wie ’ne weiche muffe geht’s hinein ins rauschende blue mood des meeres. erst mal einen drehen. rakete! die sauciere tropfte braungefettet auf ihre untertasse. wer heischt das abendroth? wenn wir an jedem zipperlein so leiden, wie es der blue moon befiehlt, können wir echt einpacken, sagte sk. skasiport ist angeschlossen. der sport zwischen zwei stopbits erwies sich als wenig entspannend.
die wesentliche verheißung des dopes besteht darin, daß der rausch endlich ist: es besteht die gewißheit, aus ihm wieder aufzuwachen. der rausch ist ein tod auf zeit, oder ein entrücktsein, das aber nur dadurch bedeutung hat, daß es zeitweilig ist. die dimension zeit spielt beim rausch eine entscheidende rolle. nicht so sehr dadurch, daß sich die zeitwahrnehmung während des rausches verschiebt, sondern daß er nach einiger zeit vorbei ist. sk zittert im rausch. die vegetativa werden umgekrempelt. dieses zittern ist allein deshalb auszuhalten – es erscheint jeweils lebensbedrohlich –, weil es (wie das leben selbst) endlich ist. natürlich bestünde auch die möglichkeit, sich dauerhaft in eine andere existenzform zu versetzen. die attraktivität des rausches hingegen besteht in seiner zeitweiligkeit, die erst den unterschied zum „wirklichen“ erkennen läßt. im rausch also weiß sk eigentlich nicht, daß er im rausch ist. erst im nachhinein läßt sich feststellen, daß sk im rausch gewesen ist, u.a. durch das darin fortgesetzte recording.
gegen ende der zigarette, getränkt mit pollen, schmeckt der rauch, solcher rauch, ganz wirklich nach medizin. und in der tat handelt es sich um ein tonikum, eine tinktur, die auf wundes zu schmieren ist. sie selbst hatte die ständige wunde über die porzellanschüssel des klos gehängt. die rote beete betete büßend. ((brüstelnd, sich brüstend.)) dann hatte sie das ergebnis gefotogegrafierget. auf dem bild war ein unscharfer roter fleck vor weißem transparent erkennbar. es handelte sich offenbar um das blut des auch in dieser periode nicht fleischgewordenen kinderwunsches. ungefähr so war es im rausch: eine flut unbeantschauter sehnsüchte, die alle nicht eingelöst wurden. wieder setzte also der song ein.
mit ’nem baß am anfang und – das liest sich dann wieder so ganz nüchtern, was es natürlich nicht ist – ’ner trummel an der eichellippe (namens entelechie) ganz in der mitte hob es an. schon wieder dies lied, einfach rot, simply red. und es schien, als habe sie das gemocht, die, von der dieses blut nicht stammte, sondern von der davor, für die sk schon der war, der davor war. als gebe es eine vergangenheit, antwortete darauf der rausch mit ’ner finte ins rückenmarkstroh geworfen. ok, sie, die sie war, sie also, lag ’n paar dutzend zoll entfernt und schlief fest. ihr bauch auf gleicher höhe mit seines nabels nabel, war ihr kopf dennoch, denn sie überra(s)chte ihn, ein wenig denken nördlicher.
im kerzenleuchter lag eis. oder im noch erhitzten kerzenleuchter lag noch ’n eiswürfel. wie schwefel so weiß und wie schweffel die straße entlang wob sich fahn um fahne in ihr eisenschwarzes haar als roter rose rest auf dem haufen aus blätterblech der heißt: „wie die lilien“. sie windete förmlich. „smile!“ – „smile!“. so lächelte sie, so verrückt wie ein engel, dem man ins haupthaar eine orgelpfeife gesetzt, die bläst so blond.
die genossin qui aber sog daran wie ein tussenfleck auf parkett hingewichst. denn niemand ahnte ja, daß sk ihr das rezept ausgeschrieben hatte. woher auch, denn es gab keinerlei hinweise darauf. der strafzettel flog an e(v) vorbei wie ’ne papierschwalbe am fallschirm übers lehrerpult geworfen und hinab gesegelt zu den toten. denn er wird kommen und euch besämen, die, sein nicht fortzupflanzen, in die süße schüssel sich ergießen. es sei denn, es wär’ der weise saft auch beigemischt nach solchem steigen von der leiter ihres hohen bettes. nun gut. zu ermitteln wäre nichts, als ob die musik störe, wenn er sich von ihr herunter verhülfe, die geiß verhüllend mit dem steiß, als sei’s verbrechen, sich also verobzuzürnen oder segelgras hineinzulegen in den riemen.
mann, strandete da ihr kiemenblut im köcherstein. was für’n scheiß in der funkelnden fut. yooyyooy stand an der winkeltür. das hatte sich sk zusammengereimt. er werde nur noch so lange sich das anhören, dieweil erkennbar sei, daß sie sich nicht bestürzte mit gewaltiger bremsung. (dieses tex is full of tiäitschsie).
bruch im geleibe und gehirn. station rose singt nicht nur, sondern schweigt auch im haufe, dem aus blättern ebenso wie dem aus blutend monat ihr im klo entfallend. womit wir schlußendlich wieder erfolgreich beim zauber der menstruation wären, um damit nun wirklich ihren rosenblutblütenkelch & keck zu schließen. es begleitet entgleitend sie der HErr in seinem spalt aus lust und rausch auf einer leiden leierschaft. es geht von allein ab, da brauchest du nicht zu helfen, meint sk. das leidelied ist end.
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