Geschrieben am 17. Dezember 2011 von für Allgemein, Crimemag

Editorial, 17.12.2011

Liebes CrimeMag-Publikum,

in der letzten Ausgabe des Jahres 2011 kümmern wir uns hauptsächlich um den Zusammenhang von Politik und Kriminalliteratur, auf den verschiedensten Ebenen.

Ulrich Noller untersucht die Gründe für den Bestsellererfolg des letzten Romans von Rita Falk und trifft dabei auf den Sarrazin-Faktor.

Thomas Wörtche beschäftigt sich mit der Comic-Fassung des Polit-Thriller-Fragments „Blutprinzessin“ von Jean-Patrick Manchette, gezeichnet von Max Cabanes.

Henrike Heiland plädiert dringend für die politischen Romane von Denise Mina.

Sebastian Knauer zeigt anhand des zweiten „Tristan“-Romans von Horst Seidenfaden, wie nahe sich Fiktion und Wirklichkeit kommen können.

Joachim Feldmann findet einen Sherlock-Holmes-Retro-Roman von Anthony Horowitz ganz unterhaltsam.

Alf Mayers „Blutige Ernte“ besteht heute aus einem Klassiker-Check: Warum Simenons Roman „Drei Zimmer in Manhattan“ von 1946 (!) immer noch funktioniert!

Direkt aus der Realität lesen Sie heute den 2. Teil von Christopher G. Moores Reportage über den Prozess gegen die Khmer Rouge in Kambodscha.

Anne Kuhlmeyer versucht, mit einem Sachbuch von Markus Bickel den Nahostkonflikt zu verstehen, kommt aber nicht allzu weit damit.

Unser Gedicht erzählt von einem berühmten politischen Mord – in elegante Verse gekleidet von Heinrich Heine.

Bitte schauen Sie am nächsten Mittwoch in CULTurMAG – denn dort gibt es die Highlights und Flops des Jahres 2011, handverlesen von vielen unserer Autoren, quer durch alle Sparten von MusikMag, LitMag und CrimeMag!

Wir verabschieden uns bis zum Januar 2012, wenn es mit CrimeMag frisch aufmunitioniert wieder weitergeht! Und wünschen ruhige, erholsame Feiertage, fröhliche Völlerei, nicht nur intellektuelle Genüsse, nette Orgien und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

Herzlich grüßend aus Berlin, Ihr

Thomas Wörtche & das CrimeMag-Team