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Posted On Dezember 19, 2018By Stella SinatraIn Litmag, Stella Sinatras URknall

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Never ohne mein UFO 1 bild / 100 worte Wahrheitslisten oder: Que sais-je? (Montaigne). Ein Mythos erkundet das Wesen des Daseins, der Roman das Wesen des Menschen (Bringhurst). Ein Salat darf nie mit Nudeln sein (Element of Crime). There was a boy (Eden Ahbez). Der Körper liebt es, wenn man ihm Aufmerksamkeit schenkt. (Lady Commandeur). Morgenstunde (Gold). Wenn ich Stefanie Sargnagel lese muss ich immer lachen (ha ha). Und: In jedem hervorragenden Roman landet irgendwann ein UFO (das muss nicht in Echt ein UFO sein). Lachen ist ein Ort, anRead More

Posted On November 25, 2018By Stella SinatraIn Allgemein, Litmag, Stella Sinatras URknall

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O. auf der Durchreise 1 bild / 100 worte Kam, sah, und flog weiter. Nur wer oder was? Oumuamua, hawaiianisch für „Bote“, war neulich auf Durchreise, benahm sich nicht wie ein Komet, und warf auch sonst Fragen auf, die einige Forscher dazu verleiteten, das Flugobjekt als von Aliens gebautes Sonnensegel einzuordnen – eins jener Sonnensegel, die sich bei Deiner Gartenparty losreißen und dann einfach ins Weltall davonwehen, bis sie 1 Million Jahre später eine kleine Galaxie mit einem blauen Planeten drin erreichen. Observiere und staune. Stanley Martin Lieber ist tot.Read More

Posted On November 4, 2018By Stella SinatraIn Allgemein, Litmag, Stella Sinatras URknall

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Drehn, drehn, drehn 1 bild / 100 worte Drehn, drehn, drehn, drehn, Drehn, drehn, drehn, drehn, Drehn, drehn, Drehn, drehn, Einmal um die Achse drehn. (Think: Sing Sing. Think: Benny Goodman. Think: The Hmm-hmm-hm Sisters) Um die Achse. Wer steht da? Freddy Krueger? O la la. Halloween wird HELLoween wird mach die Augen zu und verschließ die Ohren und stell dich in den Türrahmen wo du das Bild nur noch ein bisschen siehst, nur noch eine Ahnung von  – um die Achse – wer steht da… And everybody! Drehn, drehn,Read More

Posted On November 2, 2018By Stella SinatraIn Allgemein, Litmag, Stella Sinatras URknall

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Rapture oder Monster 1 bild / 100 worte Irgendjemand wird Recht behalten. Irgendjemand wird es immer schon gewusst haben. Es war weiterhin sonnig und warm. Schwer, sich darüber nicht zu freuen. „Sage mir keiner, dass in Genua das Wetter Schuld war“, sprach die Signora. „Da hat doch semplicemente einer ein Stück aus der Brücke genommen! Schade um die vielen Leute.“ In Sardinien, da kommt auch der Oregano her, liegt die Sache anders. Solche Stürme! Think. Think. Think. Think. Think. Entrückung oder Ungeheuer? – Auf bricht die Erde, raus tritt dieRead More

Posted On Oktober 12, 2018By Stella SinatraIn Allgemein, Litmag, Stella Sinatras URknall

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Schmaler Mondsichel 53 1 bild / 100 worte Von der Seite her gesehen, empfielt sich Hochformat. Von der Seite her gesehen, ist Ehrgeiz nicht alles und einiges grün. In a certain light. Wer hätte gedacht, dass der Untergang der uns bekannten Welt sich nicht in Sturm und Regen ankündigt, sondern in dem herrlichsten Herbstwetter, das man sich denken kann. Schreiber: Des „das“ bitte nie mit zwei „s“! Der Mond ein schmaler Sichel. Weiterhin auf der Suche nach „the other side“, break through, break through… Es gibt noch einiges zu entdecken,Read More

Posted On September 12, 2018By Stella SinatraIn Allgemein, Litmag, Stella Sinatras URknall

