Deutsche Telekom
Thomas
Forster
Veröffentlicht am 27.06.2011 - 15:41 Uhr
Auf Chef-Kurs: Personalvorstand Thomas Sattelberger.
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Deutsche Telekom
Gesagt, getan. „Die Telekom ist im internationalen Vergleich ein äußerst attraktiver Arbeitgeber geworden", sagt Personalvorstand Thomas Sattelberger. „Wenn wir im Wettbewerb um talentierte Mitarbeiter vorn dabei sein wollen, müssen wir unsere Vorzüge stärker betonen und genau das tun wir.“ Der Telekom-Manager hat jedenfalls festgestellt, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für Talente „ein zentrales Kriterium bei der Arbeitgeberwahl“ ist. Deshalb geht die Kampagne „Werde Chef Deines Lebens“ jetzt in die Hauptphase. Nach dem Auftakt mit Profi-Fußballerin und Telekom-Mitarbeiterin Katharina Baunach zum Thema duale Karriereförderung kommen nun drei neue Motive hinzu.
Es geht um Elternzeit und Teilzeitarbeit. Dazu gehören flexible Arbeitszeitmodelle oder Auszeiten. Die Deutsche Telekom wolle Mitarbeiter dabei unterstützen, individuell Beruf und Freizeit unter einen Hut zu bringen, wie der Konzern betont. Sei es um Energie zu tanken, für die Familie da zu sein oder ein Studium zu verwirklichen.
Die zunehmende Vernetzung gebe der Telekom aber auch die Möglichkeit, den Mitarbeitern mobiles Arbeiten anbieten zu können. Dadurch können Arbeitstage so
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Exklusiv-Interview
Judith
Stephan
Veröffentlicht am 27.06.2011 - 15:37 Uhr
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Telefónica Germany
Zahl der Volunteers verdoppelt, Spendenaufkommen vervierfacht – so lauten die Schlagzeilen unter denen in der vergangenen Woche Telefónica Germany den firmeneigenen Corporate Responsibility Report vorstellte. Im Gespräch mit W&V- kommentiert CEO René Schuster das bisherige soziale Engagement, das immens auf die Arbeitgebermarke einzahlt.
W&V: Telefónica Germany hat gerade den aktuellen Corporate Responsibility Report vorgelegt. Könnten Sie kurz die wichtigsten Kennzahlen skizzieren?
René Schuster: Als Unternehmen streben wir eine langfristige Kundenbindung an. Daher hat die Zufriedenheit unserer aktuell mehr als 20 Millionen Privat- und Geschäftskunden (Mobilfunk und DSL) für uns höchste Priorität. Telefónica Germany zählte 2010 wieder zu den besten Arbeitgebern in Deutschland. Bei der unabhängigen Studie Great Place to Work haben wir in der Kategorie über 5.000 Mitarbeiter 2010 den ersten Platz belegt. Ausschlaggebend für diesen Erfolg war die hohe Mitarbeiterzufriedenheit in unserem Unternehmen. 97 Prozent der Beschäftigten fühlen sich nach eigenen Angaben fair behandelt; 89 Prozent sind stolz auf ihren Arbeitgeber.
W&V: Auch das soziale Engagement
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Wie Google Mitarbeiter sucht
Martin
Jahrfeld
Veröffentlicht am 24.06.2011 - 13:29 Uhr
Wer neue Mitarbeiter einstellt, kann nach zwei Methoden vorgehen. Entweder man sucht akribisch jenen Mitarbeiter, die nicht nur haargenau zur ausgeschriebenen Stelle, sondern auch in Aussehen und Auftritt exakt zur besonderen und einmaligen Kultur des Unternehmens passt. Oder man geht davon aus, dass Erfolg und Innovation viel mit Unterschieden und Gegensätzen zu tun haben und die eigene Belegschaft deshalb im Idealfall so bunt und vielfältig sein sollte wie das wirkliche Leben. „Passung“ heißt das eine, „Diversity“ das Andere.
