Geschrieben am 3. September 2011 von für Crimemag, Vermischtes

Editorial, 3.9.2011

Liebes CrimeMag-Publikum,

ganz im Geiste von Fantômas, der nunmehr schon 100 Jahre lang sein Maskenspiel treibt, haben die Fotografin Bettina Rheims und der Szenarist Serge Bramly ein opulentes Noir-Projekt in Fotos und einen Film gepackt: „Rose, c´est Paris“. Friedemann Sprenger ist begeistert und verliert auch noch ein paar Worte über Man Ray …

Weniger Begeisterung finden wir in Carlos Kolumne, dafür aber ein paar nachdrückliche Impressionen aus dem alltäglichen Kulturleben …

Ulrich Noller hat den neuen Roman von Norbert Horst gelesen und erklärt, warum „Splitter im Auge“ ein sehr ernstzunehmender Polizeiroman ist … Thomas Wörtche hingegen grübelt anlässlich Ferdinand von Schirachs Romandebüt „Der Fall Collini“ über die Gründe von Hype oder Nicht-Hype …

Die Bloody Chops sind heute nett zu Monika Geier (Kirsten Reimers), zu Cedric Arnold (Joachim Feldmann) und beinahe KickAssig un-nett zu den Umständen einer neuen Léo-Malet-Ausgabe (Thomas Wörtche) …

Christopher G. Moore, unser Mann aus Bangkok, ist entschieden der Ansicht, dass auch Kriminelle gefälligst auf sich halten sollen … und unser Gedicht schließt den Kreis – eine Ode von Robert Desnos an Fantômas!

Ein spätsommerlich ruhiges und entspanntes Wochenende wünschen Ihnen aus Berlin

Ihr

Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team