Archiv der Kategorie: d.day – keine nacht für niemand

Do, 23.12.10 (Fr, 24.12.10, 1:28): Krippeneckensteher

Der Krippeneckensteher. Bach, ja, Tristanakkord aus den „Buddenbrooks“ (Breloer) im TV. Christian Buddenbrook, die mir gemäße Lichtdunkelgestalt. Nachdenken über die Dekadenz als notwendige Voraussetzung für Kunst. Dass man sich also nichts vormachen sollte, dass Kunst ohne Katastrophe auskäme – und … Weiterlesen

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Mi, 22.12.10 (Fr, 24.12.10, 0:39): Wie ich von A nach Z komme

Nicht. Der Anfang vom Zug zum guten Ende. Es geht ja schon ein bisschen auf den Rest. Auf seine Verwertung. Beim Frisäusel, die mir das Langhaar in (allzu) Kürze schnippt. Snip! Die video.poems – zumindest schon mal aus dem 2. … Weiterlesen

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Di, 21.12.10 (Mi, 22.12.10, 2:45): Nu gloar …

Textwerkeln mit Lilly: das heißt, sie werkelt, variiert, peitscht durch die Genres, ich vollziehe nach und leihe – dialektisch 😉 – ihr die Stimme. Was sie da über den Tag anzettelt … Variatio 4: Fuga und wenn den stimmen rausch … Weiterlesen

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Mo, 20.12.10 (Mi, 22.12.10, 1:47): Brennen statt Blassen

Die Ikonen, früh verdrogt, noch früher gestorben, mein Alter(Ego) nie erreicht. Seltsam, wie standhaft ich weiter gehe – auf dem dünnen Eise, durch den Alltag der Texte. Ich verblasse, indem ich dafür brenne … — snip! — Lieber verbrennen als … Weiterlesen

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So, 19.12.10 (Mi, 22.12.10, 1:33): Gammel 3

Der Sonntag, die Leiche, der Laich. Sich die Eier gelegt an ein Froschprinz[ig/p]liches. Das Maul weit, die Lippen dürr, die Augen zu.

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Sa, 18.12.10 (So, 19.12.10, 4:56): „Gammel 2“, Blau in Blau

„Die Schilderung der Farben und der Bewegungen des Himmels und des Wassers, der Sonnenauf- und Untergänge, der Morgen- und Abenddämmerung (vor allem in den Kapiteln „Gammel 1“ und „Gammel 2“) lassen die besonderen Fähigkeiten Buchheims erkennen. Buchheim war Maler und … Weiterlesen

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Fr, 17.12.10 (So, 19.12.10, 4:09): Schnulzen-Smog

Zurück aus dem Kieler Schloss und von The 12 Tenors (nicht freiwillig, im Dienst für KN) will der penetrante Geruch der dortigen Nebelmaschine nicht aus den Nasenflügeln weichen. Fast übel davon. Und vom Eigengeruch der Nacht. Draußen auch Nebel, eine … Weiterlesen

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Do, 16.12.10 (Fr, 17.12.10, 5:12): in dieser nacht

was bleibt von dieser nacht? / ein schaudern, ein schüchtern, ein schnee // in mich, in dich / an dich, an mich / ein weh. // doch weht es noch / über die gestade / atmet sich aus mir zu … Weiterlesen

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Mi, 15.12.10 (Do, 16.12.10, 4:28): füllbalken

den füllbalken im auge / ich werfe kleiner den ersten / schrei’n, wie ich tue // zur nacht in den zimmern / den selten bewohnten / außer büro // verwunschen my home is my grab’l / und im tv und … Weiterlesen

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Di, 14.12.10 (Do, 16.12.10, 1:26): abriss 2

weiter abbau / stete trümmer höhl’n den (schorn-) / stein // und schnee verfällt / weiß wie kalk auf / die grube // hängend zwischen himmel / und irden // singt mein „steinernes herz“ / in den schlot // hochglut … Weiterlesen

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