Sehforsch
Martina Hefter & Andreas Töpfer (Quelle: Literaturhaus Freiburg)
Am Montag, 12. Mai 2014 eine Veranstaltung des Literaturhaus Freiburg, ausgelagert in den Kunstraum Alexander Bürkle:
Martina Hefter & Andreas Töpfer – Wie geht sehen?
Wer sieht wann was zuerst, und was passiert dann? Wer bewegt sich wie zuerst, wer zeichnet das alles auf, und überhaupt, wer spricht da eigentlich?
Ein Projektor, ein Raum, ein Text: Andreas Töpfer und Martina Hefter treten mit Live-Zeichnung, Bewegung sowie Text in ein stetes Wechselspiel aus schneller Reaktion, ausgiebigem Betrachten und blitzartigen Richtungs- wechseln. Vor dem Auge der Zuschauer entstehen immer neue Bilder, neue Szenarien, die auch genauso schnell wieder verschwinden. Ein Prozess kollektiven Schauens.
Martina Hefter, geboren 1965, lebt als Dichterin und Performerin in Leipzig. Neben ihrer literarischen Arbeit beschäftigt sie sich mit Projekten, die Text und Bewegung zusammenbringen. Zuletzt veröffentlichte sie die Gedichtbände Nach den Diskotheken und Vom Gehen und Stehen. Ein Handbuch. Für letzteren fertigte Andreas Töpfer ein beiliegendes Heft mit Zeichnungen an. Der freie Grafiker, Visual Essayist und Art Director wurde 1971 geboren und lebt in Berlin. Neben seiner Tätigkeit u. a. bei Adbusters, für pasculli, mit Vagant und im atelier:milchhof ist er Gestalter und Zeichner des 2003 zusammen mit Daniela Seel gegründeten Verlags kookbooks.
Mo 12.05., 19:00 | im Kunstraum Alexander Bürkle, Robert-Bunsen-Straße 5 | Eintritt frei
Neuen Kommentar schreiben