Culturmag Special SHUT DOWN 2020 Bilder und Texte aus einer unbekannten Zeit… SHUT DOWN 2020 Ein CULTURMAG Special kuratiert von Brigitte Helbling und Claudia Reiche AUSGANGSPUNKT Seit einigen Wochen ist die Welt um uns herum eine andere – und wird in diesem Sinne auch vielfach kommentiert. Um „uns“ herum? Das meint bei einer weltweit verbreiteten neuen Krankheit auch ein anderes UNS. Dieses UNS verschluckt, was „wir“ vielleicht mal waren. Monster! Monster! – schaut UNS an: Ein Gemenge von atmenden Risikokörpern, feuchten RNA-Rekombinationsmedien, Metabolismen für ein Virus, das sich erst in
Read More Culturmag Special SHUT DOWN 2020 BEDROHLICHE WELT März 2020. Drei Kinder – 9, 7 und 5 Jahre alt – erklären ihr gemeinsam mit einer erwachsenen Freundin erstelltes Bild: „Das ist ein Blatt aus Feuer. Diese Pflanze ist giftig und kann jeden vergiften, und sie hat Stacheln, aber sie ist UNSICHTBAR. Die Schlingpflanze hat den Vogel gefangen. Da ist ein unsichtbares Gespenst am Baumstamm. Die Früchte im Baum können explodieren wenn man ankommt und haben den Vogel erwischt. Diese Pflanze hat Greifarme und fängt gerade den Schmetterling. Der Vogel hat Menschenbeine.
Read More Culturmag Special SHUT DOWN 2020 LITTLE GREEN In den Träumen der letzten Wochen tauchen vermehrt grünliche Farben auf. Zuerst in der Form von Grashalmen und Klee, die durch die Betonritzen der leergefegten, sonnendurchflutenden Straßen spriessen. Traumkühe, deren Fellmuster sich wie Wolken über ihre Körper bewegen, fressen sich an den Pflanzen satt. In meinen Schlafwelten erscheinen verborgene Räume mit grünspanfarbenen Möbeln. Auch: Cary Grant, der sein Büro cyanfarben streichen will. Inspector Columbo, wie immer in beige, kommt ihm mit dunkelroten Blumen zu Hilfe, damit Cary Grant den richtigen Kontrast-Farbton finden kann. Gemeinsam
Read More Culturmag Special SHUT DOWN 2020 face down mayday. already. still still. no rain. purple toes. purple pain. the shoulders want to be with the ears. much. somatic echoes. jitter. thumbs up. kitzlochspitter. face in the crowd. the niece. face down in the dirt. if we dig. sand. clay. loam. hard facts. hard feelings. wet markets. violence. wet speech. whale blubber. die coronavirus familie. conflict ridden. im kanal. chemische signatur einer community. yahya hassan ist tot. threats and threads. cigarettes. things. better things. vessels. warm stones. green tea. brown rice. donauinsel. artemis roaming.
