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28.10.17

(SSB 03) Ungesehene Winkel

Ungesehene Winkel

Das Aufblitzen der Scheinwerfer eines sich nähernder Knudson-Taunus fräst für kurze Zeit einen gespenstischen Schein in die Nacht. Die Häuser entlang der Schloßstraße wirken wie übriggebliebene Kulissen aus Alain Resnais ›Letztes Jahr in Marienbad‹, wo die Komposition stets wichtiger ist als die Aktion, die Sinneseindrücke persönlicher als die Interpretation. Ansaugen, Verdichten, Arbeiten, Ausstoßen. Ein Schattenregister. Gitternetz der Beobachtung : verschwunden ist das, was die Pupille nicht streift, ein Winkel (nie gesehen), möglicherweise ein Scheunentor, ein Stein unter der Brücke, ein Grashalm im Wasser neben dem eigenen Gesicht.

Etwas, das nicht getan wurde, das nie getan wurde, schleppt sich durch die Straßen, wird vielleicht von fremden Gezeiten geträumt, wird vielleicht im späteren Verlauf erinnert, kann nicht aus seiner Zelle entkommen, bleibt in der Wahrscheinlichkeit stecken, in einem falschen Hals, nur eine Gräte der Historie.

Dechiffriertes Bild : immer zur selben Zeit, ein Spuk am simulierten Tag, ein Winkel ist Schatten genug. Den Blick darauf zu richten oder den Blick nicht darauf zu richten, die Augen abwenden oder heimlich eine unmögliche Position einnehmen. Etwas Ungewöhnliches tun, das alles, bevor die Zeit abgelaufen ist. Der Instinkt eines weiteren unsinnigen Tages entvölkert alle Verpflichtungen, vielleicht mit Wasser in den Ohren oder einem Okular auf der Nase, hin und her gehen ohne Ziel, nur hin und her wogen, in Gedanken an das letzte Erlebnis ohne Körper, mit den Schafen Gras rupfen und mit einer Katze zusammen aus einer Regenpfütze trinken.

Diejenigen, die stehen bleiben, unterbrechen sich, begegnen ihren ungesehenen Winkeln. Die Verrücktheit ist ein fremder nasser Schoß, die einzige Rettung für den Gaumen, der das Dorf beherbergt, der Laden wird gleich schließen, niemand betritt das Haus von gestern oder wiederholt seine Worte. Hungrige witternde Rehe stehen unter geschlossenen Kronendächern und ein Fuchs schnürt unruhig um das Dorf, selbst Teil der Low-Key-Beleuchtung, ausgelöst durch versprengt herumeilende Himmelskörper. Die Zeit hat sich aus den Dörfern in die Städte zurückgezogen, in die großen, ruhelosen Metropolen, zu Neonlichtern, zu Fassaden, die pausenlos Reklame ausspeien wie Wahrsager. Die Städte sind ohne ein Jenseits, sind nur Gegenwart, Rotation und Umschlag, hingegen ist in den Dörfern die Zeit entschlafen. In all dieser Zeitlosigkeit aber funkeln bereitwillig Sterne über Schlaf und Traum und reinigen die Skulpturen menschlicher Behausung.

23.10.17

(SSB 02) Seit wann schaukeln meine Schafe?

Der Böhmwind 


Seit wann schaukeln meine Schafe? 

Hat jemand zwischen den Raunächten Wäsche gewaschen und damit ein Los gezogen? Nimm, Herr Wode, das Dorf nicht achtlos links, kehre ein mit deinem Totenheer, der hartgerippte Steinboden sei dein Totenacker, sei dein Kältebad auf deiner wilden Jagd, entfesselter Wind, als der Nachtwind starrend um die Häuser patrouilliert, die schneebedeckten Zweige schüttelt, hier entlang! Hat jemand die Wäsche gewaschen? Die Zweige neigen sich dankbar für jede Regung, die man ihnen antut, damit sie wenigstens ein bißchen Gewicht von sich stoßen können, denn lange noch, lange noch müssen sie den Perchtenmantel tragen.

