Fix Zone

I need a bubble

Redaktion: 

Neu im Oktober, die zweite Ausgabe des Jahres der Zeitschrift POP.
»POP. Kultur und Kritik« analysiert und kommentiert die wichtigsten Tendenzen der aktuellen Popkultur in den Bereichen von Musik und Mode, Politik und Ökonomie, Internet und Fernsehen, Literatur und Kunst. Die Zeitschrift richtet sich sowohl an Wissenschaftler_innen und Student_innen als auch an Journalist_innen und alle Leser_innen mit Interesse an der Pop- und Gegenwartskultur.
Im insgesamt elften Heft schreiben u.a. Diedrich Diederichsen, Hans Ulrich Gumbrecht, Thomas Hecken, Annekathrin Kohout und Maren Lickhardt.

„Wenn das Haar in märchenhaft-pastellfarbenen Tönen gefärbt oder  mit  auflasbaren  Einhorn-Luftmatratzen  über  den  Pool  gepaddelt  wird,  bleibt die Wirklichkeit bewusst aus- und abgeblendet – was im Gegenzug viele den Befürwortern der ›safe spaces‹ vorwerfen und auch Perry in ihrem Video kritisch zum Ausdruck bringt. Denn genau darauf bezieht sich die Refrainzeile nicht nur in theoretischer, sondern auch in ästhetischer Hinsicht: »So comfortable,  we  live  in  a  bubble,  a  bubble.  So  comfortable,  we  cannot  see  the  trouble,  the  trouble.«  Mit  den  Farben  und  Motiven  einer  Fantasy-Welt  legt  man  sich  nicht  fest  auf  eine  Gegebenheit,  nicht  auf  blond  oder  brünett,  schwarz  oder  weiß,  wird  eine  Art  aktiver  Avatar,  völlig  jenseits  von  Geschlecht  und  Herkunft.  Ein  Bild,  über  das  ein  Filter  gelegt  wird,  der  sich  immer  wieder  und  bedarfsweise wechseln lässt.“ Annekathrin Kohout in ihrem Beitrag über „Clean Pop als ‚Safe Space‘ der Mode“.

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