und nach den räuschen bist du wieder hier,
mein flüsterwort, mein unscheinbarer acker.
und betest ruhe und verständnis mir,
schlägst dich durch meinen tränend’ schiffbruch wacker.
dir sei mein lied gesungen, meinem wort,
ein lobgesang, die hymne, symphonie!
denn du, mein dichterwort, bist niemals fort.
du leitest sprechend mich, verlässt mich nie.
aus dir, dem wort, sei dies’ sonett gemacht.
du bist der text, mein hirt’ und sel’ger reim,
erflehst mein sehnen durch die dunkle nacht.
du bist mein erster und mein letzter wille,
bist manchmal fern und, ach, mir selbst geheim.
allein, du bist mein herz, mein mund – die stille.
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