Leben und Sterben in Brooklyn Sie haben zusammen Ed McBain und seine Romane vom 87. Polizeirevier porträtiert („Cops in the City„, CulturBooks 2015) und damit viel Spaß gehabt, ihr zweites gemeinsames Buch dann Elmore Leonard, dem „King of Cool„, gewidmet (CulturBooks 2019). Buch Nummer Drei ist im Werden, aber dauert – nicht nur wegen Corona – noch ein ganzes Weilchen. Im Vorhaben ist es keineswegs kleiner als die Mammut-Porträts von McBain & Dutch, denn Frank Göhre und Alf Mayer haben sich für ihr nächstes Buchprojekt die Stadt New York als
Read More Eine kalte Morgensonne brach durch die Wolkendecke über dem Betondschungel im Südosten der Grachtenstadt. In den Wohnungen und auf den Fluren der wabenhaft miteinander verbundenen Hochhäuser wurde es noch lauter. Arabische TV-Sender, Afro-Rap, schrilles Zetern, alkoholisiertes Grölen und nerviges Kleinkindergeschrei überlagerten sich. Die Fahrstühle waren pausenlos in Betrieb, vor den Häusern jaulten die Motoren der tiefer gelegten Mittelklassewagen, knatterten die frisierten Mopeds hoch zur Zufahrtsstraße Richtung Zentrum. Suse erwachte, ihr Handy mit beiden Händen umklammert. Keine Nachricht, noch im- mer keine Nachricht. Sie war enttäuscht. Der Platz neben ihr im
Read More Statt einer Rezension Zur kollektiven Autobiografie ‚alternativer‘ Autoren aus den 1970ern und danach… Wir sind der 15jährige Schüler als junger Dichter, wir sind der von konkreter Poesie begeisterte Abiturient, wir sind der Internats-Zögling, der Ballett-Eleve und der jugendliche Anarchist, der seine Wohnadresse in Ho-Chi-Minh-Pfad umbenannt hat.Wir sind der Kunstkarten-Betrachter, die 13jährige Brillenschlange, der Programmierer bei Krupp, der Lehramtsanwärter, der Jura-Student und noch so einige andere. Wir sind geboren und aufgewachsen in den Großen Städten und in der Provinz, auf dem flachen Land und in Weinbaugebieten. Wir haben mehr Epochen an uns selbst erfahren als je eine Generation vor uns.
Read More Der Beginn einer langen, schönen Freundschaft Eine Erinnerung und ein Salut von Frank Göhre Es war eine lange Pokernacht, und als der Morgen graute, stand ich mit 700 DM Miesen da, zahlbar an den damaligen Lektor der Blauen Krimis bei Heyne, Bernhard Matt, dem Winner der Runde. Ich ging aus dem Tagungshotel rüber zum Bankomat. Spielschulden sind Ehrenschulden und direkt zu begleichen. Matt sackte die Kohle ein. Aber nach der zweiten Tasse Kaffee am Frühstückstisch sagte er: „Ich geb dir die Chance, das Zehnfache zurück zu bekommen.“ – „Mit was?“ – „Werremeier“, sagte er. „Werremeier hat bei
Read More Hot Stuff Wenn das „Sonstige“ zur Hauptsache wird „Zeitgenosse Göhre“ überschrieb Alf Mayer im Jahr 2013 einen CrimeMag-Essay über die „sonstigen“ Texten eines außergewöhnlichen Autors. Ihm war aufgefallen, wie oft und wie empathisch Frank Göhre sich außerhalb seiner Romane und Erzählungen immer wieder den Werken anderer Autoren nähert. Einige dieser Texte erschienen über die Jahre in Sammelbänden, manche als E-Books oder bei uns, bei CrimeMag, in (nur) digitaler Form. Jetzt hat Frank Göhre es sich kurz vor seinem 75. Geburtstag gegönnt, viele dieser Texte in einem eigenen Band zu versammeln. Sein Titel
