Franz Zobl Dichter Blick
30. April bis 27. Mai 2009
Galerie Fichtegasse 1
A-1010 Wien
Te.: (0043 (0) 15126616
Gezeigt werden Bilder, die zwischen 1986 und 1991 entstanden sind.
Franzobel
Alte Meister-werkeln
14. bis 29. Mai 2008
RitterGallery
Burggasse 8
A-9020 Klagenfurt Tel.: (0043) (0) 463 59 04 90
e-mail: art(at)rittergallery.com
Online: http://www.rittergallery.com/
"... und deshalb bitten wir Sie, liebe Elfriede, mit der beigelegten Einwegkamera ..."
Fotoprojekt von Silvia Micheli und Marko Zink
Präsentation auf den Fassaden folgender Zweigstellen der Büchereien Wien:
Rabengasse 6, A-1030 Wien
Schwendgasse 39-43, A-1150 Wien
Billrothstrasse 32, A-1190 Wien
Eröffnung: 12. Oktober 2004, Zweigstelle Billrothstrasse 32, A-1190 Wien
Präsentationsdauer in allen Zweigstellen: 13. Oktober 2004 bis 29. Jänner 2005
Präsentation des Projekts in der Hauptbücherei:
Hauptbücherei am Gürtel, Foyer
Urban-Loritz-Platz 2a
A-1070 Wien
13. Oktober 2004 bis 4. Dezember 2004
Online: www.buechereien.wien.at
Informationen Organisation:
Mag. Jessica Beer
Büchereien Wien - Öffentlichkeitsarbeit/Veranstaltungsprogramm
Tel: (0043) (0) 1 4000-84533
E-Mail: jessica.beer(at)buechereien.wien.at
Projektinformationen:
Judith Huemer, E-Mail: j.huemer(at)akbild.ac.at
Silvia Micheli, E-Mail: sissamicheli(at)gmx.at
Marko Zink, E-Mail: markozink(at)gmx.at
Im Rahmen der von Judith Huemer (Assistentin am Institut für Bildende Kunst der Akademie der bildenden Künste Wien) betreuten Kooperation BücherWand präsentieren die Büchereien Wien in den Auslagen und auf den Fassaden unterschiedlicher Zweigstellen ausgewählte Projekte von Studierenden. Die KünstlerInnen wurden eingeladen, für diese Schnittstelle zwischen dem öffentlich-urbanen Raum der Straße und dem öffentlich-zugänglichen, aber doch gewidmeten Raum der Büchereien Arbeiten zu entwickeln, die die Medien- und Textvielfalt des Inneren mit der Unruhe des Außenraumes verbinden; die Arbeiten erzählen im Außenraum von den Innenwelten, schützen diese aber auch als Orte von Konzentration und Information.
Jedes KünstlerInnenprojekt entwickelt sich in einer Folge von Kapiteln über mehrere Zweigstellen und wird gleichzeitig in Form einer Ausstellung als gesamtes oder in abgeänderter Form in der Hauptbücherei präsentiert bzw. dokumentiert.
Als fünftes Projekt im Rahmen von BücherWand haben Silvia Micheli und Marko Zink, AbsolventInnen der Schule für künstlerische Photographie Wien und derzeit Studierende an der Akademie der bildenden Künste Wien, eine Reihe österreichischer AutorInnen gebeten, sich selbst, ihren Arbeitsplatz und ihre Bücherregale mit einer Einwegkamera zu fotografieren und einen Textbeitrag für dieses Projekt (handschriftlich) zu verfassen.
Aus diesem Material wurde ein Fotostreifen hergestellt, der eine Auswahl der AutorInnenfotos zeigt. Dieser "AutorInnenstreifen" wurde mit einem aus den schriftstellerischen Beiträgen bestehenden Textstreifen kombiniert. Die fertige Arbeit wird in Form eines dreigeteilten, auf Platten kaschierten Fotostreifens (ca. 60 m Gesamtlänge) an den drei ausgewählten Zweigstellen-Fassaden appliziert sowie als eine eigenständige Foto- und Textarbeit in der Hauptbücherei realisiert. Somit fängt der Streifen in einer Bücherei an, zieht sich über die nächste und endet auf einer weiteren Fassade.
