Archiv der Kategorie: revoLYtion

tag der republik

Publiziert am 7. Oktober 2012 von oegyr

leer gefegte hüte auf der tribüne, wodka gorbatschow im glas mehr halbleer als halbvoll. am vorabend daher stilles wasserlassen in das stille wasser der förde – tiefes gedenken an mein vaterland, kampfplatz für den frieden, waldbad freundschaft, warnemünde im januar … Weiterlesen →

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vorschau martinsnacht

Publiziert am 18. August 2012 von oegyr

die projektion des projekts herbst, wo die lilien blattfalten und mein herz nicht mehr „occupy!“ rifle-riefe: die genossen zwischen kleinem kiel werden verwesen, denn der platz der berliner republik wäre nur gemeinde wie die der tapferen trinker und denker, die … Weiterlesen →

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omaha-beach

Publiziert am 6. Juni 2012 von oegyr

„deutschland, halt’s maul!“ (1990) direkt auf den strand, wie wale stranden aus den liberty-ships. d-day, der tag der befreiung, erst noch desaster an den anderen gestrandeten, gilt es nun, den kranz des herzens enger zu schnüren, ihn in die saat … Weiterlesen →

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linkes logo

Publiziert am 3. Juni 2012 von oegyr

den punkt, den ihr setztet, genossen, hinter den namen, den pfeil überm i, nach links zwar, aber weisend wie rückwärts zu wissen und welten, noch ungeklärt, als wäre die losung „vorwärts!“ älter und schon vergessen die eltern, gedrückter ins ärmste … Weiterlesen →

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72jungfrauen

Publiziert am 26. Mai 2012 von oegyr

das gebot „liebe deine feinde“ bedeutet, dass ich ihnen die möglichkeit gebe, in mir den feind zu sehen, dass ich wäre der und nicht der zu liebende der bomben, dass ich explodiere in den untergang ihrer. in den krieg zu … Weiterlesen →

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huttrugflug

Publiziert am 2. März 2012 von oegyr

„dem bürger fliegt vom spitzen kopf der hut“ (jakob van hoddis) … und wenn „die dämme hüpfen“, ist der trug des hutes jener, der beschirmt, verdeckt vielmehr die stirn, was sie dem trug an lug beschafft: ein fliegen unterm hut, … Weiterlesen →

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a triple AH! revisited

Publiziert am 26. Januar 2012 von oegyr

die frage der nähe stellt sich eigentlich erst im virtuellen. in den close-up-clones der net-clits. man kann immer noch näher ran, tiefer rein. lupende loops der pretty-private-pixel. ein ausschnitt von elisa oder bett: schon gelupte madonna, wie ein mädchen von … Weiterlesen →

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es bleibt nicht, wie es ist

Publiziert am 2. Dezember 2011 von oegyr

nur wer bleibt, schreibt, denn wie es bleibt, ist es nicht, ach, margarete, gretchen am spinnrade der staaten und sand in deren getriebe. indem der himmel ein geteilter ist, teilt er sich mit auf erden, der himmel, irden ersehnter und … Weiterlesen →

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nebulae | kleist

Publiziert am 21. November 2011 von oegyr

die vorweggenommene haft im gedicht. den schrei verstummt in die wand geritzt. das trunkene von liebes wegen, pavillons aus erahnter asche. die felder des öls, gesalbter, sowjetunion, und die gitter, verlassene, ein wahnsinn geplant und aufschauend, wie wir erziehen an … Weiterlesen →

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ausgekommen

Publiziert am 16. November 2011 von oegyr

noch nicht, aber eben, es kommt immer unerwartet. zu früh etwa die nacht, zu spät der vorhin morgen. es wird, was ist, zum schein, ein wie moment und doch immer schon gewesener, und daher abzuwarten. es kommt ein winter und … Weiterlesen →

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