Read More Der lang ersehnte Weg ins Paranoide von Frank Göhre Vor 85 Jahren, in der Nacht vom 13. auf den 14. Juli 1933, verstarb im „Grand Hôtel et Des Palmes“ in Palermo der französische Wortspieler, Erfinder und Weltreisende Raymond Roussel. Frank Göhre, Krimi-Autor, Drehbuchschreiber und hochgeschätzter Culturmag-Mitarbeiter, berichtet über diesen sehr besonderen Reisenden. „Er weist uns den langersehnten Weg ins Paranoide.“ (Salvador Dali) Er ist ein gut aussehender Mann Ende Vierzig. Ein schlanker Mann mit vollem Haar und sorgfältig gestutzten Schnäuzer. Zu einer weit geschnittenen grau in grau
Read More Nüchtern betrachtet Der Kriminalroman als Gesellschaftsroman – Hideo Yokoyamas breitwandbreites Panorama „64“ ist ein gewichtiges Werk. Thomas Wörtche und Frank Göhre lesen es unterschiedlich. Ein 760-Seiten Epos über Machtkämpfe in einer Behörde zu schreiben, ist zumindest ehrgeizig. Weil diese Behörde in Hideo Yokoyamas Roman „64“ die Polizei einer mittleren Großstadt namens „D.“ irgendwo in Japan ist – „580000 Haushalte, 1820000 Bürger“ – und diese Behörde neben dem Alltagsgeschäft gerade mit einem nicht gelösten, 14 Jahre alten Entführungsfall beschäftigt ist, zu dem sich ein neuer, ähnlich gelagerter Fall hinzugesellt, scheinen zunächst einmal alle
Read More Frank Göhre KLASSIKER SPECIAL 2017: Willkommen! Als Jungbuchhändler in den Siebzigern war ich in den Wochen und Tagen vor Weihnachten extrem gefordert. Von mir selbst. Es galt, die Verlagsneuerscheinungen an die Frau/den Mann zu bringen, vor allem die Titel, die nicht auf der „Spiegel Bestseller“-Liste standen. Diese apodiktische „Verkaufshilfe“ gab es schon damals, und die entsprechenden Romane und Sachbücher quasi vom Stapel weg zu verditschen, war und ist keine Kunst und eher frustrierend. Mein Anspruch und der etlicher Kollegen war, den „neuen Grass/Simmel/Lenz“ nicht kommentarlos über den Tresen zu schieben,
Read More Frank Göhre Georg Büchner – radikal revolutionär Der Siebzehnjährige verteidigt in einer Rede auf der Schulfeier den Freitod Catos, der sich am Ende seines vergeblichen Kampfes gegen die Methoden Julius Cäsars das Leben nahm: „… als der Altar der Freiheit zerstört war, war Cato der einzige unter Millionen, der einzige unter den Bewohnern einer Welt, der sich das Schwert in die Brust stieß, um unter Sklaven nicht leben zu müssen; denn Sklaven waren die Römer, sie mochten in goldenen oder ehernen Fesseln liegen – sie waren gefesselt.“ Der Zwanzigjährige Student
Read More Jörg Fauser, der Geschäftsmann Gerade wieder war Buchmesse in Frankfurt, wo nicht nur über Bücher, sondern jenseits der Mikrofone auch über Geld geredet wird. Für unseren Kolumnisten Frank Göhre – ein Übersicht seiner CrimeMag-Beträge hier – ein Anlaß, dem 1944 in Bad Schwalbach/Taunus geborenen Fauser ein wenig ins Portemonaie zu schauen. Schriftsteller-Realitäten. „Heute weiß ich natürlich, dass es nicht genügt, so gut und so aufrichtig zu schreiben, wie man unter Anspannung aller Kräfte vermag, man muss, will man davon leben, das Geschriebene auch verkaufen.“ Für eine Anthologie-Seite gab es maximal einen Zwanziger, für einen
