
Apple wehrt sich mit Millionensumme im Namensstreit
veröffentlicht am 11.05.2012 11:15 Uhr in New MediaIm Streit um die Namensrechte für das iPad in China soll Apple nach einem Zeitungsbericht 100 Millionen Yuan, umgerechnet zwölf Millionen Euro, angeboten haben. Das chinesische Unternehmen Proview Shenzhen, auf das die Markenrechte in China eingetragen sind, verlange allerdings 400 Millionen Yuan (48 Millionen Euro). Die Auseinandersetzung über den Namen des Tablet-Computers ist beim obersten Gericht der Südprovinz Guangdong anhängig. Der Richter hatte beiden Unternehmen aufgetragen, Vermittlungsgespräche aufzunehmen. Der Fall ist so kompliziert, weil es der US-Konzern gleich mit mehreren Proview Unternehmen zu tun hat, die an der pleitegegangenen Proview Holding in Hongkong hängen.
Handelsblatt-Online

Facebook kündigt eigenen App-Store an
veröffentlicht am 11.05.2012 09:28 Uhr in New MediaKurz vor dem Börsengang hat Facebook ein eigenes "App Center" vorgestellt. Es soll Entwicklern eine weitere Möglichkeit bieten, ihre mobilen Web-Anwendungen oder Android- und iPhone-Apps zu verbreiten. Jede App werde eine eigene Seite mit detaillierten Informationen erhalten, wie es seitens Facebook heißt. Dabei soll insbesondere auf die Qualität der Apps geachtet werden: Zur Prüfung dienen Bewertungen mit einem neuen Rating-System. Beliebte Anwendungen wolle das Netzwerk dann prominenter platzieren, Apps mit schlechten Bewertungen oder solche, die den Qualitätsansprüchen nicht genügen, werden nicht gelistet. Im App Center sollen sich etwa "Draw Something", "Pinterest" oder "Spotify" befinden.
Zeit-Online
AOL will angeblich TechCrunch und Engadget verkaufen
veröffentlicht am 10.05.2012 08:06 Uhr in New MediaIn den USA mehren sich die Gerüchte, dass das Internet-Unternehmen AOL Käufer für seine Technologie-Websites TechCrunch und Engadget sucht. Die Sites sollen dabei offenbar gemeinsam mit einigen kleineren AOL-Sites wie etwa Joystiq und der Apple-News-Site TUAW verkauft werden. Der Onlinedienst erhoffe sich von einem Verkauf 70 bis 100 Millionen Dollar, heißt es. Da sich AOL der Schwierigkeit bewusst sei, diesen Preis zu erzielen, wolle sich das Unternehmen für die Prüfung von Kaufangeboten sechs Monate bis zu einem Jahr Zeit nehmen. AOL dementiert jegliche Verkaufsabsichten. CEO Tim Armstrong erklärte, das Unternehmen habe "keinerlei Interesse, TechCrunch und Engadget zu verkaufen". Die beiden Websites gehören zu den bekanntesten Technologie-Sites überhaupt und verzeichnen zusammen rund 20 Millionen Unique Visitors pro Monat.
Pando Daily

Google ist die Top-Site der Smartphone-Nutzer
veröffentlicht am 09.05.2012 12:07 Uhr in New MediaFast alle Smartphone-Nutzer in den USA landen, wenn sie von unterwegs ins Internet gehen, irgendwann auf der Site von Google. Im März verzeichnet die Suchmaschine 94 Millionen Unique Visitors, die über ihr Smartphone die Seite ansteuerten. Das sind 97 Prozent aller Smartphone-Besitzer in den USA. Dies geht aus den aktuellen Zahlen des Marktforschers comScore hervor. Facebook folgt auf Rang zwei mit 78 Millionen Unique Visitors, was einer Reichweite von gut 80 Prozent entspricht. Es folgen Yahoo (66 Millionen), Amazon (44 Millionen) und Wikipedia (39 Millionen).
Media Post News
Lateinamerikanisches Portal Terra plant Launch in Europa
veröffentlicht am 09.05.2012 09:52 Uhr in New MediaDas lateinamerikanische Internet-Unternehmen Terra Networks, eine Tochter des spanischen Telekom-Konzerns Telefónica, plant den Launch eines Online-Angebots in mehreren europäischen Ländern. Terra ist das größte lateinamerikanische Internet-Unternehmen und betreibt mit Terra.com ein Entertainment-, News- und Sport-Portal, das in 17 lateinamerikanischen Staaten und unter der spanischsprachigen Bevölkerung der USA rund 100 Millionen Unique User pro Monat erreicht. Wie die Financial Times berichtet, soll im Juni der Launch in Spanien erfolgen, wenig später in Portugal. Schwerpunkte werden Live-Events, Entertainment und Sport sein.
Financial Times
US-Verbände kritisieren Werbung auf „Rogue Sites“
veröffentlicht am 07.05.2012 14:14 Uhr in New MediaOnline-Werbenetzwerke sollen künftig verstärkt Schritte unternehmen, damit Online-Werbung nicht auf Webseiten ausgeliefert wird, die das Urheberrecht verletzen, sogenannte „Rogue Sites“. Dies haben jetzt die beiden amerikanischen Werbeorganisationen Association of National Advertisers (ANA) und American Association of Advertising Agencies (4 A’s) in einer gemeinsamen Erklärung gefordert. Das Interacitve Advertising Bureau (IAB) machte inzwischen deutlich, dass es die Initiative unterstützt. In der Erklärung heißt es unter anderem, dass Online-Werbenetzwerke Gelder zurückerstatten sollen, wenn Werbung auf „Rogue Sites“ erscheinen würde. Rechtsexperten erklärten allerdings, dass die Definition von „Rogue Sites“ weiterhin unklar und problematisch sei.
