
Die Würfel sind gefallen
Ein Essay von Markus Pohlmeyer
Vor kurzem fing ich an, nach Jahren ROM wiederzusehen.[1] Jetzt, im Abstand, fiel mir noch stärker die Fülle der Details auf. Und es war überhaupt nicht langweilig, das Ende der alten und freien Republik noch einmal aus dieser Perspektive zu betrachten, obwohl die historischen Ereignisse ja schon feststanden. Aber der Weg dahin bzw. wie ein möglicher Weg dahin erzählt wird, das macht ROM absolut ungewöhnlich. Ich werde hier vor allem nur mit dem arbeiten, auf welche Weise diese Serie den Übergang zum Cäsarentum/Kaisertum präsentiert und interpretiert (ohne ausführlicher ein Abgleich mit den Quellen und der Forschungsliteratur vorzunehmen).

Aber zuerst etwas zum Design: Rom ist farbig, schmuddelig, wuselig. Eine meiner Lieblingsszenen: Hühner tuckern unbeeindruckt über das Zentrum eines der mächtigsten Imperien der Antike. Graffiti an den Mauern und Wänden.[2]Obszöne Theateraufführungen. Und die Geschichte der Mächtigen wird verknüpft mit der Dynamik des (un)gleichen (Nicht)Freundespaares Vorenus (Zenturio und Präfekt) und Pullo[3] (Legionär). Statt ‚Dick und Doof‘ nun ‚Intelligent und Stark‘, auf römisch. Die beiden beeinflussen nicht unmaßgeblich, aber oft ungewollt den Gang der Ereignisse. Historische Vorlage sind zwei gleichnamige Zenturionen, deren Rivalität Caesar in seinem Gallischen Krieg beschreibt – und zwar als „Farce“, wie Gregor Maurach bemerkt.[4] Im Streit um Beförderung stürzen sich die Zwei in ein Schlachtgetümmel, in dem die Feinde nur noch als Statisten auftreten, während sich die Streithähne immer wieder gegenseitig retten müssen.[5]

Das Bündnis zwischen Pompeius und Caesar droht zu zerbrechen. Nach dem Tod von Caesars Tochter Iulia, mit der Pompeius verheiratet war, muss für diesen eine neue Frau gesucht werden. Auftritt Attia, von Caesars Nichte,[6] dem heimlichen Star der Serie (Atia würde mir dieses heimlich nie verzeihen …): selbstbewusst, emanzipiert, machtgeil, arrogant und eine Meisterin der Manipulation. Von Caesar beauftragt, vermittelt sie Pompeius ihre Tochter Octavia, die sie zuvor zwingt, sich von ihrem geliebten Mann zu scheiden (den sie später beseitigen lässt). Pompeius schläft mit ihr, sollte jedoch eine andere heiraten. Mutter und Tochter wollen nun den Tod des Pompeius. Es scheint so, als hätte sich hier das Schicksal dieses Mannes schon entschieden und dass der Kampf gegen Caesar nur wie eine Folge davon wirkt (Natürlich war die Situation komplexer.).

