier jener dialektischen gälischen Lust an Leben und Selbstvergiftung.
Read More Lesen Sie heute den zweiten Teil von Christopher G. Moores 3-teiliger Tour de Force durch die global-crime-Landschaft. Dispatches from the frontline of Crime Fiction’s Extremistan, Part 2 What is the limit of our knowledge about the library of crime fiction novels written, published and read each year inside Extremistan? There are no shortage of people claiming knowledge about a library that may not be Borges’ infinite library, but a library with shelves filled with books that are inaccessible to most readers. The point is we are having a debate where
Read More Christopher G. Moore beginnt einen dreiteiligen Essay über “global crime”-fiction: Dispatches from the frontline of Crime Fiction’s Extremistan: Part 1 This is the first of a three-part series about Crime Fiction’s Extremistan. A discussion has started at Detectives Beyond Borders about the future of crime fiction. The controversy started with an exchange at the South African blog Crime Beat with crime fiction reviewer Gunter Blank who views crime fiction in the USA, Sweden, Germany as having gone into a recycling phase where nothing but repetitive motifs and themes are appearing.
Read More Carlos war in Urlaub. Das ist bewegend. Das bleibt nicht in den Kleidern. Da muss was her. Und zwar mindestens eine Trilogie – voilà: Kanarische Trilogie I Der Flug Kein Sommerurlaub’12 und damit schon Schluss mit Rechtfertigungen – ja, doch Kanaren, immerhin Lanzarote, vulkanisch, anders, ehedem alternativ und mein Onkel W. ist dort gestorben, vor 37 Jahren, und laut einer schamanisch/kabbalistischen Berechnung muss man genau nach 37 … Egal jetzt. Ich fliege auf jeden Fall nie mehr mit einer gewissen irischen Billiglinie, die ein bisschen klingt wie das deutsche „rein“.
Read More Carlos ist im Urlaub – und das lässt er uns spüren. Mit Besinnlichem … Also: Stuttgart 21 … … wird viel, viel teurer. Heute ginge ein Volksentscheid ganz anders aus. Es waren diese nie zufriedenen Wutbürger, diese schlecht angezogenen Querulanten, Habenichtse, Übelwoller und – im wahrsten Sinne des Wortes – Verblendeten, die das gesagt haben. Die demnach Recht hatten. Sogenannte Bankberater sind Pfeifen, Beutelschneider, wenn nicht einfach nur dumm. 47 000 000 Beweise seit Anbeginn der Krise, in der wir alt werden. (Eigenes Erlebnis hierzu: Im Zuge der Finanzierung meiner
Read More Christopher G. Moore heute über den Gangster Parker, mit dem Donald E. Westlake als Richard Stark einen Typus geschaffen hat, der heute noch virulent ist – nur nennt man ihn nicht mehr Gangster, sondern CEO o. ä. Eine faszinierende Neuinterpretation einer klassischen Figur. Parker’s Absence of Fear Richard Stark a.k.a. Donald Westlake started a series only after his editor convinced him to change the ending of the first novel. In the original ending, Parker was killed. Apparently, so the story goes, Westlake’s editor changed literary history and crime fiction hasn’t
Read More CULTurMAG auf Betriebsausflug! Horrortrip oder Wallfahrt? Und Carlos als Gott mittenmang. Ein Szenario Es ist schade, dass ich nicht Gott bin. Der liebenswerte, zärtliche Zwergelefant ersetzte den Hund, winzige Kolibris übernähmen die Aufgaben der Insekten, diese gäbe es nicht. Es stünden einem jeden Menschenkind jew. eine Ersatzleber, Ersatzlunge, sowie ein pfiffiges Ersatzgehirn zur Verfügung. Man dürfte selbstverständlich CDU, FDP und sogar Nazischeißer wählen, müsste dann aber in Kauf nehmen, dass man eine grün-eitrige Gesichtsfarbe sowie ein dummes Stirnhorn lebenslang herumträgt. Der Sünde des Onan bedürfte es nicht mehr, weil wir