Read More Culturmag Special SHUT DOWN 2020 der abweg. abweg, abwegig, völlig abwegig, wer kommt denn aufsolch einen abwegigen gedanken? hirngespinst. das hirngespinst per se. ein triptychon.e i n s.thema: tropischer regenwald. ein topos. d e r tropischeregenwald, dessen verschwinden von der erdoberfläche mit hurricans und tornados ganze vorstädte verwüstet,muß her. und das subito. so schnell wie (un)möglich.maßnahme: für jeden erdenbürger ein baum.z w e i.thema: das meer. zwei drittel der erde, die sie blau machen. plastikfischer, ein beruf mit zukunft, müssen her. einzelpersonen auf hoher see und kompanien in strandgebieten. für
Read More Culturmag Special SHUT DOWN 2020 Orakel // Prognose Quarantäne // Basisreproduktionszahl // Allgemeinverfügung // Pandemiepotenzial // R-Wert // CORONA-Ferien // Exponentielles Wachstum // Sterberate // Abstand // falsch negativ // Filtering Facepiece // Corona-Krise // Kontaktpersonen // Schweden // Selbstisolierung // WHO // Systemrelevanz // Triage // Aerosol // Verdopplungszahl // Infektionszahlen // Pandemie // Latenzzeit // Mortalität // Letalität // Dunkelziffer // Epidemie // Pandemie // Herdenimmunität // Killerzellen // New York // Infektionsschutzgesetz // Einschleppung // Inkubationszeit // Vorräte // Kontaktinfektion // Reproduktionsrate // Risikogruppe // „Severe Acute
Read More Culturmag Special SHUT DOWN 2020 TRAUER IN ZEITEN VON CORONA Innehalten – heute mal keine Nachrichten, einfach mal offline, weg vom Stay-connected-Zwang. Meine Augen auf die Wand gerichtet: abblätternder Putz, das Vergehen der Zeit. Mein fünfjähriges Selbst schaut mich aus dem siebenunddreißig Jahre alten Bildnis an. Wie mit der Kamera eingefangen – verewigte Vergänglichkeit. Ich stöbere in meinem Gedächtnis wie im Spielzeugkasten. Lichtflecken an der Wand und ein unerbittliches Grün draußen – damals wie heute. Lockungen und Gefahren. Der Maler verlangsamte seine Handbewegungen, seine fünfjährige an Mumps erkrankte Nichte starrte
Read More Culturmag Special SHUT DOWN 2020 . Der Plattenspieler spielt Nina Simone. Ihre Stimme hallt durch die hohen Räume. Das Parkett knarzt unter meinen nackten Füßen im Takt. Ich schwanke durch die Wohnung. Der zitronengelbe Seidenmantel meiner Oma flattert umher. Im Kontrast dazu die Maske auf meinem Gesicht. Wie die schweren Vorhänge an den Fenstern wurde sie aus rotem Samt genäht. Die eingefassten Opale, Saphire und Rubine der Ringe an meinen Fingern klirren an der Champagnerschale in meiner Hand. In der anderen Hand die zehnte Zigarette. Durch die Sonnenbrille betrachte ich
Read More Culturmag Special SHUT DOWN 2020 wühlmäuse die herrliche vergesslichkeit der wühlmäuse, kauen, kauen, katz. wühlmäuse machens wie die karnickel. einwand abstandshalber: ich bin nicht involviert. obwohl, ich müsste. seit dreiundfünfzig tagen bin ich gartenbesitzer, alle hypotheken getilgt. erbmasse. die regenwürmer im kompost bevorzugen espresso-kaffeesatz. dieser tage sprießen die sedierten kartoffeln grün im dunkel. der große bär ist nie allein, immer dabei der kleine. fünfmaliges wackeln der hüfte: norden, vom hortus conclusus aus unveränderlich. ich komme nicht ans licht, es verschärft sich nicht. einmal ist keinmal, stößchen! ich erinnere mich an
