Archiv des Autors: oegyr

naseweis & schelmenpack

die nacht ist weiß, nicht dunkel, es strahlt ein licht aus kinderaugen in diese finstr’re zeit und ihr gemunkel, das zukunft lässt uns schauen. wie kindermund tun dichter manch’ stille wahrheit kund und schreiben verse weiter, lichter wird sie uns … Weiterlesen

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gedichte ögyr 2016

gedichte ögyr 2016 (PDF) gedichte ögyr 2016 (Video)

Veröffentlicht unter d.day - keine nacht für niemand, hannoveraner elegien, lyrik, reiz[ende]worte | Hinterlasse einen Kommentar

das ew’ge

das ew’ge unter ständen, lichtverkettet die la familia skrüppellos in bremsgespur. das ew’ge an geländern, überbeugende, schon wissend, was zu schrei’n den unten zu: wer rein will, muss erst raus! reifen, feige felgen, scheppernde gefenster, roheit und dann ressent’ment. trauer … Weiterlesen

Veröffentlicht unter d.day - keine nacht für niemand, flüchten oder standhalten | Hinterlasse einen Kommentar

lass den himmel

lass dem himmel seine hölle, lass ihn fallen wie den engel. halt den atem an, und herzschlag bremse, wo das alte, lass die sonne in des mondes schein hinan. lass den blüten späte wonne und dem blatt noch seinen fall. … Weiterlesen

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vom eise und der finsternis #8

aus deinem frösteln machst du meinen trost, und auf das röcheln erhebst du einen toast. denn sich verschreiben, ist die kunst, den frost in trostes tross zu wenden und die gunst. von weither streifen hände sich, umarmt ein zufall auf … Weiterlesen

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bootleg aus dem finst’ren eise

aulike | schwarck | meyer lasen (am 13.12.2016 im kieler café godot) „vom eise und der finsternis“. hier ein bootleg-record von der lesung: sorry, lowfi (versprochen – nächstes mal pluggen wir uns direkt ins mischpult). der erste teil beginnt (auf … Weiterlesen

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vom eise und der finsternis #7

warum will man DAhin? ans äußerst extreme, den RAND, den pol? warum nicht im vertrauten versauern, warum verse machen, die noch KEINER kennt? warum dieses sehnen nach einzig- und erstartigkeit, während doch jedes ICH vor allem WIR ist? sich bescheiden, … Weiterlesen

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vom eise und der finsternis #6

ein eisgang und der finsternis seit sechzehn uhr schon dämmer / ich bin seit morgens ungewiss und rechne’s aus bös’ dem november. dezembren auch. ich zähle noch die zeiten, die jahre sind getaut und nicht mehr fremd, wo zeit und … Weiterlesen

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vom eise und der finsternis #5

o, hoffnung, o mein anverhängnis, mein anverwandt und auch dem sein: wie wäre, was ich im gefängnis gedichtet hatt’ gesund’rem schein? vielleicht zu heut’ dem nebel, des’ in dem kraut verzichten? oder – horrorer – ein schädel, an bellas beil … Weiterlesen

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vom eise und der finsternis #4

was bliebe von mir, denn eisiges schweigen, wenn mich des’ hand fasst und also verdammte? ein bild vom am worte verscheiden und sich ihm vereinen an finsterer kante. so denk’ ich an dich, heute, am morgen; das bleichere licht noch … Weiterlesen

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