Fix Zone

PS

Redaktion: 

PS #1 erscheint im Oktober

PS: Postskriptum.

Nachsatz. Letzte Anmerkungen.
Nachgeschobene Gedanken.
Ein Übrigens.
Wovon wir ausgehen: Der Literatur-
betrieb ist nicht neutral. Es bedarf
einer Analyse.

PS: Politisch Schreiben.

Wir fragen, wer sagt was und
was sagt wer. Es geht uns darum,
dass sich Autor_innen politisch
positionieren und nicht darum,
literarische Texte an
po-litische Inhalte zu binden.
Politisch Schreiben meint, Fragen
nach Zusammenhängen und
Abhängigkeiten stellen. Wovon
wir ausgehen: Schriftsteller_innen
sind nicht neutral. Wir schonen
uns nicht.

PS heißt die neue Zeitschrift
für Anmerkungen zum Literaturbetrieb

Es gibt als Schriftstellerin oder Studentin an einem literarischen Institut drei Möglichkeiten sich zum Kanon zu verhalten: Internalisieren, eine Gegenposition einnehmen oder höfliche Ignoranz. Was die höfliche Ignoranz angeht, kann sie leicht ausgeschlossen werden. »Niemand wird bestraft, wenn er nicht in das Gespräch der Zivilisation eintritt«, schreibt Schwanitz und fügt hinzu: »Und so darf sich jeder aus der Kultur verabschieden, ohne dafür belangt zu werden. Denn er trägt ja selbst den Schaden.(« Aus dem Essay »Konkurrenz und Kanon« von Katherin Bryla)

Redaktion
Katherin Bryla, Olivia Golde, Rhea Fenzl

Anschrift
PS / Anmerkungen zum Literaturbetrieb /
Politisch Schreiben
DLL Wächterstraße 34, Leipzig

Kontakt
facebook.com/PolitischSchreiben
Psredaktion@yahoo.com
01577-3131562

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