Read More Culturmag Special SHUT DOWN 2020 HEUTE NACHT HABE ICH MICH IM TRAUM SELBST ZENSIERT Ich nehm euch mal mit aufs Klo, sagt die Zoomistin und lässt an. Deep State Kackofonie. Das Lachen wurde stummgestellt. Ohrschutz verhält sich zu Maulkorb wie Mundschutz zu Seuche? Mein Körper produziert Solidarhusten, der alte Verschwörungstheoretiker. Ihr „Ich bin doch nicht dein Feind“ umarmt mich lange zum Abschied. „Ich brauche Kompliz:innen, keine Hühnersuppe“, tippe ich atemlos durch die Nacht, oho. Getrenntsein im neuen Einssein. R muss unter 1 sein. 1234 Eckstein. Wenn du die schönste Maske
Read More Herzlich willkommen! So viel CrimeMag war noch nie. Unserer regulärer Flottenverband bringt Ihnen monatlich zwischen 25 und 30 Artikel an den CulturMag-Pier, dieses Mal sind es 42 – und Mitte Mai wird es zusätzlich ein SHUT DOWN Special geben. Schauen Sie also gerne öfter bei uns vorbei, wir halten die Texte vorrätig. Und besuchen Sie auch unsere allmonatliche Schatzsuche. Auch dieses Mal haben sich Autoren aus aller Welt für Sie ans Schreiben gemacht: Neuseeland, Australien, die USA, Österreich, Angola und Thailand sind einige der Länder, aus denen Sie lesen können. Vielfältig
Read More Sambizanga – Ein geschlossener Kosmos, abgeschaltet von der Welt Von Barbara Mesquita Hineinzukommen ist gar nicht so einfach. Eine Lache graugrün in der fahlen Vormittagssonne glänzenden Wassers versperrt den Zugang zu den Gassen aus rotem Lehm im Stadtteil Sambizanga, einem der musseques, wie die Armenviertel in der angolanischen Hauptstadt Luanda heißen. In Sambizanga ist der frühere Präsident José Eduardo dos Santos aufgewachsen, der Angola von 1979 bis 2017 siebenunddreißig Jahre lang regiert hat, vor allem zum Vorteil seiner Familie und einer kleinen Schicht von Gefolgsleuten. Dank der Luanda Leaks kann sich
Read More Katja Bohnet und Sonja Hartl haben zwei sehr unterschiedliche Einschätzungen – hier ihre Positionen. Katja Bohnet: Ein bräsiges Geschäft Das verflixte zweite Buch. Manche sprechen nur davon, anderen passiert es. Lisa Sandlin ist eine davon. Eine Autorin, die große Hoffnungen hervorrief, von der man nach „Ein Job für Delpha“ viel, vielleicht sogar alles, erwartete. Das Debüt war sprachlich intensiv, die Handlung verzweigt und überraschend, das Buch mit interessanten Figuren fast schon überlaufen. Die Beziehungsgeflechte kamen angenehm unkonventionell daher. Die siebziger Jahre in Texas schienen als Beziehungskontext immer durch. „Family Business“
Read More Sich Neuland erschreiben Anders als vielen anderen Krimischriftstellern kann man Don Winslow eines nicht vorwerfen: dass er permanent Variationen des im Kern immer Gleichen schreibt. Winslow experimentiert, tastet sich vor, verändert sich. Und deshalb gehört er seit bald drei Jahrzehnten zu den wichtigsten und interessantesten Genreautoren. Absolute Ausnahmen sind völlig misslungene Romane wie „Missing. New York“ (über dieses Buch und den Nachfolger „Germany“, beide in den USA nicht erschienen, redet Winslow nicht gern, wie ich bei meinem vorletzten Interview erfahren musste – als ich mehrmals nachhakte, wurde die Stimmung merklich
Read More Der fallende Engel Jérôme Leroys „Der Schutzengel“ zerlegt sarkastisch und virtuos die Mechanismen des französischen Politik-Betriebs, gerade da, wo sie sehr unappetitlich sind. Politische Kriminalliteratur der Spitzenklasse, findet Thomas Wörtche. Wie ein Wohltäter wirkt Berthet wahrlich nicht. Er ist die Hauptfigur von Jérôme Leroys Roman „Der Schutzengel“. Er ist Killer für die „Unité“, eine dem französischen Innenministerium unterstehende Geheimorganisation, die alle „schmutzigen“ Angelegenheiten der Republik final erledigt. Sie ist der sprichwörtliche „Tiefe Staat“, so gut wie nicht zur Verantwortung zu ziehen, gottgleich in ihren unerforschlichen Entscheidungen. Die Unité sieht alles,