Der bettelarme Baum : und jeder Baum ein bettelarmer Baum, entkleidet sind die Lauben, das Immergrün von hexagonalen Kristallen besetzt, die Steintreppen stiller, die Schorne, gewaltig sich streckend, erscheinen doppelt so groß in ihren Schieferkleidern, durch das Feuer gestärkt, das in den Küchen und Stuben das Leben erhält, auch die Dachstühle stiller. In der dumpfen Wärme der Ställe keicht das Vieh, keines deiner Länder, Sturm, ist dies, aber das Heer ist abgebogen und donnert, die Wäsche gewaschen und pfeifend, heran. Die Geräusche sind kalt und unwirklich und die Unwirklichkeit ist ein Geräusch der Ferne, die näher und näher kraucht. Zuweilen durchdringt, Getön und Hall, ein Mistbellen den Ritt des Reuterhaufens. Schallauskunft des Groenendaels des Schäfers Herold, der – lange währt die Zeit der Erinnerung – den letzten freilaufenden Keiler durch verworrne Hecken bezwang, nachdem der in sein Haus eingedrungen war, man weiß nicht, wie es kam, wütend wie der Kerberos nach einer Rebellion der toten Seelen, tief im Matsch versunken und trotz Blattschuß noch im Todeskampf das Vestibül zu Kleinholz marschierend, in dem sein ausgestopfter Schädel links neben dem Eingang über einem Jagdtisch mit fünf Beinen und aufwendigen Schnitzarbeiten heute noch die Wacht hält, versteinert und borstig, vor allem aber verstaubt, umgeben von einem Holzrahmen aus heller Eiche. Lorbeerblätter und Datierung fehlen nicht.

Bella war zu dieser heroischen Stunde, als der Keiler (und brennte Hollenfeuʼr mir an der Suhle!) sein Anliegen ungestüm vorzubringen sich erdreistete, noch nicht des Schäfers verlängerte Schnauze, und als sie dann den starren Blick des Ungeheuers dort an der Wand zum ersten Mal gewahrte, die schielenden kleinen Glasaugen, den aufgesperrten Rachen, da weigerte sie sich, im Haus zu schlafen. Kein guter Anfang für ein künftiges Vertrauensverhältnis, denn, so dachte der Herold, den Schafen näherten sich ganz andere Störenfriede, und ein Hündchen, das davonlief, anstatt sich mit gesträubtem Fell und starrer Rute selbst einem Prodigium entgegenzuwerfen, wird wohl kaum geeignet sein, um in diesen finsteren Jagdgründen für das Gerücht der Unbezwingbarkeit und Spaßlosigkeit zu sorgen, ein notwendiger Umstand aber, denn lebt nicht schier alles von Gerüchten, von überlangen Schatten, von unsinnigen Taten, die in jeden Rahmen sprengender Vernunftlosigkeit erst zur abschreckenden Blüte gelangen? Seine Bella, so hätte es der Herold gerne verkündet, springe selbst ihr eigenes Spiegelbild in den Pfützen an, wo sie sich den Durst stillt, nicht zulassend, daß selbst ihre Reflexion der Herde zu nahe kam. Die Hündin bekam jedoch – erste Runde des Eigensinns – im Hof der ehemaligen Wendenschuch-Mühle, umgeben von der Herrenwohnung, den Stallungen, dem Hirtengebäude und dem Tropfhaus ihr Plaissier, sichtlich froh darüber, so ganz ohne Bilder, Tand und Trophäen an den Wänden ihren selbstgestalteten Träumen nachgehen zu können, wobei sie – und das sei der Vollständigkeit halber erwähnt – einen ihrer Träume ganz besonders schätzte, in dem sie sich von einem Widder, dem sie doch positionsmäßig vorstand, von hinten (anders war es ihrer Natur leider nicht vergönnt) nehmen ließ.

Träumst du?

Ich bin mir nicht sicher, andererseits, wie wüßte ich sonst davon?

In diesem Hotel, in diesem Zimmer träumst du doch seit Langem von all dem, oder kommt dir das alles geheuer vor?

Die Hündin wafft und bault an : himmlische Rüsche oder Sonnenuntergang, Schlierenfett im Aerium, im (darf man’s nennen?) Hodenstamm der einzeln hochgeilen Baumjuwelen. Oh evening falls, oh Abend fällt.

Sie hat mich, während ich auf einer Schaukel saß, in den Hinteren gebissen. Hätte ich die Hosen herunter gehabt, oder auch nur einen käsigen Ausschnitt offenbart, der Canis würde mich ignoriert haben, wie er auch ein frischgeschorenes Schaf nicht anhappst, sondern höchstens aufscheucht, wegwärts, hinzu; aber erstens sitzt es sich nacktbackig nicht gerade bequem (von der Angst, eine Ameise könnte den Weg ins sumpfige Dunkel finden, ganz zu schweigen), und zweitens sieht der heruntergehißte Part nicht eigentlich nach Hundeabwehr aus, höchstens nach Verführung älterjähriger Damsellen, die dann, ganz zart (wie wir wohl noch in späteren Tableaus sehen werden) ihren Hühnern bei lebendigem Leibe die Federn auszirpen, mit einer Stimme voller Achs. Aber das war ja nicht der Fall, das Hundstier kennt nur Pflicht und Höre (Belohnung auch), mich heim zu treiben.

Seit wann schaukeln meine Schafe?

