„Wenn du jemals schön gewesen warst, bist du es nicht mehr. Fluchst du noch? Wimmerst? Niemand da. Du weißt nicht, ob du träumst und wer du bist
. Was siehst du im Schwarz? Unsichtbares? Schmerzbereiter bestärken dich darin. Welche Konturen lösen sich aus den Schatten der Schatten und haben sich verfestigt? Manchmal spürst du, wie es aus deinem Körper sickert. Du siehst nicht, wohin. Du bist eingelegt in Gestank. Du kauerst im Stroh, in das du pisst und scheißt. In deinen Wunden ist Gewimmel. Du bist eine Speisekammer. Was in dir wohnt, frisst dich auf und scheidet dich wieder in dir aus. Du verwandelst dich. Du atmest das Gas deiner Verwesung.“
(Gerald Koll)
ich wusste nicht wo, nur das meer,
das nach salz riecht und verwesung
auch landeinwärts, „an der küste“,
nach der (so genannt) hexen mösen.
seit tagen an updates der website www.einmetjennahmenspreetzen.de, zuletzt mit update von fbw und knkn, nächte ich mich auf jenen „düstern bergk“, den ich hoffte, komponieren zu können. tag vor der premiere bin ich, wessen ich zuschrieb:
der hexer und wixer
unter dem mond und
(nicht) sonne: bleichere als wir
in den doch bunteren bildern des „bergks“.