Read More Corona (Nach der Lektüre von Dante) I März. Wegen etwas anderem im Krankenhaus.Desinfektionsmittel, Gummihandschuhe,Besucherverbot. Notwendigkeit.Ein Bildschirm in die Welt. Und diesDante-Büchlein, das den Kosmos enthält.Das Frühstück abgefrühstückt. Vorhänge auf,Blick auf Wand und Funktionsgebäude. Mein Bett.Nachts lag die Angst auf mir. EtwasGras zwischen Beton am Morgen. Etwas UnsichtbaresWird real. Unsere Körper: MetamorphosenHin zu SMS, E-Mail, Video, Telefon etc. WirWerden zu Stimme und Text. „Es kommt ein SchiffGeladen“. Beladen unsere Körper mit unsichtbarerTödlichkeit. Kein Heil. Entweder lügen die PriesterOder Gott. Unser gekreuzigter Planet schreit. II Als ich von einer Untersuchung zurückkam durch leereGänge, da
Read More Trost, Erhellung und Ermunterung Eine Dosis Gegenmittel – von Hazel Rosenstrauch Das eine stand schon über zehn Jahre rum, hinter Glas, bei den wertvollen Büchern, noch eingeschweißt: Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen. „Der abenteuerliche Simplicissimus“. Gedruckt im Jahr 1669, in verständliches Deutsch übertragen, in der schicken Ausgabe der Anderen Bibliothek von 2009. Das lese ich jeweils abends im Bett, es ist eines der Bücher, die aktuelle Aufregungen relativieren. Ich lese von Zwist und Hader, Torheiten, Angeberei und Betrug; der Streit zwischen verschiedenen Glaubensrichtungen, Soldatenleben samt Mord und Totschlag sind nicht lustig, aber erheiternd. Dass die Weiber das
Read More Eine Musik wie das Universum „A voice comes to one in the Dark. Imagine.“ –Samuel Beckett Der Rhein ist ein langer aber nicht wirklich immer ruhiger Fluß, der von der Schweiz bis in die Niederlande so einiges mit sich führt und an etlichen Musik- und Kunst-affinen Städten vorbei führt. Vielleicht weil die genuine Musik, die an den Seiten des Rheins, nicht nur, aber vornehmlich in Deutschland der Brauch ist, von empfindsameren Menschen nicht einmal im Zustand der Volltrunkenheit zu ertragen ist und weil das, was man den „rheinischen Kapitalismus“ nennt, selten
Read More Auf Erden ein Elysium Hans-Jürgen Döpp zum Tod eines Freundes – und ungewöhnlichen Bordellbesitzers. Er war ein dionysischer Mensch von rheinischer Fröhlichkeit, der zu genießen verstand. Liebe und Wein: das waren seine Lebens-Motti, umwölkt vom Rauch einer edlen Cohiba. Ein lockender Topos des sinnlichen Lebens war ihm der Orient, und viele Gedichte von Hafis konnte er im Alter noch auswendig rezitieren. Goethes „West-östlicher Divan“ war sein Vademecum: Um die kleine Erstausgabe aus dem Jahre 1819 herum, die in einer Vitrine zu sehen ist, errichtete er in den letzten Jahren in
Read More How Crime Writing Is Like Music I kill people for a living these days, but my first career was as a classical clarinet player. Clarinet was a bit of an odd choice for a child whose school didn’t run to a music program, but I threw myself into learning it with the determination only a moody teenager can muster, and eventually ended up playing in everything from operas and musicals, to an engagement party that ended in a brawl. If my life were a movie, that part would be Flash Dance meets Fame.
