Netzeitung gewinnt Global Online Media Award
veröffentlicht am 12.10.2006 18:30 Uhr in New MediaAuf der Agenda Setting Conference, die von Media Tenor veranstaltet wird, wurde die Netzeitung nach Informationen des Kontakters mit dem "Global Online Media Award 2006" ausgezeichnet.
Bachér verlässt Tomorrow Focus
veröffentlicht am 12.10.2006 18:30 Uhr in New MediaSchwerer Schlag für den Münchner Online-Vermarkter Tomorrow Focus. Frank Bachér, Director Marketing von Tomorrow Focus, soll zum im Online-Auktionshaus Ebay wechseln. Laut Medienberichten übernimmt er dort die Position des Director Ad Sales. Wer seine Nachfolge bei Tomorrow Focus übernimmt, steht noch nicht fest.
VVA übernimmt b&d-Verlag
veröffentlicht am 12.10.2006 18:30 Uhr in Print
Die Essener VVA-Gruppe hat die Mehrheit des b&d-Verlags übernommen. In dem Hamburger Verlag erscheinen die Magazine Player, Blond und Snowboarder. Die Zusammenarbeit bedeute "eine strategische Stärkung unseres Verlagsgeschäfts", erklärt Stefan Meutsch, geschäftsführender VVA-Gesellschafter. Das Essener Verlagshaus hat mit Titeln wie dem WOM-Magazinseinen Schwerpunkt im Bereich der Kundenmagazine. Daneben gibt das Unternehmen Kiosktitel und Fachblätter wie Photographie, Bücher und Facts heraus. Synergiepotenziale sehe man vor allem im Anzeigengeschäft. Außerdem kündigten die neuen Mehrheitsgesellschafter eine "Akquiseoffensive im Bereich Kundenmagazine im Jugend- und Sportsegment" an.
VVA-Chef Christian Jürgens wird neben dem b&d-Führungsduo Wolfgang Block und Thomas Dittrich drittes Vorstandsmitglied des Unternehmens. Meutsch übernimmt das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden.
Der b&d-Verlag hatte zuletzt Probleme im Anzeigengeschäft. Vor diesem Hintergrund will der Verlag das im Vorfeld der WM als Fußball-Lifestyleblatt gestartete Magazin Player zu einem Männermagazin umbauen. Player-Gründungschefredakteur Oliver Wurm wird den Verlag verlassen.
Burda verkauft Lillifee-Abos
veröffentlicht am 12.10.2006 18:30 Uhr in PrintAbonnenten für das neue Mädchenmagazin Prinzessin Lillifee sucht ab sofort Burda Direct. Die Abo- und Direktmarketingtochter des Burda-Verlags wurde von dem Lillifee-Verlag Blue Ocean Entertainment beauftragt, den Abonnentenservice für die im Juli gestartete Zeitschrift zu übernehmen. Prinzessin Lillifee erscheint monatlich und spricht Mädchen im Alter von drei bis sieben Jahren an. Die aktuelle Druckauflage gibt der Verlag mit 220.000 Exemplaren an.
Zeit Campus erscheint am 18. Oktober
veröffentlicht am 12.10.2006 18:30 Uhr in PrintMit einer Druckauflage von 200.000 und einer erwarteten verkauften Auflage von 100.000 Exemplaren startet der Zeit-Verlag sein neues Objekt "Zeit Campus". Das Magazin richtet sich an Studierende zwischen 20 und 29 Jahren. Als Chefredakteur zeichnet Thomas Kerstan verantwortlich, die Redaktion besteht aus vier fest angestellten Kräften. Das Heft wird sechsmal im Jahr zum Verkaufspreis von 2,50 Euro erscheinen. Studenten, die die Zeit abonniert haben, erhalten das Campus-Magazin kostenlos zugeschickt. Auch online will das Hamburger Verlagshaus verstärkt Hochschüler ansprechen: Zwei Redakteure kümmern sich künftig um das Campus-Online-Angebot. Eine Werbekampagne, die in erster Linie auf das Internet setzt, soll das neue Objekt bekannt machen.
SZ-Magazin bringt Deutschland-Spezial
veröffentlicht am 12.10.2006 18:30 Uhr in PrintDas SZ-Magazin erscheint am 13. Oktober als Sonderheft "Deutschlandreise". In der Ausgabe schreibt der Autor Helmut Krausser über Erfahrungen bei seiner einmonatigen Reise durch die Republik. Begleitet wird der Text von acht Bildern des Malers Neo Rauch. Die abgebildeten Kunstwerke sind derzeit in der Leipziger Galerie "Eigen + Art" zu sehen.Neo Rauch gehört zu den wichtigsten deutschen Künstler der Gegenwart. Er ist einer der bekanntesten Vertreter der "Neuen Leipziger Schule", die sich mit der modernen gegenständlichen Malerei befasst. Der Autor Helmut Krausser veröffentlichte von 1992 bis 2004 zwölf Tagebücher, in denen er jeweils einen Monat protokollierte. Zuletzt erschien von ihm der Roman "Eros".
