Themenkiste der Akzente
Titelbild der neuen AKZENTE
Marie-Luise Knott im Deutschlandfunk über das neue Konzept, das der Leiter des Hanser-Verlags Jo Lendle für die ehrwürdigen AKZENTEN gefunden hat:
„Zum Januar 2015 hat er das "Akzente"-Reich unter seine Fittiche genommen und schreibt ironisch im Vorwort, man müsse auch das Unmögliche, nämlich Krüger nachfolgen zu wollen, in Angriff nehmen.
Entsprechend verpasste er der Zeitschrift für Frühjahr 2015 ein neues Konzept und ein neues Outfit. Künftig gibt es statt 6, nurmehr 4 "Akzente"-Hefte im Jahr, und aus Krügers "Schatztruhe" ist ein Themen-Kasten geworden. Band 1: "Unmögliches". Tatsächlich haben die beiden Herausgeber herrliche Unmöglichkeiten aus der literarischen Welt zwischen zwei türkismeerfarbenen Buchdeckeln zusammengetragen. Es gibt erstens die "unmöglich" zu entziffernden oder zu übersetzenden Manuskripte, zweitens die "unmöglich" zu edierenden Texte, da besessen und überbordend in ihrer Erzählweise, und es gibt drittens die "unmöglich" gebliebenen, nur im Kopf vorhandenen, nie niedergeschriebenen Werke, die vielleicht trotzdem auf ihre Weise auch die Welt verändert haben.“
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