• 08.01.2018
    Hundertvierzehn | Bericht

    1


    (fēi - fliegen)

    Weiterlesen
  • 08.01.2018
    Hundertvierzehn | Bericht

    2


    (Kluft)

    Ich bin betrunken, trotzdem alles Gute, sagte jemand; aber warum war der Zug auf offener Strecke stehen geblieben? Ein unvorhergesehener Schnitt in den Lauf der Dinge und der plötzliche Verlust von Transparenz: So wurden die Leute zum Schweigen gebracht. Man sagt ja, Schweigen ist das Gegenteil von Reden, aber hier habe ich gesehen, dass es nur die Stimme ist, die ausbleibt, während das Sprechen weiter fortfährt.

    Weiterlesen
  • 08.01.2018
    Hundertvierzehn | Bericht

    2


    (shàng – beginnen)

    Ein Student ist ein Restaurantbesucher ist jemand, der zum Shoppen fährt, ist ein Reisender an die so nahe Grenze nach Hongkong, von außen sind sie kaum unterscheidbar, sie alle sitzen in Didis, dem chinesischen Uber.

    Weiterlesen
  • 12.01.2018
    Hundertvierzehn | Bericht

    3


    (söhlig)

    Weiterlesen
  • 17.01.2018
    Hundertvierzehn | Extra

    Sonder

    »die Erkenntnis, dass jeder willkürliche Passant ein ebenso lebendiges und komplexes Leben führt wie man selbst«. Lize Spit über ein seltsames Gefühl.

    Weiterlesen
  • 17.01.2018
    Hundertvierzehn | Extra

    2017: Gefühlt besser als 2016. Was kommt 2018?

    Unser Autor und Europakenner Andre Wilkens wirft einen Blick auf das vergangene Jahr und wagt eine optimistische Prognose für 2018.

    Weiterlesen
  • 15.01.2018
    Hundertvierzehn | Bericht

    4


    (seiger)

    Weiterlesen
  • 17.01.2018
    Hundertvierzehn | Extra

    Über die Macht der Erinnerung und Phantasie

    Der renommierte Anwalt für Menschenrechte Philippe Sands schreibt in seinem Buch »Rückkehr nach Lemberg« von der Entstehung der internationalen Menschenrechte und erzählt die Geschichte seiner eigenen Herkunft.

    Weiterlesen
  • 16.01.2018
    Hundertvierzehn | Bericht

    5


    (flach)

    Da – ein Astronaut!
    Ach nein, das war nur ein Junge ohne Trikot gewesen, der sich seine Kopfhörer vor die Ohren geklemmt hatte.
    Jemand mit Dauerkarte für die Südkurve hatte sich verspätet und musste jetzt pissen wie ein Bergwolf.
    Und wer musste pissen wie eine Bergziege? Sein Begleiter, dessen Hemdkragen unter einem sehr fein karierten Cardigan hervorguckte.

    Weiterlesen
  • 16.01.2018
    Hundertvierzehn | Bericht

    6


    (Mundloch)

    Das ist die Enkelin von Gerda! Von drei anderen, die einander nur sonntags sahen und gerade so aus dem Fenster sannen, wollte eine nicht mehr weiter sprechen, aus dem Nichts, als fühlte sie sich plötzlich, jetzt erst?, beobachtet. Was schmerzt mehr: beobachtet oder abgehört zu werden?
    Bitte wer?
    Was einem, sonntags und unterwegs eben, gerade so entfällt.

    Weiterlesen

Seiten