Ein Zwicken in die Haut, mehr war es nicht. Dunkel schwingende Instinkte, die im ehemaligen Hammerwerk stets zugegen sind, mögen dafür verantwortlich gewesen sein. Sieht der Herold nachts die geisterhafte Fratze Alfons Wendenschuchs über seinem Bett schweben? Und gerät Bella außer sich, wenn die Luft im Zimmer dann immer ganz kalt wird?

Seit wann schaukeln meine Schafe?

Die Hündin trottet, sichtlich irritiert, zurück zu den anderen Wolltieren, die sie leichter erkennen kann, die auch anders schmecken wie dieses hier. Der Geruch, der sie angezogen hat, stammt von apokrinen Drüsen, da gibt es nichts zu rütteln. Jetzt aber hat sie Serge de Nîmes zwischen den Zähnen, obwohl ihr der Stimulus-Response doch eindeutig befahl : der da zurück in die Herde stop.

15.10.17

(SSB 01) Dort beim Hexenkraut

am end ists doch ein bloszes possenspiel, das nachtgespenster sich in unserm schädel machen. (Oberon)

Die Imago, die Erinnerung, das Phantasma – sind für den Menschen nicht nur nicht minder wirklich als die ›wirklichen Verhältnisse‹, sie sind zugleich beweglicher, transportabler, schneller und können ihn deshalb in der Zeit vor und zurück versetzen. Phantasie und Gedächtnis sind Vision und Erinnerung. Diese können die Wirklichkeit ersetzen.

Erst im Angesicht des Phantastischen, wenn die Vernunft ihre Kontrollmacht verliert, vermag sich die tiefste Empfindung des Seins zu äußern, eine Empfindung, die im Rahmen der ›wirklichen Welt‹ nicht hervortreten kann und die keinen anderen Ausweg findet, als den ewigen Reiz der Symbole und der Mythen zu erliegen.

Die Neigung, zu experimentieren, ist der Reiz, das Unbedeutende, Verkehrte und Richtige mit Aufmerksamkeit zu betrachten, darüber hin und her zu denken, wie es, anders gestellt, geändert, verkürzt und vermehrt etwas Besseres werden könnte.

: daß man in der Veränderung steht,
daß man in der Veränderung
sich selbst nicht verändert.
Gestreift wird vom Verfall,
andere verfallen und man selbst.
Aber es sind nur Kleider,
man hat eines ausgezogen, darüber hinaus ändert sich nichts. 
Aus einem Ballon
tranken wir Würze, wir tranken
das Leben in einem einzigen Zug, installierten
unsere Vergangenheit in dieser Gegenwart, für immer
ein Gemälde auf Erde,
Land, Zeit.

Dort beim Hexenkraut


...unter meinem Bild, unter deinem Bild – denn ich habe dir das Bild erzählt – liegt die Farbe, herausgelaufen aus dem Rahmen, der nicht mehr faßt, was in ihm hin und her schwappte, vor der Zeit den Pinsel tränkte, der dann nur noch aufgenommen werden – der Pinsel, der dann, von Fingern aufgerappelt, über die Gebirgszüge fährt, Stufen und Gefälle einfügt und Lücken hinterläßt, Lücken wie diese.

Die Pinsel sind Lehm.

Die Pinsel sind Lehm.

Einst kannte ich mein Gesicht, nicht aber seinen Umfang, ich kannte auch die Farbe meiner Augen, insofern sei gesagt, daß ich durchaus einmal daran glaubte, die Welt sei erschaffen und sie beträte mich durch meine Poren, doch –

Gerüchte ziehen durch das Land. Bodennah kriecht der feuchte Dunst, der von den Zungen platscht, über die Felder, und damit verderben sie dem Morgen die Sonne. Die Waldlaubsänger sib-sirren in den frisch mit Tau bezogenen Baumbetten mit dem Zwielicht um die Wette, flappen um ihre Koje herum, bringen ihre Hymnen den Würmern dar, den großen Ernährern, die aus der Erde ragen, dem Humus, dem Sand.

Do lunch or be lunch.

Eine Stunde vor Sonnenaufgang tragen die Arien der Rotkehlchen weit, aber erst als um 5 Uhr 40 die Stare erwachen, spottet dieses Opernhaus mit seinem tiefblau beginnenden Himmel allen menschlichen Tuns. Was durch die Lüfte zieht, sich regt, verweht, wird Geschichte werden, die Worte faulender Gestank, der, langsamer als die Federvagabunden, den Wind findet, alles in seiner Reichweite vertreibt, was nicht mehr zur Nacht gehören will.

