ich höre schon dein saften,
dies rauschen aus den lippen,
dies drängen meinen schaften
und auch das auf uns wippen.
ich lausche schon dem singen,
du kommst in sirrn’dem schrei,
als lied von dem beginnen
an mir massiertem ei.
ich spüre deine zunge,
die um mich leckt, wie meine,
dir auszuatmen deine lunge,
dass dein geschlecht ich weihe
und anvertraue meiner lust.
du öffnest dich mir weit
und hast es doch gewusst,
wie ich dir meinen leib
gegeben hab’ und du mir deinen,
seid’ an seit wie gottes fluss
fließt zwischen deinen beinen,
als mein und dein’ger kuss.
dem will ich singen, stöhnen,
will wort verlieren tief in dich.
wir werden uns des’ nicht gewöhnen,
es bleibt das wilde des gedichts.
(nah ju)