Die Caesar-Gegner spielen wie kleine Kinder mit dem Feuer. Sie ziehen Pompeius auf ihre Seite, und dieser zieht Cicero auf seine Seite. Im Senat wird der Antrag gestellt, dass Caesar seine Legionen aufgeben solle; dann würde man ihn unter anderem wegen des illegitimen Krieges im Gallien anklagen. Die strategische Idee: Marcus Antonius soll als Volkstribun dagegen sein Veto einlegen. Die Senatssitzung endet im Chaos. Man prügelt sich, ein Horde seltsamer Leute in weißen Gewändern; der senile Senatsvorsitzende pocht auf die Formalia; Pompeius und Cicero verzweifelt, man könne die Sitzung wiederholen, sie wäre formal dieselbe. Gesagt, getan. Pompeius gibt den Befehl, Marcus Antonius dürfe nicht verletzt werden. In der Zwischenzeit gibt sich Pullo dem Würfelspiel hin; alles verlierend, stellt er aber fest, dass sein Gegner ihn betrogen hat. Schlägerei, die Lokalität in Flammen; Pullo, einige Tote hinterlassend, findet schwerverletzt Zuflucht bei Vorenus. Später ruft Antonius alle seine Männer zusammen; Vorenus und Pullo begleiten ihn auf dem Weg zur Senatssitzung, bewaffnet. Die Männer des Pompeius machen eine Gasse frei; ein Überlebender der Wirtshausschlägerei entdeckt Pullo, greift ihn an, Pullo tötet ihn. Tumult und Rückzug. Kein Veto. Der neue Bürgerkrieg beginnt. Marcus Antonius flieht in Caesars Lager, dieser nutzt die Situation für sich: In einer manipulativen Rede vor seinen Soldaten rechtfertigt er seine Pläne.[7] Unerhört, dass ein Volkstribun angegriffen worden sei. Pullo fürstlich belohnt. Sprung: Ein Junge steht fischend an einem Fluss, das Publikum sieht Caesar den Rubikon überschreiten. Die Würfel sind gefallen – aber nicht so sehr die des berühmten Caesars, als vielmehr zuvor die des Pullo.[8]
Nachdem Vorenus und Pullo Schiffbruch bei der Verfolgung der Pompeianer erlitten hatten, dies überlebten und zufällig auf den fliehenden Pompeius Magnus trafen, verschont Vorenus aus Mitleid den geschlagenen, alten Mann. Wenn er ihn an Caesar ausgeliefert hätte, wäre Pompeius nicht nach Ägypten gegangen (und wäre dort nicht ermordet worden), wohin ihm Caesar folgte, der dann in einen Machtkonflikt eingreifen wird, Kleopatra favorisierend. Die aber vorher von Vorenus und Pullo gerettet wurde und die, um unbedingt Caesar durch ein Kind an sich zu binden, von Pullo geschwängert (Vorenus konnte Kleopatras Befehl in diesem Punkt nicht nachkommen, sondern schickte Pullo in ihr Zelt), Caesarion zur Welt gebracht haben wird, den Caesar seinen Legionären stolz präsentieren sollte – jubelnd Pullo. Zusammen mit Vorenus bringt er Jahre danach Kleopatras Sohn in Sicherheit, der nun den Namen seines Vaters reinwaschen wolle. Ja, alle dürften dabei an Caesar gedacht haben. Aber Pullo: „Hör zu. Was deinen Vater angeht, wollte ich dir noch …“[9]

Servilia[10], die Mutter des späteren Tyrannenmörders Brutus, wird von Caesar, ihrem Geliebten, verlassen. Atia nämlich hatte geschickt unschickliche Graffiti anbringen lassen, die zu sehen Caesars Frau nicht umhin kam, so dass sie ihrem Mann mit Scheidung drohte, was gesellschaftspolitisch sehr ungünstig wäre. Servilia verflucht ihren Ex, hat nun ein Verhältnis mit Octavia, der Tochter von Atia, die wiederum mit ihrem Bruder Octavius, dem späteren Augustus, schläft, um ihm ein Geheimnis zu entlocken. Zuvor hatte sie von ihm erfahren: Vorenus’ vermeintlicher Enkel sei im Grunde der Sohn seiner Frau (und nicht seiner Tochter), die während seiner Abwesenheit in Gallien mit ihrem Schwager … Vorenus soll am Tag der geplanten Ermordung Caesars als Leibwache dienen, wird aber von der Dienerin Servilias im entscheidenden Moment über die wahre Herkunft des Kindes in Kenntnis gesetzt, so dass er zu seiner Frau stürmt und so den Dictator verlässt, den die Verschwörer kurz darauf ermorden.