Read More Wo Hyänen, Schweine und Geier furchtlos herumstolzieren von Frank Göhre Wir nähern uns einem Land in der Karibik, das 1492 von Christoph Kolumbus entdeckt und unter der Herrschaft der Spanier von Sklaven aus Afrika urbar gemacht wurde. Ein Land, dessen westliches Drittel dann den Franzosen überlassen wurde. Ein Land, in dem 1791 Schwarze und Mulatten in blutigen Aufständen über ihre Kolonialherren siegten und die Unabhängigkeit erklärten. Für die Anerkennung der Republik aber forderte Frankreich 150 Millionen Francs. Das ist die unmittelbare Fortsetzung einer Geschichte der Ausbeutung und Unterdrückung, der Korruption
Read More Nachts inmitten des Abfalls der Stadt Frank Göhre, letztes Jahr im Herbst. An einem Regentag in Rom. In den Bogengängen am Bahnhof Termini. Die Erinnerung, dass Pasolini hier den Stricher Pelosi aufgegabelt hat. Der Mord in der Nacht zum 2. November 1975. Es gibt seitdem mehrere Variationen über das Geschehen. Frank Göhre beginnt zu ermitteln. Viel Lesestoff (siehe Liste am Ende). Viel Internet-Recherche. Aber letztlich der eigenen Intention folgend. Assoziativ denkend und schreibend. Der eigentlichen Wahrheit fiktional näher kommend. Und zugleich der Versuch, die damalige Zeit zu beleuchten: Kultur & Politik, die politischen Intrigen. Eine Zeitreise in
Read More Smile Jamaika Von Frank Göhre Die Geschichte eines Landes in den Rasta-Farben: Grün, Gelb, Rot oder auch: Grün ist die Insel, Gelb ist der Strand und Rot fließt das Blut auf Jamaika-Land. Das Städtchen Holcomb liegt auf der Weizenhochebene von West-Kansas, eine weite, einsame Gegend, die selbst für die anderen Kansaner „hinter dem Mond“ liegt. Um den 22. Juli 1955 fuhr Charles Manson zusammen mit seiner siebzehnjährigen schwangeren Frau in einem gestohlenen Mercury1951 von Bridgeport (Ohio) nach Los Angeles. Zwei erste Sätze. Zwei Autoren, die unterschiedlicher nicht sein können. Der eine
Read More Eindringliches Debüt Von Frank Göhre. Die erste Veröffentlichung des zu der Zeit 34jährigen Jens Eisel waren 17 kurze Geschichten unter dem Titel „Hafenlichter“. Sie wurden von den Rezensenten sehr kontrovers beurteilt. Was für den einen „bildmächtige Beschreibungen“ und „genaue Zeichnungen seiner Figuren“ sind, bezeichnet der andere als „Fleißarbeiten ohne Seele“, nicht ohne voraus zu schicken, dass Eisels Kurzgeschichten „auf eine Tradition [verweisen], der sie nichts hinzuzufügen haben.“ Gemeint sind Ernest Hemingway und Raymond Carver – „diesen Meistern der Reduktion“. Da hat er uns – in diesem Fall ein freier Autor
Read More Posted On November 15, 2016By Frank GoehreIn Crimemag
Trimmel in Folge – Tausend Folgen „Tatort“ in 46 Jahren, da haben wir uns bei CrimeMag nach Folge 001 vom Sonntag, 29. November 1970, gefragt. Der erste Kommissar der „Tatort“-Reihe hieß Paul Trimmel. Dargestellt von Walter Richter in den Jahren 1970 bis 1982, ist er der Leiter der 1. Kriminalgruppe in Hamburg. Zwischen 1969 und 1982 wurden elf seiner Fälle für die Reihe verfilmt, auf 15 Bände haben es die Trimmel-Romane von Friedhelm Werremeier gebracht. Es sind Sittenbilder der Bundesrepublik, auch der allererste „Tatort“ wirkt immer noch erstaunlich frisch. Friedhelm Werremeier