Read More Eigentlich wollten wir uns ja raushalten aus dem Papst-Gedöns, aber ein bisschen handfeste Bilanz nach so viel Weihrauch allenthalben darf schon sein, so von A bis Z. Jetzt geht er, der deutsche Papst, dabei ist es gerade erst schick geworden, dass der Kampfintellektuelle katholisch wird. Wir traurig also das Ganze. Uns bleibt nur noch eines zu tun. Ehren wir Benedictum Maximum ein letztes Mal – von A bis Z. A – AIDS-Förderer, Ablass-Gewährt-Haber, Am-Arsch-Seier B – Bayerbazi, Bibelforscher, Bet-Zausel C – Christusdouble, Chaoschef, Cantus Stronzus D – Demenzdackel, Dialektschwätzer, Damenmodeträger
Read More Christopher G. Moore knüpft an sein Thema von letzter Woche an und überlegt, wie Angst heutzutage funktionalisiert wird, um inquisitionsartig Kontrolle über unsere Gesellschaften zu etablieren … Inside Galileo’s Fear Chamber Galileo has much to teach us about the nature of fear. He found out the capability for suppression and intimidation that an alternative worldview can be brought to bear on the messenger of such a possibility. Belief systems rest on a unified, consistent, and cohesive set of ideas. Galileo, the Wikileaks front man of his age, championed the theory
Read More Ganz einfach: Carlos googelt Folgende Sucheingaben bei Google: 1. „Ich Ratte.“ 4840 Suchergebnisse, schönstes: Vor 2 Stunden musste ich Ratte Sina erlösen lassen! Sina bekam ich als Notfalltier als sie ein Baby war. Vor ca. 5 Wochen sah ich dann einen kleinen Tumor. Der wuchs so wahnsinnig schnell, das hatte ich noch nicht gesehen (hatte schon mehrere Krebsratten). Kaum beim Tierarzt platzte der Tumor dann auf und das Blut lief. Es war richtig sie heute gehen zu lassen. Sie hat noch geschrien als sie von der fremden Hand hoch gehoben
Read More Aleks Scholz ist Autor und Astronom. In seiner Kolumne „Lichtjahre später“ erklärt er uns regelmäßig alles, was wir über das Universum wissen müssen. Im Januar 2013 beginnt er eine Irrfahrt über den Nachthimmel. Die erste Folge führt ihn in den Gürtel des Orion. Orion, Monstercity Location, location, location. Wenn sich das Sonnensystem im Orion befände, sagen wir, in der Nähe von Zeta Orionis, dem östlichen Gürtelstern, alles wäre anders. Große Teile des Nachthimmels wären schwarz und sternlos, weil interstellare Staubwolken jedes Licht blockieren. Die Ränder der Wolken würden sich am
Read More Aleks Scholz ist Autor und Astronom. In seiner Kolumne „Lichtjahre später“ erklärt er uns regelmäßig alles, was wir wissen müssen: über Zeit und Raum, Sterne und Planeten, enorme Entfernungen, riesige Größen – und all die anderen rätselhaften Dinge, die es bei der Beschäftigung mit dem Weltraum zu entdecken gibt. Heute: Wozu brauchen wir das Kälteschwein? Menschen haben immer an den Himmel gesehen, aus Gründen, die sich flexibel den Anforderungen der jeweiligen Zeit anpassten. Die einen benutzten Sonne, Mond und Sterne zum Navigieren über den Ozean. Sie stellten sich „Häuser“ am
Read More Carlos entdeckt die Freuden gnadenloser Effizienz und warum weniger oft mehr ist. Viel mehr. Ich habe festgestellt, dass ich umso mehr gelobt werde, umso kürzer meine Texte ausfallen. Demnach triumphierte ich vielleicht sogar, wenn ich gar nichts schriebe? Nur – wie kann man im Gesichtsbuch etwas mögen, das gar nicht da ist? Fragen über Fragen. FRAGEN ÜBER FRAGEN Ein Ultrakurzkrimi von Carlo Schäfer mit künstlerischem Anspruch und Lokalkolorit „Du!“ Das Wort hallte schneidend von den südbadischen Sichtbetonwänden bellend in mein Ohr. „Dich!“, sagte ich, „habe ich getötet, der ich dich
Read More Was sind Omnishambles, was hat es mit The Evil Man of Krabi auf sich? Momente des globalen Wahnsinns von Christopher G. Moore, in der Tat Thai Style. Omnishambles Thai Style The Oxford Dictionary has included a new word in their 2012 edition—omnishambles, which is defined as “a situation that has been comprehensively mismanaged, characterized by a string of blunders and miscalculations.” The tradition in Thailand is to shortened long words. There is a good chance that omnishambles will enter the Thai vocabulary as something like ‘om’. The shortened word has
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