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Astronautin 1 bild / 100 worte Samantha Cristoforetti ist eine ESA-Astronautin, so don’t mess with this italienische Kampfpilotin. Sunita flog lang, doch Samantha flog länger. Aperopopo! Sunita Williams ist eine NASA-Astronautin. Sie führt [derzeit] eine Fernehe. Na und? Immigrants, we get the job done! Auch die Hijra wollen ins Weltall. In Russland heißen Astronautinnen Walentina, und das seit 1963. Поздравляю! Zur chinesischen Taikonautin, 王亚平, lesen wir: hat vermutlich ein Kind, denn nur Mütter dürfen im Reich der Mitte Weltraumfahrer werden. Warum? China schweigt. Und auch [unidentified] fliegt. Wie ein YogiRead More

Posted On August 16, 2018By Stella SinatraIn Allgemein, Litmag, Stella Sinatras URknall

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Margarete und das Lichttheater 1 bild / 100 worte Margarete schaut in den Himmel & sagt: „Ich will heute eine Sternschnuppe sehen & mir etwas wünschen, was, sage ich nicht.“ – Der Himmel ist hell, voller Wolken, noch keinesfalls Nacht. Es ist aber nach 12 Uhr, & S. ruft: „Jetzt können wir wieder anfangen zu trinken!“ – Der Wein heißt „Permestesso“ & ist laut C. acht Jahre alt, „erstaunlich für einen Weißwein, das verleiht ihm die Tiefe.“ – Die ganze Nacht dann Lichttheater, keine Sternschnuppe, soweit uns bekannt, & wasRead More

Posted On Juli 27, 2018By Stella SinatraIn Allgemein, Litmag, Stella Sinatras URknall

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Roter Mond 1 bild / 100 worte Während Gerhild in Frankfurt ihre Yoga-Übungen macht – unter einem blutroten Mond, im Park, energievoll, genussvoll – gedenkt Stella, the Stella, die Stellas, all Stellas all over – gedenken wir Rudolf Thomes. (Gestern auf dem Balkon gestanden. Der Mond war orange und hing über dem Kirchturm. Wo bist du hin, KODACHROME mit deinen staubigen Farbtönen, die Farben der 1970er, die Farben unseres Erwachens in Kumba.) Und ROTE SONNE. Vier Frauen in einer Wohngemeinschaft, eine davon Uschi Obermaier – was will Mann mehr (Ladies:Read More
Paradies-Tour für Bücherfreunde Im XL-Format führt ein opulenter Bildband durch die schönsten alten Bibliotheken der Welt. Alf Mayer hatte Gelegenheit, sich ein Vorexemplar anzusehen. In diesem Buch kann man sich verlieren. Es ist passend, dass der Mann, der für dieses teuflisch verführerische Prachtbuch indirekt das Samenkorn legte, in Fontanellato nahe Parma in jahrelanger Arbeit das weltgrößte Labyrinth gebaut hat, von dem er bereits seit seiner Kindheit träumte: im Museumsareal La Masone. Der Verleger und Designer Franco Maria Ricci, besonders durch seine ab 1982 erscheinende Kunstzeitschrift FMR bekannt geworden, war der erste große Arbeitgeber des 1953Read More

Posted On Juli 6, 2018By Stella SinatraIn Litmag, Stella Sinatras URknall

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When I grow up When I grow up, I want to be Mary Beard. When I grow up, I want to be Henrietta Swan Leavitt. Wenn ich mal groß bin, will ich zum Mond fliegen. Wie der kleine Bär in einer Pappschachtel. Nur als große Bärin. Wenn ich mal groß bin, will ich das Gewicht unten halten können. Durchlässig sein. Und der eine Punkt. Wenn ich mal groß bin, will ich nicht nach Brasilien, Mumbai oder Kapstadt. Aber in die Antarktis. Nach Sibirien. Zum großen Teleskop auf der Chilenischen Hochebene.Read More
Ruheloser selbstkritischer Revisor Sind die Verfilmungen seiner Romane „Der Sammler“, „Der Magier“ oder „Die Geliebte des Französischen Leutnants“ inzwischen populärer oder anerkannter als die Romanvorlagen von John Fowles (1926-2005)? Er selbst bezeichnete sich in seinen Tagebüchern als ewig unzufriedener, zwanghafter Revisor: Die meisten Schlußkapitel veränderte er mehrmals. Und in seiner Anfangsphase als Autor schrieb er jahrelang an Texten, die er nicht wagte, irgendwelchen Verlagen anzubieten, weil sie „einfach zu schlecht waren“.  Mit dem vor 55 Jahren verfassten „Collector“ und „The Magus“ (1965) änderte sich seine prekäre Phase emotionaler und ökonomischerRead More