Erstaunlich, das ausgerechnet eine hipper Weltkonzern wie Google bei der Personalsuche offensichtlich eher auf Passung denn auf Diversity setzt. Wer bei den Suchmaschinisten mitmischen will, muss mindestens acht harte Bewerbungsgespräche mit verschiedensten potentiellen Vorgesetzten hinter sich bringen: Nicht nur der Chef, auch einige unmittelbare Kollegen wollen schon sehr genau wissen, mit wem man es künftig zu tun haben könnte. Google kann es sich leisten - schließlich sind die Amerikaner eine der begehrtesten Arbeitgebermarken der Welt.
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MBA-Tagebuch, SMI/Steinbeis-Hochschule Berlin
Thomas
Forster
Veröffentlicht am 24.06.2011 - 08:47 Uhr
Zweiter Auslandsaufenthalt für die Medien- und Marketing-MBAler aus Berlin.
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Thomas Forster
New York, Nuuuuhuuu Yoooork! Eine pulsierende Acht-Millionen-Metropole, eine geschäftige 5th Avenue, ein touristenumspülter Times Square, ein übervoller Lifestyle-Bunker Abercrombie & Fitch (http://www.abercrombie.com) - und mittendrin wir, die Männer-WG, wohnhaft in Harlem. Von dort aus ging's jeden Morgen mit der Metro zum Washington Square Park, genauer gesagt: schräg gegenüber zur Stern Business School der New York University (http://www.stern.nyu.edu/). Na ja, ein Abstecher zu Starbucks war zeitlich schon noch drin. New York, das war der zweite Auslandsaufenthalt nach Mailand und der dortigen SDA Bocconi. Eine Woche International Media intensiv im Zuge unseres Executive MBA-Studiums.
Vormittags Vorlesung, nachmittags Site Visits bei Internet- und Medienunternehmen, PR-Networks, Sendern und Start-ups: So war das "Strategic Media and Marketing Executive Program" von NYU und der School of Management and Innovation (SMI) an der Steinbeis-Hochschule Berlin aufgebaut. Praxis-Termine fanden zum Beispiel bei der Verlagsgruppe Meredith statt, bei dem Wirtschafts- und Finanzspezialisten Bloomberg, dem Lokalsender NY 1 (a Time Warner Company) und bei Edelman PR. Hinzu
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Nach massiver User-Kritik
Dorothee
Rothfuß
Veröffentlicht am 22.06.2011 - 15:51 Uhr
HR-Manager Plath: Überrascht über die Emotionalität der Antworten.
Ein großes Echo unter den Usern hat unser Interview mit Jens Plath, Personalchef der Serviceplan-Gruppe in München, hervorgerufen. Von Unzulänglichkeiten in der Personalarbeit ist da die Rede, von ausbleibendem Feedback auf Bewerbungen, schlechter Bezahlung und extremen Arbeitszeiten. Deshalb haben wir noch einmal das Gespräch mit dem HR-Manager gesucht.
Herr Plath, überrascht es Sie, dass unser erstes Interview zum Thema Employer Branding auf Seiten der Leser so emotionale Reaktionen hervorgerufen hat?
Jens Plath: Über die Emotionalität der Antworten war ich tatsächlich überrascht. Dabei ist es unser Bestreben, gerade solche Vorkommnisse zu vermeiden, wie sie die Kommentatoren des Blogs schildern. Ich möchte trotzdem behaupten, dass das Einzelfälle gewesen sein müssen. Man kann solche Erfahrungen leider nie ganz ausschließen, wir sollten aber trotzdem daraus lernen. Ich biete ausdrücklich allen, die sich gemeldet haben, ein persönliches Gespräch oder Telefonat mit mir an.
Was entgegnen Sie den Hauptvorwürfen, dass es bei Serviceplan schlechte Bezahlung und schlechte Arbeitszeiten gäbe, bestimmte Studiengänge und gute Noten ignoriert würden?