Diese Arbeit gewährt durch die quasi "unprofessionellen" Selbstportraits der TeilnehmerInnen einen intimen und persönlichen Einblick in Selbstwahrnehmung, Lebensraum und Schaffensbereich der AutorInnen. Somit werden nicht nur Textpassagen aus den (in den Büchereien vorhandenen) Werken auf die Fassaden transportiert, sondern auch die VerfasserInnen oder ihr geistiger/privater Umraum unmittelbar präsent gemacht.
Teilnehmende AutorInnen: Friederike Mayröcker, Barbara Frischmuth, Franzobel, Elfriede Gerstl, Robert Schindel, Elfriede Jelinek, Robert Menasse, Eva Rossmann, Josef Haslinger, Elfriede Czurda
(Quelle: Silvia Micheli, Marko Zink)
Franzobel
Schinkensünden
Literaturhaus Salzburg
Strubergasse 23 / H. C. Artmann-Platz
A-5020 Salzburg
Tel.: (0043) (0)622 42 24 11
E-mail: info(at)literaturhaus-salzburg.at
Online: http://www.literaturhaus-salzburg.at/
5. Mai bis 8. Juli 2004
Ausstellungskonzeption:
Gerda Knödl, Helmut Ritter
Veranstalter:
Verein Literaturhaus in Zusammenarbeit mit Rittergallery Klagenfurt
Der Autor Franzobel war vor seiner schriftstellerischen Karriere fünf Jahre lang als bildender Künstler Franz Zobel tätig. 1991 erklärte er seine Produktion bildender Kunst für beendet. In seinem Buch "Schinkensünden. Ein Katalog" (Klagenfurt: Ritter, 1996. ISBN 3-85415-194-2) rechnet er mit seinen eigenen künstlerischen Ambitionen und dem Kunstbetrieb ab: "Ich definierte damals die Laufbahn des Dichters Franzobel als Konzept des bildenden Künstlers Franz Zobel".
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl der Arbeiten des Malers Franz Zobel.
M.L.MAN spielt Franzobel
Ausstellung im Literaturhaus Wien
8. Oktober bis 7. November 2003
In der für die Ausstellung geschaffenen Arbeit dient Stefan Emmelmann das Stück "Kafka" von Franzobel als Ausgangspunkt für ein visuelles Spiel mit Versatzstücken kleinbürgerlich-idyllischer Provenienz.
Die Arbeiten von Stefan Emmelmann sind an der Schnittstelle angesiedelt, die jeder Mensch im Kopf trägt: dort, wo sich die Flut sinnlicher (vor allem visueller) Eindrücke mit dem ständigen Fluß der Gedanken, dem inneren Monolg berührt.
Dieses "innere Interface" macht er sichtbar in der untrennbaren Durchmischung von Wort und Bild. Viele seiner Arbeiten bauen auf fotografischen Sujets auf, die mit Text überlagert und gerastert werden.
Ist aus der Distanz zunächst der Bildeindruck dominant, so löst sich dieser bei der Annäherung an das Bild in Schrift auf; das Bild wird Text, der Text zum Bild.
Stefan Emmelmann, 1954 in München geboren, lebt und arbeitet als bildender Künstler in NÖ und Wien. Seit 2002 Lehrauftrag zum Thema "Sprache und Malerei" an der Universität für Angewandte Kunst, Wien.
Franzobel Kunstmagazin Margarete Hell Herzog-Ernst-Gasse 5 A-3600 Bruck / Mur Tel.: (0043) (0)676 70 13 300 bis 5. Oktober 2001 Von 1987 bis 1991 war Franzobel als Maler tätig - in einer Ausstellung sind nun Arbeiten aus dieser Schaffensperiode zu sehen