Caesar scheint so oft mit dem Glück von Vorenus und Pullo konfrontiert, und zwar zu seinen Gunsten, dass er sie, unabhängig davon, was sie anstellten oder in Flammen aufgehen ließen, nicht bestraft, um weiter deren Glück (und somit deren Götter) mit seinem Glück zu verbinden. Doch es gibt in diesem Narrativ nichts Konstruierteres als den Zufall, der mit fataler Notwendigkeit abläuft, so wie die Fäden der Parzen. Und die Allmacht der großen Feldherren zerbröselt in den Händen von (verschmähten, furienhaften) Geliebten, (genial verrückten) Legionären und (enttäuschten) Freunden und Adeligen.[11] Unheimlich, jenes abendliche Gespräch zwischen Caesar und Brutus, in dem sich die Macht antiker Medien widerspiegelt: 1) Eine anti-caesarische Schrift war zuvor unter dem traditionsschweren Namen des Brutus in Umlauf gebracht worden, obwohl sie von diesem nicht verfasst wurde. 2) Auf den Mauern Roms sind Zeichnungen zu sehen, wie Brutus den Dictator erdolcht. So kommt es, dass Caesar seinen Freund-und-wie-ein-Sohn nach Makedonien schicken möchte, ihn zu ‚entschärfen‘, der, darüber empört, seinen Fast-wie-ein-Vater verlässt; Caesar bleibt mit einem fackeltragenden Sklaven zurück, um dann, nachdem der Sklave sich hat zurückziehen müssen, im Schatten zu versinken. Uff. Turning Point. Jetzt steht Brutus endgültig auf der Seite der Verschwörer. Was wir im Nachhinein nur als Fakten rezipieren, zeichnet die Serie in bisweilen sehr komplexen und tragischen (Entwicklungs)Prozessen nach und füllt phantasievoll so manche historische Lücke und Leerstelle. Und das oft überraschend: Selbst nach dem Tyrannenmord sehen wir einen fast zerbrechenden, und nicht triumphierenden Brutus.
An Pullo zeigt sich exemplarisch das Schicksal vieler Veteranen: wie sollen sich Soldaten beruflich und gesellschaftlich in die andere soziale Welt Roms einordnen? Dem Suff verfallen, verdingt er sich als Auftragsmörder. Ergriffen, wird Pullo dazu verurteilt, in der Arena zu sterben, wo er überhaupt keine Ambitionen zeigt, mit den enttäuschten Gladiatoren zu kämpfen, bis sie ihn provozieren und seine geliebte Legion beleidigen. Es kommt zu einem Massaker. Neben Pullo verblasst jeder Terminator. Doch am Ende allzu erschöpft für den letzten Mega-Monster-Gegner. Vorenus springt in die Arena und bringt den schier übermächtigen Terminatorgladiator zu Fall. Die beiden Freunde erhalten nun Kultstatus. Es stellt sich heraus, dass Pullos Mord indirekt von Caesar in Auftrag gegeben wurde, der aber nun öffentlich nicht für Pullo eintreten konnte, weil das Opfer sein Gegner war. Vorenus wird wegen seines Mutes und seiner Beliebtheit zum Senator ernannt – dabei flippt Cicero fast aus; Caesars Strategie dahinter, er braucht den Superhelden als Leibwächter. Das Glück von Vorenus und Pullo pendelt ständig in Richtung Unglück und wieder zurück. Vorenus erlebt einen kometenhaften Aufstieg zum Senator, nur um Caesar an entscheidender Stelle im Stich zu lassen und am Selbstmord seiner Frau schuldig zu werden.
