Landeswettbewerb postpoetry.NRW
Auszeichnung der diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger am Freitag, den 8. November, in der Stadtbibliothek Wuppertal
Zum zehnten Mal schrieb die Gesellschaft für Literatur in Kooperation mit dem Verband deutscher Schriftsteller den Wettbewerb postpoetry.NRW aus. Der Wettbewerb wendet sich sowohl an Lyrikerinnen und Lyriker des Landes als auch an Nachwuchsautorinnen und -autoren. Sein Ziel ist es, die Lyrikszene des Landes sichtbar zu machen und die Zusammenarbeit zwischen dem literarischen Nachwuchs und professionellen Lyrikerinnen und Lyrikern zu fördern. Gleichzeitig will er gerade junge Menschen zum Lesen und zum Gespräch über Lyrik einladen. Unterstützt wird das Projekt vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW) sowie der Kunststiftung NRW. Das Preisgeld beläuft sich insgesamt auf 9.450 €.
Aus den zahlreichen Einsendungen ermittelten die Auswahlgremien nun in den vergangenen Wochen die Preisgedichte des Jahres 2019.
Die Jury „Lyriker NRW“ (Beate Tröger,Literaturkritikerin, Frankfurt; Andrea Schmidt, Verlegerin, Verlagshaus Berlin, Berlin; Ulrike Bail, Lyrikerin, Luxemburg) wählte folgende Preisträgerinnen und Preisträger und Texte aus:
Johanna Hansen (Düsseldorf): „es regnet…“
Marion Gay (Hamm): „once we started“
Ingeborg Brenne-Markner (Bonn): „in großmutters sommer“
Harald Kappel (Herzogenrath)“ „Dolce Vita“
Thomas Kade (Dortmund): „zum Himmel“
Die Gewinner*innen Texte stellen wir in Kürze bei Fixpoetry als Gedicht des Tages vor.
In der getrennt tagenden „Jungen Jury“ (u. a. Pauline van Gemmern, Langenfeld/Leipzig, Nachwuchspreisträgerin 2018 und Jonas Wagner, Oerlinghausen, Nachwuchspreisträger 2018) fiel die Entscheidung auf folgende Nachwuchsautorinnen und -autoren und Gedichte:
Meike Wanner (Düsseldorf): „Auf dem Balkon“
Michelle Giering (Unna): „Erdnussbuttertage“
Josephine Kullat (Düsseldorf): „Vater“
Karoline Marliani (Schwalmtal): „Kinderheitsreue“
Lisa Polster (Köln): „Mai“
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