Archiv der Kategorie: ByeByePass

31 (110513 8:10) byebye welcome benn my megabyte, my benn, mein arzt, unerbittlich, was du mir diagnostiziertest: schlimmen krebs der silbenfallsucht und verzichtlich, was du schon nachgestorbenen zitiertest in ihre asterneste, rattenfalle und den leib: die zärtlich’ langsam-, um nicht … Weiterlesen →

29 (1105drei-zehn 2:13) wohnzimmer des bösen gerade wieder im „gefängnis meiner selbst“: ground zero, letztbegründetes verhängnis vom wir(r) zurück ins enge ego. dort BIN seit 47/11 an jahren im BILDe ICH, mich schämend schürzig, fremd denen, die nicht waren duftend … Weiterlesen →

28 (110510 6:01) warum immer alles nicht für immer ist weil es sich lustvoll lockert, olganogramm anzüglich weiß, also gestochert ins schwarz gezielt vergnüglich. weil es nur so sich reimt ins auswegland der heimat und hin, nicht heimweh’nd, greint, weil’s … Weiterlesen →

27 (110510 4:00) unbändig lebendig wie ich springe über’n sprung in der schüssel (nicht von) dieser welt: aus der kunst kommt dieser schwung, in ihre monstrigkeit gefällt. wie ich feudel in die teppichfugen all den dunklen dreck hinein, dass meine … Weiterlesen →

26 (110509 0:27) da bist du so genannt nur wäre dieses ich, fänd’s nicht den spiegelhall in dir. es ist bei dir, weil du bist hier, weil du nicht von mir wichst selbst wenn du fern, bist du, was du … Weiterlesen →

25 (110506 2:52) sprache selbst du selbst da, wo es mancher nicht sieht – aber zuweilen schon hört, singt es und schaut aus den nächten in stirnen und mehr noch in seelen. von ferne die nähe schon sichtbar, bleibt sie, … Weiterlesen →

24 (110501 3:27) außer atem bin ich, mein herz beats like a drum, like a drum außer dem rhythmus. laufe auf erden wie straße wie hier nicht hingesetzt, wie verfilmt und verflixt mein „außer atem“ in jedem vers, das gerücht … Weiterlesen →

22 (110428 1:52) weltverbesserer, unverbesserlich in der kaufhalle zufälliger treff mit dem ehemals (und noch) genossen: er: schaut auf den inhalt meines korbs, den wir visionen gaben. ich: hab’ darin unverbesserlich die hölle für und gegen alle meine himmel noch … Weiterlesen →

21 (110427 6:18) siebenundwürzig die sieben todsünden der sieben zwerge an sieben tagen der wöchnerinnen die sieben siegel aller verse aller bücher- würmer, würzig auf die zwölf in den vierziger jahren am ende ohne würzschafts- wunder dauern etwas kürzer.

20 (110424 3:50) das z[weifel/eilen]hafte des ZWEIfels [1] aus traum erwacht, alptraum, dass – auf sehr abstrakte weise – nichts beweisbar, nichts begründbar und damit nichts ist. [2] beängstigendes gefühl, eine art nahtoderlebnis. daraufhin sofort an den computer und in … Weiterlesen →