AutorInnen: Carola
Gueldner Beitrag: Antworten
von: Was
ist die Spezifik deines Beitrags als ein Beispiel
für digitale Literatur? In Verbindung mit
dem extra für die Gedichte gefertigten
Webdesign lässt sich der rote Faden durch die
Texte viel besser sichtbar machen. Gedichte sind
online einfacher zu konsumieren ;=) Wie
kamst du zum Schreiben digitaler Literatur?
Und wie verhalten sich für dich dabei
dessen verschiedene Sprachen - Wort,
Programmierung, Bild - zueinander? Ich würde
nicht behaupten, explizit digitale Literatur zu
schreiben, vielmehr geht das Schreiben, seit ich am
Computer arbeite und fürs Web produziere,
anders voran. Sprache dient nunmehr eher als
Baukastensystem und anders versetzbar. Welche
Erfahrungen hast du bei der Produktion digitaler
Literatur gemacht? Wo siehst du die
entscheidenden Herausforderungen? Wo lauern
die Gefahren? Korrekturen werden,
meiner Meinung, anders und häufiger
vorgenommen, wenn man digital arbeitet. Gefahren
sind vor allem bei der Lesbarkeit zu vermuten, ein
zu langer, wortreicher Text ist durch den
Bildschirm zu weit weg, so dass es noch schwerer
ist, an den Leser zu denken. Wie
siehst du die Zukunft der digitalen Literatur und
wie siehst du sie für dich
speziell? Für mich
persönlich ist die digitale Verfügbarkeit
von texten von unschätzbarem Wert, weil ich
glaube, die Möglichkeit dieses Austauschs
eröffnet uns allen eine größere
Projektions- aber auch Inspirationsfläche-,
beziehungsweise -Kammer. Martin
Auer cN+ Messages from
the Past Nils
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