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Johannes Freumbichler

Johannes Freumbichler - Thomas Bernhard. Eine Beziehung

22. September bis 22. Oktober 2006
Galerie der Wallerseehalle
A-5302 Henndorf am Wallersee
Kurator: Manfred Mittermayer
Informationen: Thomas-Bernhard-Archiv
(0042) (0)7612 70837
E-Mail: archiv(at)thomasbernhard.at

Johannes Freumbichler wurde 1881 in Henndorf am Wallersee geboren und starb 1949 in Salzburg. Der literarische Erfolg blieb dem passionierten Schriftsteller großteils versagt - viele Jahre hindurch ringte er vergeblich um Anerkennung, was durch eine Vielzahl von Texten ersichtlich wird, von denen eine Auswahl in der Ausstellung präsentiert wird.

Unterstützt durch den in Henndorf ansässigen Schriftsteller Carl Zuckmayer und dessen Frau Alice konnte Freumbichler zumindest einen teilweisen Erfolg verzeichnen - etwa den Österreichischen Staatspreis für den Roman Philomena Ellenhub - , der Großteil seines Werkes, das Romane, Gedichte und Dramen umfasst, blieb jedoch unveröffentlicht.

Erst durch den Erfolg seines Enkels Thomas Bernhard gelangte auch Freumbichler zu Bekanntheit, da ihn dieser einerseits direkt als Großvater in seine Autobiografie, als auch in Gestalt erfolgloser Künstlerfiguren in seine Texte eingehen ließ und ihn immer wieder als für ihn prägnanten Lehrer und Philosophen bezeichnete.

Die Ausstellung zeigt Bilder und Dokumente aus Freumbichlers Lebenszeit, welche er sehr früh allein der Literatur und Kunst widmete. Einerseits werden die Wechselbeziehungen zwischen Freumbichler und seiner Heimat dargestellt, andererseits die Lebensläufe von Großvater und Enkel miteinander in Beziehung gesetzt.

Im Rahmen der Ausstellungseröffnung findet die Buchpräsentation

Bernhard Judex: Der Schriftsteller Johannes Freumbichler 1881 - 1949. Leben und Werk von Thomas Bernhards Großvater, Wien: Böhlau 2006

statt. Diese Monografie gibt einen vielschichtigen Einblick in das Leben des Schriftstellers sowie den zeitgeschichtlichen, sozialpolitischen und literarischen Kontext. Sie beleuchtet auch die Beziehung zu seinem Enkel Thomas Bernhard durch bisher unbekannte Details neu.

Quelle: Thomas-Bernhard-Archiv

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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