Jens Plath: Die schlechte
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Der richtige Zugang zum Social Web
Raoul
Fischer
Veröffentlicht am 16.06.2011 - 17:20 Uhr
Manche Unternehmen haben immer noch ein Problem damit, den richtigen Zugang zum Social Web zu finden. Daran sei auch der irreführende Begriff „Social Media“ Schuld, sagt der prominente Kreative Amir Kassaei, weltweiter Kreativchef der Agentur DDB. „Die Begrifflichkeit ist falsch“, sagte er im Rahmen des „Dialogkreis Netzpolitik“ Ende Mai in Köln. Soziale Netzwerke seien keine Medien, sondern eine Infrastruktur über die kommuniziert werde. In ähnliche Richtung äußerte sich Gero Hesse, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Mediengruppe Gütersloh, am vergangenen Mittwoch im Rahmen des DGFP-Kongress. Er sieht allerdings eine Ausnahme – und das sind die Blogs.
„Die bilden eine neue Medienszene, die zum Teil wesentlich schneller reagiert, als klassische Medien“, sagt der Betreiber des Blogs saatkorn.de. Das bedeutet: Blogs stehen eigentlich dazwischen. Einerseits sind sie ein Medium, in denen ein Thema aufgearbeitet wird. Andererseits bieten sie über die Kommentar-Funktion eine Infrastruktur für die öffentliche Diskussion. Entscheidend ist es jedoch, dass Blogs eine neue Herangehensweise erfordern. Sie sind kein klassisches Push-Medium, in dem Informationen
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Schlagworte:
Social Media
Exklusiv-Interview
Judith
Stephan
Veröffentlicht am 16.06.2011 - 16:15 Uhr
Frank Pieper, HR-Berater bei Scholz & Friends
Anzeigen, TV- und Radiospots, Plakate, Social-Media-Aktionen, Hochschulevents und die eigene Karrieresite - deutsche Unternehmen ziehen alle Register und nutzen die volle Bandbreite der Medienkanäle, wenn sie Personal suchen.
Recruiting-Kampagnen wie die von McDonalds, die Anfang des Jahres sogar im TV erfolgreich war, sprechen potenzielle Kandidaten immer ganz persönlich an. Firmen-Testimonials oder " private" Einblicke in die Arbeitswelt geben Discounter wie Lidl und Netto, Modehändler, wie New Yorker, P&C oder Triumph - sie alle werben so für Ausbildungsprogramme und Fachpositionen. Fürs Employer Branding machen sie sich die Produktwelt des jeweiligen Unternehmens zunutze. Sie laden ihr Arbeitgeberimage ganz im Stil der Markenwerbung mit Emotionen auf.
Diese Entwicklung spiegelt für Scholz & Friends-Berater Frank Pieper die moderne Berufswelt, in der Begriffe wie Teamplay, Work-Life-Balance und Selbstverwirklichung eine immer größere Rolle spielen. Im W&V-Interview kommentiert der Berliner HR-Experte die aktuellen Trends.
W&V: Der Bruttowerbedruck für Personalwerbung ist laut Nielsen von 3,0 Millionen Euro im ersten Quartal 2010 auf aktuell 8,5
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Bologna-Reform
Dorothee
Rothfuß
Veröffentlicht am 07.06.2011 - 08:49 Uhr
Vorlesungsbeginn an der Universität Marburg
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Oberhessische Presse
In seiner Ausgabe 22/2011 Ende Mai schreibt der Spiegel über den „Bachelor im Zelt“ (http://www.spiegel.de/spiegel/print/index-2011-22.html). Darin geht es um den Ansturm der doppelten Abitur-Jahrgänge auf die Hochschulen, um überfüllte Seminare und den Sinn der OECD-Berechnungen. Denn es gibt in Deutschland das duale Ausbildungs-System, das international bewundert wird, aber nicht wie anderswo in den OECD-Schnitt einfließt. Die Autoren stellen etwas provokativ die Frage, ob eine höhere Akademikerquote wirklich sinnvoll ist.
