Brauchen wir noch Gedichte?
Aus LETTRE INTERNATIONAL 110:
2. Essay-Preis der Klaus und Renate Heinrich-Stiftung 2015/16
„Brauchen wir noch Gedichte im digitalen Zeitalter? Tragen sie noch etwas zum Selbstverständnis der Gattung bei?“
Unter dieser Fragestellung laden wir die Leser ein, sich an einem Essay-Preisausschreiben zu beteiligen. Das Preisgeld beträgt 3.000,- Euro. Der prämierte Essay wird in LETTRE INTERNATIONAL veröffentlicht.
Der Essay soll in deutscher Sprache verfasst oder ins Deutsche übersetzt sein. Die Länge der Beiträge soll 30.000 Zeichen (incl. Leerzeichen) nicht überschreiten. Der Essay ist an die KLAUS UND RENATE HEINRICH-STIFTUNG c/o Anwalts- und Notariatskanzlei Thieme, Lang und Bosselmann, Uhlandstr. 171/172, 10719 Berlin, zu richten.
Einsendeschluss ist der 21. März 2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Anknüpfend an die Tradition der europäischen Aufklärung will die Stiftung mit dieser Ausschreibung das Problem humaner Bildung in einer explodierenden Wissensgesellschaft zur Diskussion stellen. Koordinaten der Stiftungsarbeit sind eine Philosophie, die Psychoanalyse einbezieht, sowie die Reflexion in der Geschichte der Menschengattung selbst, wie sie uns in den Religionen, in Kult und Mythologie, in Künsten und Wissenschaften entgegentritt.
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