Posted On Juni 8, 2018By Stella SinatraIn Allgemein, Litmag, Stella Sinatras URknall

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Bild Bild Bild Bild Bild Bild Bild (etc.) 1 bild / 100 worte Und wie, fragten wir uns nie, funktioniert das „Sehen“ eines selbstfahrenden Autos? Neulich erfuhren wir die Antwort einfach so, und das machte uns froh. Eigentlich verblüfft machte es uns, was sich aber nicht reimt wie zB bei Dr. Seuss, dessen Bücher im Deutschen super-holprig übersetzt sind, sorry, während sie im Englischen flattern und flirtzen wie die Raumkapsel in 2001. ITEM. Auto, selbstfahrend, sieht Dame, über Straße sich bewegend – doch HALT: Was es „sieht“, ist eigentlich: BildRead More

Posted On Mai 15, 2018By Stella SinatraIn Allgemein, Litmag, Stella Sinatras URknall

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The Dark Side of the Moon 1 bild / 100 worte Um Mitternacht verwandelt sich Seine Eminenz der Kardinal in Mylady Winter, schleicht grau wie alle Katzen durch die leise knisternden Schlafzimmer der Hauptstadt, die fahlen Parks, die Augen grünschillernde Kugeln, the dark side of the moon. „Dunkel nur, wenn die Sonne nicht drauf fällt.“ So sprach der nachdenkliche Pförtner. Doch wohin führt die Metamorphose? In Verse!, wünscht sich der Dichter Ovid aus dem Schattenreich, das können wir bieten, wenngleich nicht auf Latein. Es gefällt uns zu denken, dass jederRead More
Kleine Hymne auf Robert Silverbergs „Science Fiction Hall of Fame 2“. Es hält sich das Gerücht, Science Fiction sei das (post)moderne Genre, was Religion am nächsten stehe. Man lese nur die Titel der in diesem Band versammelten Kurzgeschichten – in Auswahl: Die Suche nach dem Heiligen Aquin[1], Die neun Milliarden Namen Gottes[2] oder Dem Prediger der Rose[3]. Der Reihe nach: die erste Überschrift spielt auf den mittelalterlichen Scholastiker Thomas von Aquin an und zeigt die Suche – ja nach was? – eines Christen unter den Bedingungen einer Verfolgungssituation (die durchausRead More
Wonder Woman – Ein Essay zum Film Die fiktive Biografie von Wonder Woman [1] wurde bereits in den 1940ern Jahren entwickelt, und seit dem immer wieder an die jeweilige Mode und gesellschaftliche Themenschwerpunkte des entsprechenden Jahrzehnts angepasst. Der Film ist somit auch als eine ausführliche Einführung des Charakters in die aktuelle DC-Kino-Filmreihe konzipiert. Wonder Woman hatte bereits zuvor einen Kurzauftritt im Film Batman vs. Superman: Dawn of Justice [2], angesiedelt im Universum von DC Comics, und erzählerisch zeitlich folgend danach einen weiteren Auftritt in der Justice League [3]. Bei denRead More

Posted On April 29, 2018By Stella SinatraIn Allgemein, Litmag, Stella Sinatras URknall

