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Kristina Werndl
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Im Supermarkt
des Wissens
Die
Bibliotheken an Österreichs öffentlichen Universitäten sind noch Lichtjahre
von den Service-Leistungen englischer oder amerikanischer Universitäten
entfernt.
Mit ihren knappen Benutzerzeiten diskriminieren sie indirekt jene Studierenden,
die einem Job innerhalb der Normarbeitszeiten nachgehen.
(24.
04. 2008)
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Günther Stocker
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Was die moderne
Literatur vom
Lesen weiß
Die Anfänge der
modernen Lesekultur in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
wurden von einem ausführlichen und vielgestaltigen Diskurs über
das Lesen begleitet,
zahlreiche lesende Heldinnen und Helden bevölkerten damals die
deutschsprachige Literatur.
In der modernen Mediengesellschaft befindet sich die Lesekultur
erneut im Umbruch, und
wieder zeigt sich die Literatur als hervorragendes Feld, um über
die Kulturtechnik
Lesen und ihren historischen Wandel
nachzudenken.
(08.
12. 2007)
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Reinhard Winkler..
Buch.Zeit
Dass im Zeitalter von Hypertext und Wikipedia das Lesen
im wahrsten Sinne "zerstreuter" geworden ist, bedeutet vor
allem für Kinder eine ständige
Herausforderung. Dieser zu begegnen, hat sich der Welser Verein "Buch.Zeit"
vorgenommen. Dank seiner Initiativen werden Bücher zu neuen Sinn- und Bilderwelten und Bibliotheken zu
"Paradiesen des Lesens".
(22.
01. 2008)
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Martina
Schmidt
Glühwürmchens Rache
Ob ein Buch zu einem Erfolg wird
oder nicht, hängt, abgesehen von einer optimalen Planung, von vielen Zufällen ab. Mit
ein paar dieser Unwägbarkeiten beschäftigt sich der nachfolgende Beitrag.
(01. 11. 2000)
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Herwig
Gottwald
Vom Wert des
Lesens
Bücher sind, entgegen vieler Behauptungen und Polemiken, so uninteressant nicht:
Sie enthalten viel Wertvolles und Bedenkliches. Das zu vermitteln, ist eine Aufgabe des
Intellektuellen bzw. Germanisten.
(01. 11. 2000)
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Christian
Schacherreiter
O Selige Distanz, O erfüllende Verkopfung
Wer sich ernsthaft mit der Literatur beschäftigt, muss sich Form und Sprache des
literarischen Kunstwerks ebenso bewusst machen wie seinen Inhalt.
(01. 11. 2000)
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Maria E. Dorninger
Kleine Betrachtungen zu Literatur und Lektüre
Von alters her denkt man über
die Bestimmungsstücke "guter" Literatur nach. Trotzdem es aber fraglich ist, ob
es objektive Qualitätskriterien für Literatur überhaupt gibt, so ist doch von einem
gewissen gesellschaftlichen Konsens, was "gute" Literatur sein kann, auszugehen.
(01. 11. 2000)
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Wolfgang
Wenger
Lektüre in Zeiten der Herrschaft der Ökonomie
Lesen erfordert Zeit und die Bereitschaft zuzuhören. Das Gehörte macht vielleicht
nicht materiell, aber doch um eine Erfahrung reicher. So bedeutet Literatur in jedem Falle
einen Gewinn: einen Gewinn an Sein.
(01. 11. 2000)
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Reinhard
Winkler
Dem Leser sind ja die Hände gebunden
Seite für Seite, Absatz für
Absatz, immer brav ein Gedanke nach dem anderen
– so müssen Bücher gelesen werden. Der
Leser kann einfach nicht anders. Wie? Der Leser kann nicht anders?! Reinhard
Winkler will das nicht so recht glauben.
(01. 11. 2000)
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