Ich finde, wir brauchen mehr Hochschul-Absolventen. Wir befinden uns auf direktem Weg in die Wissensgesellschaft oder sind sogar schon dort angekommen. Der Vorsprung Deutschlands basiert nicht mehr auf Kohle und Stahl; die Schlote im Ruhrpott haben aufgehört zu qualmen. Warum erinnern wir uns nicht häufiger an die große Wissenschafts-Tradition der Weimarer Republik, als Berlin eine Keimzelle des Denkens war?
Der Spiegel bleibt die selbst gestellte Frage nach dem Sinn einer höheren Akademikerquote schuldig. Geschenkt. Was mich aber an diesem Artikel und anderen Publikationen immer wieder besonders stört und verwundert, ist die Beschwörung der guten
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Zielgruppe Marketing- und Kommunikationsstudenten
Dorothee
Rothfuß
Veröffentlicht am 06.06.2011 - 15:37 Uhr
Kaum ein paar Tage im Social Web, da geht Scholz & Friends schon auf die Überholspur. Auf Facebook (http://www.facebook.com/scholzundfriends) haben die Hamburger Kreativen drei klasse Karrierefilme eingestellt (http://scholz.23video.com/channel/703018/karriere-filme). Die Spots wurden eigentlich schon im Sommer 2010 von Marc Lerche (S&F Corporate Broadcasting) gedreht, kommen jetzt aber über die Freundschafts-Plattform noch einmal zu einem großem Publikum. Zielgruppe sind vor allem Marketing- und Kommunikations-Studenten in höheren Semestern, erklärt S&F-Sprecher Markus Mayr, bei denen die Agentur sympathisch rüberkommen will. Das Thema Werbung soll für sie greifbarer werden. „Sie können sehen“, meint Mayr, „dass hier nicht nur das Scholz & Friends-Logo über allem schwebt, sondern dass in unserem Netzwerk Leute zum Anfassen arbeiten“.
Die drei Spots „out of office“, die bisher on air sind, zeigen Mitarbeiter des Hamburger Standorts in ihrer Freizeit. Ganz schnell hatten sich drei S&Fler gefunden, die mitmachen wollten. Beispiele aus Berlin und anderen Städten sollen folgen. So erzählt Christian J.F. Fuchs über seine Aufgaben bei der Agentur.
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Exklusiv-Interview
Thomas
Forster
Veröffentlicht am 03.06.2011 - 09:11 Uhr
Volkswagen-Manager Linde: forciert das Personalmarketing und plant neue Kampagnen.
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Volkswagen
Studierende in Deutschland bescheinigen dem Automobilhersteller Volkswagen das "Beste Hochschulmarketing". In dieser Kategorie gewannen die Wolfsburger den "Employer Branding Award 2011" von Trendence. Basis sind die Einschätzungen von rund 30.000 Studenten. Wir haben Ralph Linde, Leiter Personalentwicklung des Konzerns, nach seinen weiteren Plänen befragt. Linde betont: "Das Hochschulmarketing werden wir noch verstärken, um auf dem Weg zur weltweiten Nummer eins der Automobilhersteller die Besten zu gewinnen. Für das weitere Wachstum von Volkswagen bereiten wir gegenwärtig die nächste Generation vor." Allein in diesem Jahr stellt der Konzern weltweit 7.500 Hochschulabsolventen ein.
Herr Linde, Sie kündigen an, Ihr Hochschulmarketing zu verstärken, um Top-Kräfte im internationalen Maßstab zu gewinnen. Welche Bereiche im Personalmarketing werden Sie dabei mittelfristig ausbauen?
Ralph Linde: Wir sind dabei, unsere internationalen Aktivitäten im Hochschulmarketing, aber auch im Personalmarketing insgesamt zu verstärken. Bis 2018 wird Volkswagen weltweit voraussichtlich mehr als 50.000 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Ein Großteil davon
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