Archiv der Kategorie: hannoveraner elegien

gedichte ögyr 2016

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Veröffentlicht unter d.day - keine nacht für niemand, hannoveraner elegien, lyrik, reiz[ende]worte | Hinterlasse einen Kommentar

nein/eleven/fifteen

wie babylon gestürzt, die herrschend türme, sah ich das einst vor 15 dieser jahren. es war, als wär’ das ende der gewürme aus himmlischem der heere finstrest scharen. ich war damals auf seiten attentäter, dem letzen allah.ruf, dem sehr verbunden. … Weiterlesen

Veröffentlicht unter hannoveraner elegien, herbstlich willkommen, projekt erinnerung | Hinterlasse einen Kommentar

ja, tapfer sein

„ja, ich will, ja!“ (molly bloom, „ulysses“) ja, ich bin tapfer, will es immer sein, und ausgezehrt dann, wenn es nötig ist. ich werde meine mädchen(männer) abseits frei’n, in not und tod und dichterischer list. ja, ich bin samisdat, in … Weiterlesen

Veröffentlicht unter ... und der titan nickte, glücksspiel, hannoveraner elegien | Hinterlasse einen Kommentar

von den liebenden

1 … weiß ich nichts, es sei denn, dass sie schwierig sind, ein weites meer und fluss, ein schütt’res, daraus verwandt zu lernen und begierig das versen und geworte, uns verrücktes. denn von der liebe geht uns alles leben hinein, … Weiterlesen

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sturz in große höhe

ich stürzte zu dir im mir dir verfallen, im traume war’n verwechselt k’ordinaten. aus großer höhe sandt’ ich dir mein schallen und war dir angetastet in den daten. ich schrie und schrieb und schrei in dem verhallen von höhlen, denen … Weiterlesen

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как дела

ich frag, wie geht’s, wo tische die kulturen trennen und verbinden, denn so steht’s uns an, was wir vollenden. im wasser hochprozentig sind wir einverstanden, was in uns ist schon ausgewendig, ist jenes: das uns anverwanden. wir gehen rein und … Weiterlesen

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Das Fremde als Chance

„Du sollst zum Aug der Fremden sagen: Sei das Wasser! / Du sollst, die du im Wasser weißt, im Aug der Fremden suchen.“ (Paul Celan) Turmbau zu Babel: Sprachverwirrung als Gottes zweite Strafe – und Chance im Chaos – nach … Weiterlesen

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rear window

im glas des fensters rechts der balkon / auf den nie einer tritt, keine blätter gesehen / außer in die sonnenbrille blinzelnd; links: / wie du blühst, stille frucht / leib. das brot ist voll / kornknirscht am morgen, frisch … Weiterlesen

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kennst du diesen rausch der nacht?

kennst du diesen rausch der nacht? dieses ewig wieder angefacht – denn was heißt ewig? ach, nur heut’, ich sag’s nur mir, von niemand’ ausgebeut’ für das gedicht, das schlicht geredet von dem schattenlicht. weißt du von dem flauschen schacht, … Weiterlesen

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an mnemosyne

wer wenn nicht du, die fand mich im gleichmut der worte, wer wenn nicht ich, sie von ferner noch euch und mir dichtend? wer aber wäre der hüter des worts, das sich abzweigt, wer sein hörer unter den schafen, die … Weiterlesen

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