music is pure energy
Montag, 31. Dezember 2018
Dienstag, 25. Dezember 2018
Mittwoch, 19. Dezember 2018
Radiophonic Spaces | Gerhard Rühm
Mein Lexikonartikel zu Gerhard Rühm ist Teil der Ausstellung
Radiophonic Spaces.
Ausstellung "Radiophonic Spaces" | Termine
24. Oktober 2018 bis 27. Januar 2019
Ausstellung im Museum Tinguely, Basel
1. November bis 10. Dezember 2018
Ausstellung im Haus der Kulturen der Welt, Berlin
26. Juli bis 19. September 2019
Ausstellung Universitätsbibliothek Bauhaus-Universität Weimar
Künstlerische Leitung
Prof. Nathalie Singer
Professur für Experimentelles Radio, Bauhaus-Universität Weimar
Projektleitung
Stefanie Harnisch
Radiophonic Spaces ist ein begehbarer Radioraum und zugleich experimentelles Archiv – eine Symbiose aus künstlerischer Auseinandersetzung mit Radiokunst und Radiophonie und einem wissenschaftlichen Forschungsprojekt unter Federführung des Experimentellen Radios an der Bauhaus-Universität Weimar. Ein Team von Radiokünstler*innen und -forscher*innen hat unter Leitung von Nathalie Singer diesen Hör-Raum der Radiokunst konzipiert, der von dem Künstler, Architekten und Musiker Cevdet Erek gestaltet wurde.
Sonntag, 16. Dezember 2018
Gedankenloses Sprachungut
Gedankenloses #Sprachungut findet sich weiterhin in der institutionellen Sprache, z.B. in der Sprache über Menschen mit Einschränkung / Krankheit / Behinderung.
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Eine Organisation, die mit der Betreuung von Menschen mit psychischen Krankheitsbildern befasst ist (es geht um die soziale, psychische und kommunikative "Integration" dieser Menschen - wenn schon nicht "in die Gesellschaft", so immerhin in den "Arbeitsmarkt"), spricht von ihren Klienten und Kundinnen als von "Zuweisungen".
Immerhin lebt die Organisation von diesen "Fällen" und kann aufgrund der Gelder des Sozialministeriums acht Vollzeit-MitarbeiterInnen engagieren. Diesen acht Betreuenden (inclusive der Geschäftsführung) steht die Anzahl von 80 "Zuweisungen" gegenüber.
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Viele Mechanismen der entmenschenden Sprache, wie sie Viktor Klemperer in "LTI" konturiert und exemplifiziert hat, sind auch heute in Gebrauch.
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Freitag, 14. Dezember 2018
Notiz aus dem Korrektorat
#Korrektorat:
Das Übel mangelnder Sprachbeherrschung in den #Kulturwissenschaften - speziell unter Historikern:
Sprachfehler werden zu Sachfehlern.
Geschichte, Wahrheit, Kritik gehen am modischen #Dummdeutsch zuschande.
(Mode der Pleonasmen, der überdehnten Zeugmata, manifeste Unkenntnis der Consecutio Temporum und ihrer Formenbildungen, Verwechslung von indirekter Rede und Konjunktiv, restringiertes Sprachniveau selbst bei Universitätsangehörigen.)
((Bedenklicher noch stimmt - nach 1.500 Seiten Korrektorat von Hardcore-Kulturwissenschaft - der vollkommen unkritische Gebrauch von aktuellen Jargons, die unreflektierte Aufnahme intellektueller Moden, die mangelnde bzw. gar nicht durchgeführte Methodenreflexion bzw. -diskussion.
Und dies gehandhabt von eben jenen Leuten, die in ihrer Forschung das methodische, intellektuelle und institutionelle Self-Streamlining von NS-Parteigängern heute sogenannt "kritisch aufarbeiten".))
Solche Beobachtungen stimmen mich nachdenklich, denn ich suche stets den Blinden Fleck auch bei mir selbst. Es wird wohl auch Zeit, die strengen Regeln, die ich mir im Zuge meiner Tätigkeit als Literaturkritiker und -Gutachter auferlegt hatte, quasi post rem zu rekapitulieren.
Mich interessiert allein die Diagnostik, deren Bedingungen und deren Bedingtheiten.
Das "Urteilen", das Sich-auf-ein-Podest-Stellen, das Noten-Verteilen, das Besserwissen: Dies Alles interessiert mich seit mehr als 20 Jahren nicht.
Wohl aber interessiert mich, Qualität und Kenntnis aufzuspüren und das Echte im Getöse des Zeitgeistes zu finden und herauszupräparieren.
✩✩✩✩✩
Geschichte, Wahrheit, Kritik gehen am modischen #Dummdeutsch zuschande.
✩✩✩✩✩
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((Bedenklicher noch stimmt - nach 1.500 Seiten Korrektorat von Hardcore-Kulturwissenschaft - der vollkommen unkritische Gebrauch von aktuellen Jargons, die unreflektierte Aufnahme intellektueller Moden, die mangelnde bzw. gar nicht durchgeführte Methodenreflexion bzw. -diskussion.
Und dies gehandhabt von eben jenen Leuten, die in ihrer Forschung das methodische, intellektuelle und institutionelle Self-Streamlining von NS-Parteigängern heute sogenannt "kritisch aufarbeiten".))
✩✩✩✩✩
Solche Beobachtungen stimmen mich nachdenklich, denn ich suche stets den Blinden Fleck auch bei mir selbst. Es wird wohl auch Zeit, die strengen Regeln, die ich mir im Zuge meiner Tätigkeit als Literaturkritiker und -Gutachter auferlegt hatte, quasi post rem zu rekapitulieren.
Mich interessiert allein die Diagnostik, deren Bedingungen und deren Bedingtheiten.
Das "Urteilen", das Sich-auf-ein-Podest-Stellen, das Noten-Verteilen, das Besserwissen: Dies Alles interessiert mich seit mehr als 20 Jahren nicht.
Wohl aber interessiert mich, Qualität und Kenntnis aufzuspüren und das Echte im Getöse des Zeitgeistes zu finden und herauszupräparieren.
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Dienstag, 11. Dezember 2018
atmosphere | rainbow & great cormorant
In the rainbow, the blue of the sky changes. The closer you look, the more confusing the refraction of light becomes.
That does not bother the cormorant: the bird plays with the gusts of the foehn storm.
||| Geoloc
Donau, Korneuburg
Aufnahme: 09.12.2018
Montag, 10. Dezember 2018
Samstag, 8. Dezember 2018
Freitag, 7. Dezember 2018
Donnerstag, 6. Dezember 2018
Mittwoch, 5. Dezember 2018
Dienstag, 4. Dezember 2018
Montag, 3. Dezember 2018
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