ROM – das ist die Geschichte hinter der offiziellen Lesart, Geschichte, gemacht von denen, die in den überlieferten Quellen keine oder nur eine unbedeutende Position einnehmen, und so, als ob die großen Schlachten massenmordender Bürgerkriegsgeneräle bisweilen nur eine Marginalie wären. Wichtige Schlachten werden eben nicht gezeigt, sondern nur deren Folgen. Oder jemand erzählt darüber, wie z.B. der fliehenden Pompeius dem ungläubigen Vorenus, warum denn Caesar ausgerechnet in Unterzahl habe siegen können. Attia steht für Strategie, Pullo für Zufall: Mächte, die weder ein allmächtiger Pompeius oder ein allmächtiger Caesar beherrschen können; sie sehen diese nicht einmal. Und wäre Pullo nicht durch einen Zufall der Staatsschatz (den Pompeius für sich haben wollte) in die Hände gefallen, wären Caesars Ziele ziemlich schnell bankrott gewesen. Denn all die religiösen und politischen Führungsgrößen in Rom zu bestechen, das ist einfach nur teuer. Oder wie Caesars Chef-Sklave Posca (das Organisationstalent hinter dem Imperator) die Großzügigkeit seines Meisters in Sachen Bestechungsgelder auf den Punkt bringt: „Er denkt wohl, er sei Midas, der Blödmann!“[12]

Caesars Tragödie (in der Serie betont der Dictator immer wieder seine Legalität und seine Absicht, die Republik wieder herzustellen) formuliert treffend Cicero in einem Brief: „Wenn der nun wünscht, der Staat sei so, wie vielleicht sowohl er, der Berühmt-Berüchtigte, es will als auch wir alle es wünschen müssen, weiß er dennoch nicht, was er tun soll; so sehr ist er mit vielen politisch verstrickt.“[13] Oder um mit einem Zitat aus Lucky Luke zu schließen: „Ein altes indianisches Sprichwort lautet: ‚Washa Roma‘. Was ungefähr zu übersetzen ist mit: ‚Die Vorsehung[14], Tochter des Zufalls und des Glücks, zeichnet dem Menschen manchmal Wege vor, die nicht immer nach Rom führen.“[15] Durch den Zufall schafft die Serie Momente der Freiheit und betont Geschichte als komplexes Netz, ein Text, an dem nicht nur die vermeintlich Großen weben, sondern alle. Ein Detail noch, als der bei seiner Mordtat entdeckte Pullo flieht, steht an einer Mauer zu lesen: „Sie haben den Frieden vernichtet.“[16] Ohne es zu wissen, agiert Pullo als ein Werkzeug Caesars, dessen Tod nicht das Ende der ruinösen Bürgerkriege brachte – im Gegenteil.
Epilog
„Du kannst hinwegtanzen über den Menschengeist, doch die
tieferen Triebe:
Angst, Neid, Fahnentreu, Stolz auf den Stamm, Blutrausch,
entziehn sich deiner Macht. Die sind todernst,
Das andere bloße Theorien. Kein Wunder, dass sie ernst sind:
Seit alters her
Haben jene, die den Trieben folgen, diejenigen getötet und
versklavt, die ihnen abschworen. Bitter ist’s, dass Schlach-
ten immer
Die gewinnen, die bis zum Letzten gehen. Was bleibt da noch
zu sagen? Darüber lach dich tot, Puck.“[17]
Markus Pohlmeyer lehrt an der Europa-Universität Flensburg.
Zum Weiterlesen empfohlen:
Römische Frauen. Ausgewählte Texte, lat./dt., übers. u. hg. v. U. Blank-Sangmeister, Ditzingen – Stuttgart 2019.
T. Holland: Rubicon. The Triumph and Tragedy of the Roman Republic, London 2004 (paperback). Unter Abb. 38 ist zu sehen: “A mosaic found in Pompeii. A skull is balanced precariously on a butterfly and a wheel: death haunts life, and fortune is endlessly mutable.” Dieses Mosaik bildet die Eröffnung des Vorspanns von ROM und wird aus seiner Statik heraus in Bewegung versetzt: Der Totentanz beginnt; und der mittlerweile berühmte Flügelschlag eines Schmetterlings scheint ins Chaos zu führen.

