Gä weida Dada
100 Jahre Dada und München
Kaum zu glauben! - Dada ist 100 Jahre alt. Im Februar 1916 im Zürcher „Cabaret Voltaire“ geboren – mit künstlerischen Hebammen wie Hugo Ball, Emmy Hennings, Hans Arp, Richard Huelsenbeck und Tristan Tzara – wirkte es dann weiter in Berlin und Zürich. Vielfach vergessen wird demgegenüber, dass wichtige Wurzeln von Dada nicht zuletzt in München liegen.
Unter dem Titel Gä weida Dada. 100 Jahre Dada und München wirft eine gemeinsame Reihe des Münchner Literaturarchivs Monacensia und des Lyrik Kabinetts, in Kooperation mit dem Stadtarchiv München und dem Valentin-Karlstadt-Musäum, Schlaglichter auf diese Münchner Wurzeln und das inspirierende Weiterwirken von Dada bis heute.
Die Reihe startet am 31. Mai, 19 Uhr, im Stadtarchiv München, „Dada dahoam“. Bis September folgen vier weitere Dada-Abende im Lyrik Kabinett bzw. im Valentin-Musäum. Zudem erscheint bei Black Ink die Publikation Gä weida Dada. 100 Jahre Dada und München mit Texten aller projektbeteiligten Autoren und einem Essay des Herausgebers Andreas Trojan. Das Projekt wird verwirklicht mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung Stadtsparkasse München.
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