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Vom Kratzen bim Ding 1 bild / 100 worte Die Sterne interessieren sich nicht für uns (Müller: ZEMENT), die Menschen dagegen sehr (lang schon vor FB) füreinander – und also plauderte einst ein Prädikant in Schwerzenbach (AKTENSAMMLUNG ZH REFORMATION) die Beichtgeheimnisse seiner Nonnen aus. – „So ihr gern mann hettent und nit mögent, so kratzent ir mit dem finger bim bein und bim ding, bis es üch vergat.“ In der Predigt aber saßen selbige Nonnen, hörten dies und verklagten den Laferi beim Rat. – 500 Jahre später lesen wir inRead More
Liebe und Einsamkeit, transhuman und nach der Apokalypse I Die Welt von „Blade Runner 2049“ (2017, Regie: Denis Villeneuve) ist das Ergebnis eines Blackouts; die digitale Memoria wurde zerstört; Vergangenheit scheint nur noch über Fragmente rekonstruierbar. Es gibt nun eine weitere Generation von Replikanten, die jetzt ihren Schöpfern absolut untertan sind. In einem Bonuskurzfilm auf der DVD wird ein Replikant von seinem Schöpfer Niander Wallace vor die Wahl gestellt, ihn oder sich zu töten. Er bringt sich selbst um. Alte, im Verborgenen lebende Replikanten, da unberechenbar, werden von neuen BladeRead More
Lucky Luke: Lucky Kid – oder Aus der Kindheit eines Helden Das Cover des neuen „Lucky Luke“, Bd. 96: „Mitten ins Schwarze“, zeigt uns Lucky Kid (ja genau der, der mit seiner Steinschleuder schneller als sein Schatten Steine schleudert! Siehe bitte Rückseite der entsprechenden Hefte!) und Kleiner Kaktus, mit Pfeil und Bogen, auf einem Felsplateau, intensiv Ausschau haltend, und im Rücken der beiden Freunde einen Bären mit einem Pfeil da, wo er nicht hingehört, ziemlich sauer. Die Abenteuer um Lucky Kid zeigen die abenteuerreiche Genese und tragikomische Sozialisation des zukünftigenRead More

Posted On April 10, 2018By Stella SinatraIn Allgemein, Litmag, Stella Sinatras URknall

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Emily Dickinson MEETS the Dude 1 bild / 100 worte „Hello“, sagt der Triclycopterius. „Wer bist du? Bist du an Urtier too? – Dann gibt es also two von uns? Wie fein – lass uns in time – mal wieder treffen – auf diesem Felsen – und auf die Meere schaun, und in den Abendhimmel.“ Und das andere Tier so: „Yeah, yeah, yeah, the condition my condition is in.“ Der Mensch wiederum hat sich selbst aus diesem Bild entfernt – für immer!!! OMG, schnell in den Himmel schauen, dort heißenRead More
Eadweard J. Muybridge, photographer (American, born England, 1830 - 1904), Animal Locomotion, American, 1887, Collotype, 20.8 x 34.6 cm (8 3/16 x 13 5/8 in.), 84.XM.628.12.

Posted On März 25, 2018By Stella SinatraIn Allgemein, Litmag, Stella Sinatras URknall