Read More Ein Sonntagabend: Sie hat gesagt, er hat gesagt, und einen herzlichen Dank an uns alle. Mein Leben mit Allah – Warum radikalisieren sich immer mehr junge Menschen? Die Moderatorin blickt mit hoch erhobenen Kopf (sprich: selbstbewusst) in die Kamera: Guten Abend, meine Damen und Herren, willkommen zu unserer Sendung. Auch wir haben gemeinsam den ‚Tatort‘ gesehen – der kein klassischer „Tatort“ war, eher ein Thesenfilm, aber gut, warum nicht? Aufgrund eines SZ-Artikels von der knallhart auf Quote getrimmten NDR-Redaktion Fernsehfilm an die Dienstleister Buch & Regie in Auftrag gegeben, heißes Thema,
Read More Gelesen. Gehört. Gesehen (11) Es sind die Jahre, in denen die Söhne ihre Väter fragen, wo sie im Krieg gewesen sind und was sie getan haben: „Warst du dort ein anderer als zu Hause? Hast du nie deine Familie an die Wand gestellt, nie deinen Sohn getroffen, wenn du abgedrückt hast?“ Das fragt der eine (Philipp Luidl) und bekommt keine Antwort. Und ein anderer prügelt auf seinen Vater ein, weil er mit dem Blick auf ihn die „Veranlagung zu Grausamkeit und Heimtücke“ in sich selbst erkennt (John Fante). Es sind die Jahre, in dem einem die großen
Read More Reisenotizen Island – von Frank Göhre. Der Kommissar hat Familie und ein stark schmerzendes Knie. Doch er muss einen Mord aufklären. Da gibt’s kein Pardon. So ist das nun mal in den leserfreundlichen Krimis aus deutschen Landen und auch anderswo. Die Queen Elisabeth nimmt Kurs gen Norden, Richtung Skagen. Danach geht es weiter nach Norwegen und Island. Ich stimme mich mit einigen Krimis isländischer Autoren auf das Land ein. Die Temperatur liegt bei 25 Grad. Es ist sonnig, bei wolkenlosem Himmel. Die Bordzeitung dieses und der nächsten Tagen meldet: Gabriel
Read More Undercover Agent for the Blues Von Frank Göhre Wieder auf Tour Er sitzt vorn auf der Bühne, ein großer, schlaksiger Typ. Er erinnert ein wenig an Michael Madsen, den Mr. Blonde in Tarantinos Reservoir Dogs. Wie er zu Stuck in the middle with you von Stealers Wheel mit dem Rasiermesser um den gefesselten und geknebelten Cop herum tänzelt und ihm ein Ohr abschneidet. Der Mann auf der Bühne aber tickt nicht so. Er wird in wenigen Tagen Siebzig und ruht nach einem durchaus bewegten Leben in sich selbst. Er sitzt im Rampenlicht und trägt zu einem kurzärmeligen Hemd und schlichter
Read More Im Auftrag Deutschlands an vorderster Front – Natalia Wörner. Sie hat die Lee Strasberg Schauspielschule in New York und den Tsunami im thailändischen Khao Lak überstanden, physisch zumindest, aber tief berührt: Eine junge, schwer verwundete Frau aus Deutschland, 20 Jahre alt, sagte zu mir: Ich kenn dich doch! Du bist Schauspielerin! Du bist Natalia. Natalia! Die Schauspielerin! – Die Natalia Wörner! Bleibst du bei mir, passt du auf mich auf? – Ich kümmerte mich um sie. Das hat sie oft und gern erzählt in Talkrunden und in „Bild“ und „Welt“,
Read More Selbst Wickenrode bleibt nicht verschont. Fundstücke aus dem öffentlich-rechtlichen Tollhaus Es herrscht kein Mangel an Köchen und Kommissaren in den öffentlich-rechtlichen Sendern. Abend für Abend wird in Weimar und Wismar, Kitzbühel und Köln, Leipzig, Hamburg und Rosenheim schweißtreibend und kräftezehrend polizeilich ermittelt. Eine Mutter vermisst ihren 29jährigen Sohn. Da schließt die Kommissarin nach intensivem Grübeln messerscharf: Da steckt mehr dahinter! Wohl wahr, und zudem ein gern verwendeter Dialogsatz in den Vorabendserien und auch im sonntäglichen „Tatort“ aus 16 Bundesländern, Österreich und der Schweiz: … zweifelsohne eine Perle des Fernsehschaffens, wie