[1] Alle direkten und indirekten Zitate aus DVD-Box: ROM. Die komplette Staffel 1, © 2006 Home Box Office.
[2] Siehe dazu K.-W. Weeber: Botschaften aus dem alten Rom. Die besten Graffiti der Antike, Freiburg im Breisgau 2019.
[3] Übersetzt vielleicht das Hühnchen.
[4] Siehe dazu G. Maurach. Caesar. Der Geschichtsschreiber. Kommentar für Schule und Studium, Münster 2003, 131-133.
[5] Siehe dazu Gaius Iulius Caesar: De bello Gallico. Der Gallische Krieg, lat./dt., übers. u. hg. v. M. Deißmann, Stuttgart 2012, 282-285 (V, 44).
[6] Zu Caesars Verwandtschaftsbeziehungen siehe M. Gelzer: Caesar. Der Politiker und Staatsmann, Wiesbaden 1983, 312 f. (Nachdruck der 6. Aufl.)
[7] Siehe dazu auch C. Iuli Caesaris […] Libri III de bello civili […], hg. v. R. du Pontet, 16. Aufl., Oxford University Press 1986, 4: „Es flüchten sofort aus der Stadt die Volkstribunen und begeben sich selbst zu Caesar. Der war zu der Zeit in Ravenna und erwartete Antwort auf seine äußert mäßigen Forderungen, ob irgendwie die Krise nach menschlichem Ermessen in Frieden überführt werden könnte.“ (Übers. von mir.) Nicht wahr, Caesars Forderungen klingen in dem lateinischen Superlativ fast harmlos? Und die Katastrophe des Bürgerkriegs wird mit einem semantischen Allerweltsplatzhalter umschrieben: res.
[8] Zum sprichwörtlichen „iacta alea est“ siehe Sueton: Caesar, lat./dt., übers. u. hg. v. D. Schmitz, Stuttgart 2010, 46.
[9] Mit diesem Dialog und Anakoluth endet ROM. Die komplette Staffel 2, © 2007 Home Box Office.
[10] Siehe zu Servilia auch W. Schuller: Cicero. 100 Seiten, Stuttgart 2018, 81.
[11] Siehe dazu auch C. Meier: Die Ohnmacht des allmächtigen Dictators Caesar. Drei biographische Skizzen, Frankfurt am Main 1980.
[12] Zeichensetzung von mir.
[13] M. Tulli Ciceronis Libri Epistularum ad Familiares Libri XVI, lat./dt., hg. v. H. Kasten, 2. Aufl., München, 1976, 532; freiere Übers. von mir; conligavit lese ich als resultatives Perfekt.) Siehe dazu auch siehe M. Gelzer: Caesar. Der Politiker und Staatsmann, Wiesbaden 1983 (Nachdruck der 6. Aufl.), 308: „Während Caesar in seiner früheren Zeit und bis weit in den Bürgerkrieg hinein seine Politik mit dem Wort und der Feder erläuterte und rechtfertigte, bewahrte er über seine letzten Pläne schweigen, so daß sie nur aus Handlungen und gelegentlichen mehr oder weniger gut beglaubigten Äußerungen erschlossen werden konnten.“
[14] Siehe dazu auch Marcus Tullius Cicero: De fato. Über das Schicksal, lat./dt., hg. u. übers. v. K. Bayer, 4. Aufl., Düsseldorf – Zürich 2000.
[15] Lucky Luke, Bd. 72: Marcel Dalton, übers. V. K. Jöcken, Berlin, Nachdruck 2006, 3.
[16] Freie Übersetzung von mir. Die Grammatik ist etwas problematisch, aber die Schrift imitiert gut latein. Graffiti.
[17] R. Jeffers: Die Zeit, die da kommt. Gedichte, zweisprachige Ausgabe. Deutsch u. m. e. Essay v. E. Hesse, München 2008, 181.