Media Post News
Starkes Plus beim E-Book-Umsatz mit Jugendliteratur
veröffentlicht am 07.05.2012 09:43 Uhr in New MediaGewaltige Wachstumsraten beim Umsatz mit E-Books in der Kategorie „Kinder und junge Erwachsene“ in den USA. Wie die Association of American Publishers (AAP) jetzt mitteilte, legten die E-Book-Verkäufe in diesem Segment im Februar um fast 180 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu. Der Umsatz erreichte damit ein Volumen von 22,4 Millionen Dollar. Der Umsatz im Segment Erwachsenen-Literatur blieb dagegen mit einem Plus bei den E-Books von 9,9 Prozent und einem Volumen von 92,5 Millionen Dollar deutlich hinter den bisherigen Wachstumsraten zurück. Einer der möglichen Gründe: der Erfolg der „Hunger Games“-Trilogie aus dem Segment „junge Erwachsene“. Offenbar kauften auch viele Erwachsene eine E-Book-Ausgabe dieses Bestsellers.
Publishers Weekly
Yahoo-Chef täuschte mit falschem Abschluss
veröffentlicht am 04.05.2012 14:05 Uhr in New MediaZu den Geschäftsproblemen des Internetkonzerns Yahoo kommt nun noch ein Skandal in der Chefetage: Der als großer Hoffnungsträger berufene Konzernchef Scott Thompson führte in seinem Lebenslauf einen falschen akademischen Abschluss an. Yahoo gab zu, dass Thompson entgegen bisherigen Angaben keinen Bachelor-Titel in Computerwissenschaften hat. Die falsche Information sei ein "unbeabsichtigter Fehler" gewesen. Der Verwaltungsrat werde sich in Kürze mit dem Thema befassen, hieß es. US-Medien wiesen allerdings bereits darauf hin, dass der falsche Titel schon vor Jahren zu Thompsons Zeit bei der Handelsplattform Ebay in seinen offiziellen Lebensläufen auftauchte. Entsprechend viel Zeit habe der Manager gehabt, den Fehler zu korrigieren. Auch in einem Radiointerview habe Thompson über seinen Abschluss gesprochen, ohne die Sache richtigzustellen.
FAZ.net
LinkedIn übernimmt SlideShare
veröffentlicht am 04.05.2012 09:00 Uhr in New MediaLinkedIn leistet sich einen teuren Zukauf. Für knapp 119 Millionen Dollar übernimmt das größte berufliche Online-Netzwerk die Plattform SlideShare, auf die vor allem Präsentationen hochgeladen werden. Auch seine Bilanzzahlen gab LinkedIn bekannt: Im ersten Quartal verdoppelte das Unternehmen den Umsatz im Jahresvergleich auf 188,5 Millionen Dollar. Der Gewinn erhöhte sich von 2,1 auf 5 Millionen Dollar. Im Gegensatz zu Facebook, wo die Nutzer meist privat unterwegs sind, sollen Karriere-Netzwerke wie LinkedIn beim Knüpfen beruflicher Kontakte und der Suche nach neuen Mitarbeitern helfen. LinkedIn ist die Nummer eins mit 161 Millionen Mitgliedern.
TechCrunch
Online-Video-Anbieter wollen TV-Werbegelder anzapfen
veröffentlicht am 02.05.2012 12:07 Uhr in New MediaDie amerikanischen Online-Video-Anbieter versuchen verstärkt, Werbegelder, die bislang in das traditionelle Fernsehen fließen, auf ihre eigenen Plattformen umzuleiten. Dies zeigte sich in den vergangenen Tagen auf einer Präsentationsshow der Internet-Unternehmen, der Digital Content NewFronts in New York. AOL, Hulu, Microsoft, Yahoo und YouTube präsentierten hier vor den Werbungtreibenden ihre Angebote mit großem Star-Aufgebot, Yahoo beispielsweise mit TV-Moderatorin Katie Couric, „CSI“-Erfinder Anthony Zuiker und – via Video – Tom Hanks. Es war die erste gemeinsame Präsentationsshow der Online-Video-Anbieter. In diesem Jahr dürfte nach Schätzungen von eMarketer der Umsatz von Online-Video-Werbung in den USA die Drei-Milliarden-Dollar-Marke überspringen, das wäre eine Steigerung um 55 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das ist dennoch wenig im Vergleich zu den Werbeeinnahmen der TV-Sender. Die lagen im vergangenen Jahr bei 58 Milliarden Dollar.
Los Angeles TimesDer Neueste Blog
Kann eine alte Dame wirklich auf die Marke DDB einzahlen?
Die Aktion könnte eigentlich ganz witzig sein, doch irgendwie fühlt man sich als Konsument anhand der DDB-Aktion mit dem Bier der alten Dame manipuliet und auf den Arm genommen. So funktioniert Werbung dann doch nicht. Oder?
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