Read More Auf Umwegen die Richtung finden Die surrealen Verhältnisse affizieren mein Zeitgefühl. Tagtäglich schwanke ich zwischen Hoffnung und Besorgnis. Lucien Sève, der Philosoph, der eine Wissenschaft der Biografie erdachte (Die Welt ändern – das Leben ändern), ist tot: Corona. Sie hatten für den 94-Jährigen kein Beatmungsgerät. Optimismus des Willens und Pessimismus des Verstandes, heißt es bei Gramsci. Meinem Bauchgefühl nach ist das wichtigste im Alltag gerade Freundlichkeit und Solidarität, beide blühen zart in den Ritzen zwischen den Pflastersteinen des Unvertrauten. Nicht drauftreten. Nicht wegbrüllen, auch wenn die Lunte kurz ist. Lieber
Read More BLEIB! Gespeicherte Nachrichten. 2015. Kurzatmig klingt er. Die Koronargefäße sind entzündet, der Herzmuskel nur mehr ein Lappen, ausgelaugt vom Kampf. Gereiztheit und Dringlichkeit seiner Stimme ermatten. Ein melancholischer Unterton schleicht sich in jeden einzelnen Satz. Klick. Wenige Tage später ist er tot. Es sind die Töne des Todes, die mich martern. Corona. Ein Porträt über einen Comiczeichner, eine Rezension, zwei Artikel, ein Auftrag, der mit all dem nichts zu tun hat. Ich blicke hinüber zu den Nachbarn. Ein enormer Kran ragt aus einer Baugrube heraus. Arbeiter rufen einander Befehle zu.
Read More Eine Dosis Resilienz aus Neuseeland Von Alf Mayer Unsere erste ernsthafte Berührung mit Covid-19 – und wir sind seit Ende Januar in Tasmanien und Neuseeland unterwegs – haben wir am Tag 55 unserer Reise in einem kleinen Kaff an der einsamen Westküste der Südinsel. An der Eingangstür unseres Restaurants hängt ein Plakat der Regierung, dass die Zahl der Gäste nicht mehr als 99 betragen soll. So groß ist die Lokalität gar nicht, aber die Tische sind weiter auseinander gerückt als gestern Abend, alle Gäste müssen sich mit ihren Kontaktdaten in
Read More Über Kate Alice Marshall Ich lebe noch und Marlen Haushofer Die Wand Berichte aus der größtmöglichen social distance Ich bin allein. Ich habe nicht viel zu essen. Die Temperatur fällt. Niemand kommt mich holen. Bald wird es Winter und hier draußen kann man auf so viele Arten sterben. Wenn mich nicht die Kälte erledigt, dann der Hunger. (…) Aber ich bin noch nicht tot und das sollte jemand erfahren. Irgendjemand sollte erfahren, was passiert ist. Deshalb schreibe ich es auf, so gut ich kann. In Bruchstücken, denn auch in meinem
Read More Trauma und so Was Corona für die Autorin und Regisseurin Felicitas Korn und ihren Debutroman DREI LEBEN LANG bedeutet „Der Mund des fremden Mannes öffnet und schließt sich wie eine freundliche Auster. Michi folgt jeder seiner Lippenbewegungen, versucht, seine Codes zu entschlüsseln, aber was herauskommt, macht keinen Sinn.“ So beginnt das erste Kapitel meines ersten Romans DREI LEBEN LANG, der seit Ende Februar im Handel ist. Am 28.2. habe ich zum ersten Mal aus meinem Buch gelesen. Die Lesung war glücklicherweise voll. Obwohl es bereits da zahlreiche Absagen geregnet hat,
Read More Wie nehmen Verleger*innen die derzeitige Situation wahr? Katja Cassing (Cass Verlag): Was der Serienmörder liest Ich sitze in meinem Büro am Schreibtisch. Obwohl der Verlag mitten im Ort liegt, ist es still. Normalerweise hört man um diese Zeit wenigstens ein paar Schüler – der Hauseingang nebenan ist zum Leidwesen unserer Nachbarn für eine Zigarette vor oder nach dem Unterricht sehr beliebt –, aber seitdem die Schule geschlossen ist, kommen auch keine Schüler mehr. Jeder Tag fühlt sich an wie Sonntag. Im Arbeitsalltag hat sich allerdings so gut wie nichts geändert.
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