Fix Zone

Versensporn 25

Redaktion: 

Die  N° 25 des verdienstvollen Versensporns featured die vergessene Dichterin Toni Schwabe (1877-1951):

Geboren am 31. März 1877 in Blankenburg. 1885 Umzug der Familie nach Jena. 1893 Bekanntschaft mit Sophie Hoechstetter. Ab 1897 Veröffentlichungen in Zeitschriften wie Die Gesellschaft, Neuland, Der Türmer, Cosmos, Freistatt und Deutsche Revue. 1902 erscheint ihr erster Roman Die Hochzeit der Esther Franzenius, der von Thomas Mann enthusiastisch besprochen wird. 1902 bis 1905 Lebensgemeinschaft mit Sophie Hoechstetter. 1910 Wahl zu einem der ersten beiden „weiblichen Obmänner“ des Wissenschaftlich-humanitären Komitees. Immer wieder lange Krankheitszeiten. Beiträge in Zeitschriften wie Die Bücherei Maiandros, Der Orchideengarten, Simplicissimus, Orplid sowie in diversen Anthologien. 1916 Gründung des Landhausverlages in Jena, bis 1921 Herausgabe der Zeitschrift Das Landhaus. Infolge der Inflation Aufgabe von Verlag und Zeitschrift; Umzug nach Berlin. Von 1934 bis 1937 Arbeiten für den Rundfunk, sonst kaum noch literarisch präsent. 1944 Rückkehr nach Bad Blankenburg. Zunehmende Verschlechterung des Gesundheitszustandes; völlig mittellos. Toni Schwabe stirbt am 17. Oktober 1951 in Bad Blankenburg.

Das Heft bietet mit insgesamt 53 Gedichten einen Querschnitt durch das lyrische Schaffen Schwabes. 10 der abgedruckten Gedichte sind bislang unveröffentlicht. Exklusiv den Exemplaren der Abonnenten liegt die Reproduktion eines Porträts von Toni Schwabe bei, rückseitig bedruckt mit einem von Sophie Hoechstetter der Freundin zugeeigneten Gedicht.
 

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