Traumtentakel ziehen sich in die Büsche zurück, hinterlassen nur unangenehm nässende Spuren, ein Ektoplasma, zusammengefallen durch das tägliche Vergessen. Der Morgen beginnt sein Ritual, badet sich in den explodierenden Farben. In dieser Zeit, einer Zeit, an die wir jetzt denken, tritt Nebel aus der Erde, steht auf dem Land herum und wartet auf die Sonne, die zwar schon ihre leuchtenden Arme über den Kohlwald ausstreckt, aber noch nicht in das Herz der Nebelbank hinein greift. Geisterhaft keckern die Stimmen der Kinder von der groben Steinbrücke, brechen sich an den Gebäuden entlang der Schloßstraße und kehren lallend zurück. Achtet auf den Widder! Die Eger gurgelt in ihrem dunklen Flußbett, im Nebel schwanken Gliedmaßen, auf der Wiese stehen Schatten. Es sind die Schafe, die schüchtern Gras rupfen vor der hölzernen Wand, hinter der sie ihr Nachtlager wissen. Die Tore geschlossen. Achtet auf den Widder! Wollköpfe schnellen lauschend in die Höhe, schwarze Münder blöken. Die Kinderschar lacht, löst sich auf wie eine weitere gespenstische Erscheinung. Die Steinbrücke ist wieder leer. Als sich der Nebel verzogen hat, steht das Dorf wie ein beginnender Tagtraum still und wartend an seinem Platz. Für die anderen ist es heute ohne Bedeutung, ich aber glaube, daß wir uns selbst dort lachen hörten. Vielleicht war einer dieser Augenblicke, als wir über die Steinbrücke der Eger tollten, an den Anfang zu setzen, denn einmal mußten wir einen Abdruck hinterlassen haben, der sich zu einem Spuk manifestierte. Nur eine unbedeutende Turbulenz in Zeit und Raum, die uns selbst für alles andere sensibilisierte. Die Steine nämlich vergessen nichts. Ihre Erinnerungen fließen langsam wie ihre ganze mineralische Existenz. Geduld macht sie unsterblich. Wenn der Dunst an ihnen reibt, erklären sie sich bereit, flüchtige ikonische Gedanken abzusondern. Sie sind die Archivare der Zeit. Und manchmal lassen sie ein geflüstertes Wort entkommen, noch öfter aber ein schallendes Echo, dem man besser nicht folgt. Keine Heiterkeit findet sich dort, wo es endet.

Wie täuscht uns das Leben, wenn neben der strauchigen, süßen Himbeere der Kadaver eines Eichhörnchens liegt, wenn schnurrend die Katze im Stroh auf ihren Mäuseleichen thront. Wie täuscht uns das Leben, weil wir uns gerne täuschen lassen. Vergessen ist der große Sturm des letzten Winters, der doch so viel von der Ruhe der Ansässigen gefressen hat. Wenn sie sich daran erinnern, tun sie das mit einem Schaudern. Gerüchte werden zu beglaubigten Geschichten, die mit eigenen sonderbaren Erfahrungen ausgeschmückt den Abend retten können; und Sonderbares hat hier jeder schon erlebt.

Waldphantastisch eingebrünnt : die Lichtung, die in ihrer Mitte zaudert, wegen des Jagdsterns, bei dem im Verlauf mehrere Tage das Wild dem auf freier Fläche aufgebauten Laufft zugetrieben und mit neu gespannten Netzen und Feuern am Entweichen gehindert wird. Beim abschließenden Abjagen wird das Wild in den Laufft hinein getrieben, in dessen Mitte die fürstliche Jagdgesellschaft auf ihre Beute wartet. Von den Baumheeren keine Gefahr, wohl aber von dem, was zwischen den Schatten geht. Ein Reh, aus baldiger Nacht verirrt, mit Schnupperpranken, Durst im braunen Fell, will den Tau von Halmen lecken und sieht sich – schon erschossen – um. Das Blei zerfetzt den schönen Athletenhals und wirbelt warmes Blut auf die erlahmten Wimpern. Unter den Schuhen des heranquatschenden Hubertus wird es finster und naß und schwer und eulenklamm. Der Herbst hält seinen Atem an, kurz bleibt die Stille haften, bleibt verlockend tot.

Sefchen, altes, geiles, rotes, dreckiges Sefchen; tanz du doch noch einmal um den Galgenbaum, tanz du doch noch einmal den Staub auf, Gewitter deiner Knöchelchen, Sohlen, Fersen, tanz du doch noch einmal ›Rock hoch‹, zeig, wo die Seife endete! Der Ruf durch den Nebel von Krähen beheizt, verschlungen führt der Weg vorbei an den knatschenden Eichen, an gekrüppelten Ästen, an der gesammelten Pest der Altstraße. Wind wurmt über die Teiche, die Flüsse – des Scharfrichters Tochter ist schön wie jede Gespielin des Verderbens. Wer sie tanzen sieht, wird je zurückkehren, rasten am gemiedenen Ort, seinen Blick über den Alraunenacker schicken. Es kommt mir so vor, als befände sich das Fegefeuer nicht weit, als ginge ich durch Niemandsland, als warte dahinter der Erdschlund, gurgelndes Magma!