Geschrieben am 23. Juni 2012 von für Crimemag, Vermischtes

Editorial, 23.6.2012

Verehrtes CrimeMag-Publikum,

manche Verbrechensszenarios haben wir nicht so richtig auf der Platte, obwohl sie ziemlich ungeheuerlich sind: Landraub zum Beispiel. Lesen Sie eine Besprechung von Lena Blaudez über Stefano Libertis Reportage „Landraub“.

Unausrechenbar und anarchisch sind seit eh und je unsere Diez Negritos. Out of the blue traf eine neues Kapitel ihres Fortsetzungsromans „Ein ekelhafter Leichnam“ bei uns ein – verfasst von Antonio Lozano, übersetzt von Elisabeth Schmalen, lektoriert und initiiert von Doris Wieser. Have fun!

Viel Freude hat Kettly Mars‘ Politthriller aus Haiti, „Wilde Zeiten“, gemacht – auf jeden Fall Thomas Wörtche. Anne Kuhlmeyer ist angenehm verblüfft über Kai Hensels Debüt „Das Perseus Protokoll“ und Peter Münder freut sich an der Hörbuchfassung von Christoph Gottwalds Biografie des Fälschers und Playboys Jürgen Kuhl.

Christopher G. Moore hat heute ein eher universales Thema am Wickel – das Verhältnis von Textproduzenten zur Wahrheit!

Unser Krimigedicht behandelt ein sehr bekanntes Verbrechensszenario – die Beziehungstat: Shotgun Blues!

Mit den besten Wünschen und Grüßen aus Berlin für ein hoffentlich schönes erstes Sommerwochenende!

Ihr

Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team