Read More Erinnern leicht gemacht. Ein Blick zurück, auch in eigener Sache. Eine Schweizer Buchhändlerin und eine deutsche Lektorin kaufen sich einen traditionsreichen Zürcher Verlag. Die eine nimmt dafür das Erbe ihrer Mutter, die andere investiert den großzügigen Bonus für ihre vorherige Verlagstätigkeit und gibt später nach dem Tode meiner Mutter noch ein kleines Stückchen hinzu. Die eine ist fortan die Zahl, zuständig für die Finanzen, für den Verkauf und die Autorenhonorare, die andere ist das Wort, zuständig für das Programm, die Werbung und die Lizenzen. Zweieinhalb Jahrzehnte lenken sie die Geschicke
Read More Glut und Asche: Blaise Cendrars Er ist ein Weltreisender, ein Abenteurer. Er stellt sich jeder Situation mit offenem Blick. Bereit, neue Erfahrungen zu machen. Er ist ein Kämpfer. Seine Linke ist gefürchtet. Der rechte Arm ist ihm weggeschossen worden. Sein Gesicht ist wie aus Leder, wettergegerbt. In seinem Mundwinkel klebt immer eine Zigarette. Er raucht Kette, und er trinkt: Gebt mir Wein, Champagner, Cognac, Whisky zu trinken, aber bleibt mir vom Hals mit Gin und all diesen Getränken auf Ginbasis, mit denen die ganze Welt sich benebelt und die mir
Read More Eine Art Weihnachtsmärchen. Es begab sich aber, dass im fernen Sibirien ein Kind geboren ward, auserkoren, zu jubilieren und zu preisen all das, was Licht und Freude in unseren tristen Alltag bringt oder auch: Starke Emotionen: Stell´ für dich
die Uhr auf Sonnenzeit, geh´ ins Licht, die Hoffnung wird dich tragen. Es ist ein Mädchen, das im vierten Lebensjahr von seinen Eltern Maria und Peter behutsam in eine schlichte Tragetasche gelegt und mit auf eine weite, sehr weite Reise genommen wird: Lass uns zusammen ein Stück gehen, schenk‘ mir ein
Read More Auch eine Buchbesprechung. Von Frank Göhre. Es ist Freitagabend, es ist nach 23 Uhr, die Zeit also, in der im Verständnis der öffentlich-rechtlichen Sender dem Zuschauer auch schon mal was zugemutet werden darf. Ein Blick in die Abgründe der menschlichen Seele, zum Beispiel. Bei Bettina und Bommes, der Talkshow live aus Hannover, sitzen in munterer Runde ein norddeutscher Fernsehkoch, eine depressive Stimmungskanone aus Köln, die singenden Akrobaten-Zwillinge Claudia und Carmen aus Dresden, zwei Hamburger Hip-Hopper, ein Tierfilmer mit seiner Hündin, ein Synchronsprecher, der sich zum Comedian berufen fühlt und …
Read More Es reicht! Trommelwirbel, Tusch! Wir freuen uns, Frank Göhre wieder für eine Kolumne für CrimeMag gewonnen zu haben, der uns regelmäßig von seinen Beobachtungen aus Lektüre, Radio, Fernsehen, Kino, Straße, Markt oder Restaurant wissen lassen wird. In seinem ersten Beitrag outet er sich als äußerst unzufriedener Gebührenzahler. Der Rundfunkbeitrag finanziert das vielfältige Programm von ARD, ZDF und Deutschlandradio. Dabei gilt für volljährige Bürgerinnen und Bürger die einfache Regel: „Eine Wohnung – ein Beitrag”. Es spielt keine Rolle, wie viele Rundfunkgeräte in einer Wohnung vorhanden sind oder wie viele Menschen dort leben –
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