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Affenspiele 1 bild / 100 worte Stella springt, hüpft, gleitet durch die Bücher in Verenas Regal, Verenas Regal, Geschichten von Frauen, die lieben und liebten und zuwenig zurückgeliebt wurden. Claire Goll mit ihrer Monstermutter. Doch auch die Männer werden nicht froh in ihrem Unvermögen. Eine kosmische Schwere legt sich auf S.s Gemüt; Sein oder nicht Sein? Also sprach von der Bühne ein Schauspieler, endlich Hamlet. Dann betrachtete er den Himmel, in den Wolken ein Kamel. Ach, ach. Alle hassen mich. Tod, Tod. Affenspiele! schreyt ein anderer Spieler, meint aber seineRead More
Manchmal ist es lange ruhig um Georges Simenon, aber deswegen ist er noch kein verstaubtes Möbel. Und plötzlich ist er wieder in aller Munde. Das hat mit der Neuausgabe im Kampa Verlag zu tun. Weil Thomas Wörtche dazu demnächst einen Text schreiben soll, hat er zur Vorbereitung im Archiv gewühlt und einen gar nicht so blöden Vortrag zum Thema gefunden: Mit und ohne Von Thomas Wörtche Meine sehr geehrte Damen und Herren, vielleicht ist es sogar ein wenig riskant, Menschen, die wie Sie liebenswerterweise zu einer Veranstaltung kommen, die GeorgesRead More
Ein paar Gedanken zum 70. Geburtstag Kann eine tote Mutter ermüdend sein? Fraglos ist es tragisch, dass James Ellroy seine Mutter verloren hat, als er gerade einmal zehn Jahre alt war. Vergewaltigt und ermordet wurde sie, der Täter wurde nie gefasst. Seither arbeitet sich Ellroy an ihrem Tod ab. Erst mit Drogen, Kriminalität und Psychosen, dann literarisch. Es ist eine von Ellroys Obssessionen. In jeder Frau, die ihm begegnet, sucht er seine Mutter, in einer Rothaarigen in seinen Büchern ist sie zu finden, manche finden ihre Spuren sogar in denRead More
Wahlreichtum Von Felix Hofmann Wer, verehrte Freundinnen und Freunde der sich selbst wählenden Demokratie, allen Ernstes davon überzeugt ist, in den USA würden genau solche Abstimmungen abgehalten, oder gar darauf schwört, es hätte dort vor einem Jahr tatsächlich eine Präsidentschaftswahl stattgefunden, dem sei diese, kaum verschlüsselte, Bemerkung von Gore Vidal aus dem Jahre 1995 in Erinnerung gebracht: »Ob Sie es glauben oder nicht, in der großartigsten Demokratie der Weltgeschichte – der Heimat der Freiheit wie der Tapferkeit – lassen sich Wahlen still und heimlich deichseln, worüber sich Joe Kennedy immerRead More

Posted On März 6, 2018By Stella SinatraIn Allgemein, Litmag, Stella Sinatras URknall

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Planet 9 1 bild / 100 worte In dieser Nacht treffen sich die Mutterlosen und starren in den Himmel, denn ihre Mutter ist ein Stern und wurde gefressen. Ihre Mutter ist ein Flittchen, herzlos im Banne einer schwarzen Pädagogik, ihre Mutter wurde von einem schwarzen Loch geholt und das hat sie nun davon. Die Schlampe. Die Mutterlosen nehmen sich an den Händen und tanzen um den Tümpel, in dem die Mutter liegt, und irgendwo in dem gespiegelten Universum blinkt auch Planet 9, der an den Zwergplaneten zerrt… „Planet 9“, sagenRead More

Posted On Februar 15, 2018By Stella SinatraIn Allgemein, Litmag, Stella Sinatras URknall

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Fakten zum Weltall 1 bild / 100 worte Wenn Jupiter eine Wassermelone wäre, dann wäre die Erde eine Kirschtomate. Ohne Schwerkraft würde alles auseinanderfliegen. Wir leben in der Goldlöckchen-Zone. Kennt noch einer dieses Märchen? Es war einmal ein Mädchen, das hieß Goldlöckchen und hatte sich verirrt. Da kam es ins Haus der drei Bären und aß von ihren Tellerchen und trank von ihren Becherchen. Den Realismus darin wollen wir nicht bestreiten, so läppisch er auch daherkommt: „Goldlöckchen“, a.k.a. James Bond, weiß, was sie will. The world is not enough! WeitereRead More

Posted On Februar 1, 2018By Stella SinatraIn Allgemein, Litmag, Stella Sinatras URknall

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Blue Moon 1 bild / 100 worte Stella in the country of old men… in dieser Nacht liegt wenig Feinstaub in der Luft, der Schnee hat ihn sanft auf die Straßen getragen & die Autos bleiben in der Garage. Schneeballschlachten, Schneemänner mit Karottennasen & Schal. Hier – we are a people of metaphor – bringen nicht die Söhne die Väter um, sondern die Väter (versehentlich) die Söhne. Tschüss, Freud, salam Ferdossi. Der Mond kam 4 Nächte später & war blau & strahlend, wir sprechen nicht von Farbe sondern Freude. Alle SöhneRead More