Texas Pacific und AXA Private Equity werden TDF-Mehrheitseigner
veröffentlicht am 12.10.2006 18:30 Uhr in TV/Radio
Die Private-Equitygesellschaften Texas Pacific und AXA Private Equity haben die Mehrheit am französischen Fernsehsender TDF erworben. Wie TDF mitteilte, kauften die Investoren zusammen 60 Prozent der Anteile. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Nach Angaben der Online-Ausgabe des "Wall Street Journal" könnte die Beteilung einen Wert von 4,15 Milliarden Dollar (3,30 Mrd Euro) haben. Texas Pacific wird mit 42 Prozent der größte TDF-Einzelaktionär. Partner AXA kommt auf 18 Prozent. Die beiden bereits investierten Anteilseigner La Caisse und Charterhouse Capital halten zusammen 38 Prozent. Die Kartellbehörden müssen der Transaktion noch zustimmen.
TDF verspricht sich von dem Einstieg der neuen Investoren Mittel für die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Der Konzern will sich verstärkt auf digitale Angebote konzentrieren. Rund eine Milliarde Euro sollen das organische Wachstum in den nächsten fünf Jahren beschleunigen. Maximal die gleiche Summe soll in Zukäufe und Fusionen fließen.
LFL unterliegt Verwaltungsgerichtshof
veröffentlicht am 12.10.2006 18:30 Uhr in TV/RadioDer Verwaltungsgerichtshof hat die Verfassungsmäßigkeit von Lernradios in Baden-Württemberg bestätigt. Gleichzeitig hat das Mannheimer Gericht der LFK aber aufgegeben, die Nutzungsplanverordnung eindeutiger zu fassen. Hintergrund: Die Stuttgarter Medienanstalt LFK hatte in den vergangenen Jahren mehrere so genannte Lernradios zugelassen. In Karlsruhe etwa wurde das Institut LernRadio der Hochschule für Musik zugelassen. Mehrere nichtkommerzielle Veranstalter haben sich gegen diese im Landesmediengesetz vorgesehenen Ausweisungen und die von der LFK erlassenen sogenannte Nutzungsplanverordnung gewandt. Argument: Die entsprechende Verordnung lasse durch die Alternative – eine bestimmte Frequenz kann durch Lernradios und/oder Nichtkommerzielle Lokalradios (NKL) genutzt werden – zu viel Spielraum. Zukünftig müsse bereits aus der Verordnung ersichtlich sein, ob dort ein Lernradio oder ein NKL senden soll. Die LFK will diese Verordnung nun "schnellstmöglich" ändern, wie es in einer Mitteilung hieß.
Neuer Eigner der Rose d'Or
veröffentlicht am 12.10.2006 18:30 Uhr in TV/RadioRettung für das Filmfestival: Freddy Burger Management (FBM) hat die Markenrechte der Rose d'Or gekauft. Das Festival für Fernseh-Unterhaltungsprogramme soll neu positioniert werden. Am Standort Luzern will die in den Bereichen Künstlermanagement und Gastronomie tätige Unternehmensgruppe aber festhalten. Das nächste Festival findet vom 5. bis 9. Mai 2007 statt.

Vertrag von Boßdorf wird nicht verlängert
veröffentlicht am 12.10.2006 18:30 Uhr in TV/Radio
Die ARD-Intendanten wollen den Vertrag mit Sportkoordinator Hagen Boßdorf nun doch nicht verlängern. Grund ist laut einer Mitteilung des federführenden Bayerischen Rundfunks ein Hinweis der Programmbeobachtungsstelle gegen Schleichwerbung. Sie habe einen Fall von so genanntem Themenplacement im Rahmen der Berichterstattung über eine Nordic-Walking-Veranstaltung aufgedeckt, hieß es. Boßdorf habe das Konzept der Agentur dafür an den BR weitergeleitet. Nach Ansicht der Intendanten trägt der Sportkoordinator zwar keine redaktionelle Verantwortung, doch hätte er "schon im Vorfeld einen Konflikt mit den ARD-Werberichtlinien erkennen müssen" und das Angebot gar nicht erst weiterleiten dürfen. Elf Beiträge von etwa zwei Minuten Länge waren laut BR im September gesendet worden. Gegen die redaktionell Verantwortlichen sollen nun arbeitsrechtliche Maßnahmen eingeleitet werden. "Es handelt sich aus unserer Sicht um einen klaren Verstoß gegen die Richtlinien zur Trennung von Werbung und Programm. Die ARD wird Sorge tragen, dass der komplette Vorgang in seinen Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten vollständig aufgeklärt und dokumentiert wird", sagte der ARD-Vorsitzende und BR-Intendant Thomas Gruber.
Nach der Kritik wegen des ARD-Vertrages mit Radprofi Jan Ullrich hatten die Intendanten Hagen Boßdorf im September die Vertragsverlängerung unter der Bedingung angeboten, dass keine neuen Vorwürfe bekannt würden und dass es bei dem Ermittlungsverfahren gegen ihn wegen falscher eidesstattlicher Versicherung im Zusammenhang mit seiner Stasi-Vergangenheit zu keiner rechtskräftigen Verurteilung komme. Nun soll Boßdorfs Arbeit als ARD-Sportkoordinator mit Ablauf seines Vertrages Ende März 2007 enden.
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Kann eine alte Dame wirklich auf die Marke DDB einzahlen?
Die Aktion könnte eigentlich ganz witzig sein, doch irgendwie fühlt man sich als Konsument anhand der DDB-Aktion mit dem Bier der alten Dame manipuliet und auf den Arm genommen. So funktioniert Werbung dann doch nicht. Oder?
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